Der Devisenmarkt zählt zu den international größten Märkten, denn hier wechseln jeden Tag mehrere Billionen US-Dollar ihren Besitzer. Während Privatanleger meist nur im Urlaub mit dem Wechselkurs von Fremdwährungen in Berührung kommen, nutzen erfahrene Trader den Handel von Währungspaaren, um mit kleinsten Kursveränderungen viel Geld zu verdienen. Aber was ist Forex Trading eigentlich?
Wer mit dem Online Forex Trading beginnen möchte, sollte nicht nur die wichtigsten Begriffe dazu kennen, sondern auch auf einen passenden Forex Broker setzen. In diesem Ratgeber finden Anfänger gebündeltes Fachwissen vor und können so bestimmen, ob auch sie mit Devisen handeln möchten. Wie funktioniert Forex Trading genau? Im folgenden Beitrag gibt es die Antwort!
Gleich zu Beginn möchten wir allerdings einen Tipp teilen, wie Einsteiger bequem und günstig Devisen handeln können: Bei unserem Testsieger Finanzen.net Zero können Trader von wettbewerbsfähigen Spreads und über 120 verschiedenen Währungspaaren profitieren – kostenloses Demokonto für Anfänger inklusive!
Ihr Kapital ist im Risiko.
Was ist Forex Trading?
Wer mit dem Forex Trading – manchmal auch FX Trading genannt – beginnen möchte, muss zunächst die begrifflichen Gegebenheiten verstehen können. Was ist Forex Trading? Wie lautet die Forex Bedeutung und Definition? Wir klären auf:
→ „Forex“ oder „FX“ ist die Abkürzung von „Foreign Exchange“ und bedeutet auf Deutsch so viel wie „Währungs- oder Devisenhandel“.
Dabei werden immer zwei Währungen gegenübergestellt und paarweise gehandelt. Während eine Partei auf steigende Kurse einer Landeswährung setzt, spekuliert die Gegenpartei auf fallende Preise. Gehandelt werden Währungspaare außerbörslich am Devisenmarkt, denn im Gegensatz zu Aktien gibt es hier keine zentralen Börsen.
Die sieben meist gehandelten Währungspaare werden dabei „Majors“ genannt, denn sie verzeichnen weltweit den größten Handelsumsatz. Dazu zählen:
- EUR/USD
- USD/JPY
- GBP/USD
- USD/CHF
- AUD/USD
- USD/CAD
- NZD/USD
Erfahrene Online Forex Trader genießen besonders den Vorteil einer hohen Liquidität, denn der Devisenmarkt wird vorrangig von institutionellen Anlegern und Großinvestoren bestimmt. Eine Order wird in Sekundenschnelle und fast rund um die Uhr verarbeitet, denn der Forex Handel findet von Montag bis Freitag 24 Stunden lang statt.
Wie funktioniert Forex Trading?
Beim Online Forex Trading werden zwei Landeswährungen gegenübergestellt und als Währungspaar abgebildet. Dabei vertreten die Marktteilnehmer – Käufer und Verkäufer – verschiedene Interessen, die man wie folgt darstellen kann:
→ 1. Beispiel: Anleger A möchte das Währungspaar EUR/USD handeln. Er geht davon aus, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar fallen wird. Anleger A handelt das Währungspaar „short“.
→ 2. Beispiel: Anleger B möchte ebenfalls das Währungspaar EUR/USD traden. Allerdings wettet er darauf, dass der Wert des Euros gegenüber dem US-Dollar steigen wird. Anleger B handelt das Währungspaar „long“.
Der Währungshandel ist für Forex Trader aber nicht nur wegen der hohen Liquidität am Markt von Vorteil, sondern auch aufgrund der möglichen Hebelwirkung interessant. Wer Forex CFDs tradet, kann von Leverage Trading profitieren und auch mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielen. Der Anleger hinterlegt dazu beim Forex Broker seiner Wahl eine Sicherheitsleistung (Margin), die dann vom Anbieter vervielfacht wird.
Wie hoch der maximale Hebel beim Forex CFD Trading ausfällt, hängt vom ausgewählten Währungspaar ab:
- Maximaler Hebel von 1:30 bei Hauptwährungspaaren wie EUR/USD oder GBP/USD
- Maximaler Hebel von 1:20 bei exotischen Währungspaaren wie EUR/MXN (Mexikanischer Peso)
Erfahrene Anleger können auf diesem Weg viel Geld verdienen, da neben dem Kapitaleinsatz auch der erzielte Gewinn vervielfacht wird. Allerdings sollten Einsteiger das Forex Trading Risiko nicht unterschätzen, denn ein Hebel wirkt auch in die entgegengesetzte Richtung. Liegt man mit der eigenen Erwartung und der daraus resultierenden Handelsstrategie falsch, drohen hohe Verluste.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Beste Online Forex Broker im Vergleich
Wer mit Währungen handeln möchte, benötigt für die Ausführung von Trades einen passenden Forex Broker. Für einen problemlosen Einstieg sollten angehende Forex Trader nicht nur darauf achten, wie viele Währungspaare der Anbieter zur Verfügung stellt, sondern auch, welche Gebühren beim Devisenhandel anfallen.
In einem Forex Broker Vergleich haben wir bekannte Handelsplattformen unter die Lupe genommen und anhand verschiedener Kriterien bewertet:
Finanzen.net Zero
Für ein spannendes Forex Investment bietet sich auch der Online-Broker Finanzen.net Zero bestens an. Dort können sowohl Einsteiger als auch Profi-Trader von einer hohen Benutzerfreundlichkeit profitieren und mehr als 40 globale Devisenpaare handeln. Kunden der Plattform können aber nicht nur Devisen handeln, sondern auch in 3.000 weitere Finanzinstrumente investieren und dabei sogar echte Aktien oder Kryptowährungen kaufen – das sogar provisionsfrei!
Die eigenen Forex Trading Strategien kann man bei Finanzen.net Zero mit einem kostenlosen Demokonto auf ihren Erfolg testen. Die führende Social Trading Plattform punktet nebenbei mit einer großen Community aus 10 Millionen Nutzern – der gegenseitige Austausch per Live-Chat und die Möglichkeit auf kostenloses Copy Trading sind dabei nur einige von zahlreichen Features. Anfänger können sich zudem auf die Finanzen.net Zero Akademie freuen, die spielerisch erste Grundlagen am Forex Markt vermittelt.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei Finanzen.net Zero:
- Mehr als 40 handelbare Devisenpaare
- Enge Spreads ab 1 Pip
- Zusätzlich provisionsfreier Kauf von echten Aktien und Kryptowährungen möglich
- Kostenloses Copy Trading verfügbar
- Mehrfach regulierter CFD Broker
- Kostenloses Demokonto mit 100.000 USD Guthaben
- Finanzen.net Zero Akademie mit wertvollen Podcasts und Leitfäden
- Innovative Trading App verfügbar
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AvaTrade
Zu den besten Forex-Brokern zählt auch AvaTrade, denn hier erhalten Händler eine exzellente Auswahl – von Majors über Nebenwährungspaare bis hin zu exotischen Währungspaaren ist alles dabei.
Wer bislang noch keine Erfahrungen im Forex Trading gesammelt hat, kann mit dem kostenlosen Demokonto von AvaTrade gefahrlos in EUR/USD und weitere Devisenpaare investieren und sich mit den hauseigenen Tutorials das nötige Wissen aneignen.
Für alle erfahrenen Forex-Trader bietet AvaTrade eine große Auswahl an Handelsoberflächen, die unter anderem auch MetaTrader 4 und MetaTrader 5 mit den besten professionellen Tools beinhaltet.
AvaTrade verfügt über mehrere Lizenzen und ist neuen Anlegern bereits mit einer geringen Mindesteinzahlung von 100 Euro zugänglich. Bei der Orderausführung fällt keine Provision an und auch die Spreads werden eng gehalten.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei AvaTrade:
- Regulierter Forex Broker mit mehreren Lizenzen
- MetaTrader 4 & MetaTrader 5 verfügbar
- Kostenloses Demokonto für angehende Forex-Trader
- Professioneller Support per Live-Chat
- Keine Provision bei Ordererteilung & enge Spreads
- Copy Trading mit “AvaSocial” verfügbar
- Kostenlose Tutorials zum Forex Trading
- Geringe Mindesteinzahlung ab 100 Euro
Ihr Kapital ist im Risiko.
IG
IG ist ein britischer Forex-Broker, der 1974 gegründet wurde und zu den ältesten und renommiertesten Anbietern der Branche zählt. Der Broker bietet eine breite Palette an Devisenpaaren, mit sowohl Haupt- als auch Nebenwährungspaaren an. Es wird eine maßgeschneiderte Handelsplattform zur Verfügung gestellt, jedoch können Trader auch auf den beliebten MetaTrader 4 zurückgreifen.
Die intuitive Benutzeroberfläche und die hohe Skalierbarkeit der Plattform eignen sich für Anfänger und erfahrene Trader gleichermaßen. Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Schulungsangebot, das Webinare, E-Books und Marktanalysen umfasst. IG ist zudem durch die britische FCA reguliert, was für eine hohe Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit sorgt.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei IG:
- Umfangreiches Handelsangebot mit diversen Devisenpaaren
- MetaTrader 4 verfügbar
- Umfangreiches Schulungsangebot
- Direkter Marktzugang (DMA) verfügbar
- Regulierung durch die FCA
- Variable Spreads ab 0,6 Pips
- Keine Mindesteinzahlung erforderlich
- Kostenlose Nutzung der hauseigenen IG-Handelsplattform
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Skilling
Skilling ist ein skandinavischer Forex- und CFD-Broker. Mit einem klaren Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit, bietet Skilling sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Tradern eine Plattform für den Handel mit einer Vielzahl von Instrumenten. Kunden können Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffe und Kryptowährungen handeln. Dabei stellt Skilling verschiedene Handelsplattformen zur Verfügung, darunter die beliebten MT4 und cTrader Plattformen sowie eine eigene proprietäre Plattform, die sowohl auf iOS als auch auf Android verfügbar ist.
Die Gebührenstruktur bei Skilling ist transparent mit einem EUR/USD Spread von 1,2. Zudem fallen keine Gebühren für Abhebungen an und auch eine Inaktivitätsgebühr wird nicht erhoben. Die Mindesteinzahlung liegt bei 100 USD, was einen niedrigen Einstiegspunkt für Trader darstellt. Ein Demo-Konto wird ebenfalls angeboten, das kostenlos und ohne Ablaufdatum zur Verfügung steht, was besonders für Forex Anfänger interessant ist.
Mit Büros in drei europäischen Ländern – Spanien, Malta und Zypern – und einer Regulierung durch die Cyprus Securities & Exchange Commission (CySec) bietet Skilling eine vertrauenswürdige und sichere Umgebung für den Online-Handel.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei Skilling:
- Transparente Gebührenstruktur
- Keine Gebühren für Abhebungen
- Kostenloses Demo-Konto verfügbar
- Mindesteinzahlung von 100 USD
- Regulierung durch CySec
- Verschiedene Handelsplattformen inkl. MT4 und cTrader
- Mobile Handelsplattform für iOS und Android
- Breites Angebot an Handelsinstrumenten
76% der Privatanleger verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Libertex
Wer nach einem passenden Broker für den Forex Handel sucht, kann ebenfalls auf die beliebte Handelsplattform Libertex vertrauen. Der Anbieter stellt nicht nur mehr als 50 beliebte Währungspaare, sondern auch viele Kryptowährungen und sogar landwirtschaftliche Rohstoffe zum Handel mit engen Spreads bereit. Der Broker konnte bislang das Vertrauen von vielen Anlegern gewinnen, denn hohe Sicherheitsstandards, eine Regulierung durch die Finanzbehörde CySEC und eine Vielzahl internationaler Auszeichnungen sorgen für ein Maximum an Sicherheit.
Während Anfänger ein kostenloses Demokonto zum Üben nutzen können, profitieren fortgeschrittene Trader von einer Anbindung an die beliebte Software MetaTrader 5. Wer an einem Forex Training teilnehmen möchte, kann bei Libertex von diversen Leitfäden Gebrauch machen oder an exklusiven Webinaren teilnehmen.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei Libertex:
- Regulierter CFD Broker mit Hauptsitz in Zypern
- Mehr als 50 handelbare Devisenpaare
- Kostenloses Demokonto verfügbar
- Anbindung an MetaTrader 4 oder MetaTrader 5
- Spannende Webinare & Leitfäden für Anfänger
- Internationale Auszeichnungen & langjährige Markterfahrungen
78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.
Plus500
Plus500 ist ein führender CFD-Anbieter mit einer breiten Palette von Finanzinstrumenten für den Handel, darunter Forex, Aktien, Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen. Die benutzerfreundliche Handelsplattform und das schnelle und hilfreiche Kundensupport-Team sind Besonderheiten, die Plus500 hervorheben. Die intuitive Plattform ist gut gestaltet und ermöglicht sowohl erfahrenen als auch unerfahrenen Tradern eine einfache Nutzung. Plus500 bietet niedrige Spreads ab 0,8 Pips. Das Unternehmen bietet negative Kontosaldo-Schutzmaßnahmen an, was die Sicherheit der Trader erhöht.
Die Mindesteinzahlung bei Plus500 liegt bei 100 Euro, und es stehen insgesamt 5500 handelbare Symbole zur Verfügung. Die Handelsplattformen umfassen WebTrader, Windows 10 Trader und eine Plus500 Android und iOS App. Plus500 ist von mehreren Finanzbehörden reguliert, einschließlich der Financial Conduct Authority (FCA), der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC), der Monetary Authority of Singapore (MAS), der Australian Securities and Investments Commission (ASIC), der Financial Markets Authority (FMA) und der Financial Services Authority (FSA) auf den Seychellen.
Alle Vorteile für angehende Forex Trader bei Plus500:
- Niedrige Spreads ab 0,8 Pips
- Transparente Kostenstruktur
- Negative Kontosaldo-Schutzmaßnahmen
- Gut gestaltete, benutzerfreundliche Handelsplattform
- Mindesteinzahlung von 100 Euro
- 5500 handelbare Symbole
- Regulierung durch mehrere Finanzbehörden
- Schneller und hilfreicher Kundensupport
Ihr Kapital ist im Risiko.
Wie man ein Forex Trading Konto eröffnet
Es ist heute längst nicht mehr kompliziert, ein Forex Konto für den Handel mit beliebten Währungspaaren zu eröffnen. Bei unserem Testsieger Finanzen.net Zero gelingt dies nicht nur in wenigen Schritten, sondern auch vollkommen kostenlos.
Anfänger können sich an der folgenden Anleitung orientieren, die alle wichtigen Schritte für die Eröffnung eines Forex Trading Kontos erklärt:
Erster Schritt: Kontoeröffnung
Für die eigentliche Kontoeröffnung benötigen Einsteiger bei Finanzen.net Zero weder Fachwissen noch besonders viel Zeit. Das Anmeldeformular kann man entweder selbst ausfüllen oder mit bereits vorhandenen Daten eines Google-, Facebook- oder Apple-Accounts befüllen.
Nach der Eingabe erhält man in Sekundenschnelle einen Link per E-Mail zur endgültigen Aktivierung des Kontos. Ein Klick genügt, um mit dem zweiten Schritt zu beginnen.
Zweiter Schritt: Identifizierung
Da Finanzen.net Zero als europäischer Broker nach dem Know-Your-Customer-Prinzip arbeitet, ist eine vollständige Identifizierung des neuen Benutzers unerlässlich. Anleger loggen sich dazu einfach mit ihren zuvor festgelegten Zugangsdaten ein und starten in den persönlichen Einstellungen den Prozess zur Identifizierung.
Es genügt, einen aktuellen Legitimations- und Adressnachweis hochzuladen. Diese Daten werden anschließend von Finanzen.net Zero überprüft. Sind alle Nachweise vollständig, wird der Account als verifiziert gekennzeichnet.
Dritter Schritt: Einzahlung
Das Online Forex Trading funktioniert selbstverständlich nur, wenn man über ein ausreichendes Kontoguthaben verfügt. Neue Benutzer können in den Benutzereinstellungen den Menüpunkt „Geld einzahlen“ auswählen und den gewünschten Betrag per Banküberweisung, Kreditkarte oder GiroPay einzahlen.
Die Mindesteinzahlung liegt bei Finanzen.net Zero bei gerade einmal 50 Euro – auch Einsteiger ohne großes Vermögen können also bequem in den Forex Handel einsteigen.
Vierter Schritt: Forex handeln
Sofern nun alle Voraussetzungen erfüllt wurden, können angehende Forex Trader mit dem Handel von Devisen beginnen. Je nach Handelsstrategie kann man verschiedenste Währungspaare „long“ oder „short“ traden und dabei auf steigende oder fallende Kurse setzen.
In den Details zur Transaktion kann man anschließend den gewünschten Betrag und gegebenenfalls einen Hebel festlegen. Wer über ein aktives Risikomanagement verfügt, kann außerdem eine Stop-Loss-Order ausüben.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Forex Begriffe erklärt
Am Forex Markt gibt es wichtige Begriffe, über die Anleger unbedingt Bescheid wissen sollten. Wir haben uns angesehen, worauf es beim erfolgreichen Forex Trading wirklich ankommt:
- Pip: Was sind Pips beim Traden? Bei Pip oder Pips handelt es sich um eine Maßeinheit, die beim Forex Trading Beachtung findet. Es handelt sich hier um die Veränderung der vierten Nachkommastelle – so können auch kleinste Kursbewegungen einfach und unkompliziert dargestellt und in Pip angegeben werden.
- Lot: Bei einem Lot handelt es sich ebenfalls um eine Maßeinheit am Forex Markt, die 100.000 Einheiten einer Basiswährung entspricht. Liegt diese Mindestgröße eines Trades etwa bei 0,01 Lot, muss man 1 Micro-Lot oder genauer gesagt 1.000 Einheiten der Basiswährung handeln.
- Leverage: Beim Leverage Trading können Forex Trader einen Hebel festlegen. Aber was ist Hebel eigentlich? Nutzer können beim Forex Broker eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegen, die durch den Anbieter – je nach Höhe des Hebels – vervielfacht wird. So kann man dementsprechend Gewinne überproportional maximieren, aber auch plötzlich deutliche Verluste einfahren. Ein Hebel von 1:30 bedeutet z.B. dass man mit 100€ Einsatz effektiv mit 3000€ handelt. Mehr Informationen zum Hebel und zu Brokern mit besonders hohem Hebel finden Sie hier.
- Spread: Beim Spread handelt es sich um den Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs. Forex Trader sollten die Gebühren vergleichen, da diese von Broker zu Broker unterschiedlich hoch ausfallen.
- Basiswährung: Der Devisenhandel ist unter erfahrenen Tradern äußerst beliebt. Aber was sind Währungspaare eigentlich? Bei der Basiswährung handelt es sich um die Landeswährung, die an erster Stelle genannt wird. Wird unter anderem der Kurs von EUR/USD mit 1,01 angegeben, muss man einen Euro investieren, um 1,01 US-Dollar zu erhalten.
- Majors: Hierbei handelt es sich um die sieben größten Währungspaare, die über 75% der Handelsumsätze am Devisenmarkt bestimmen. Dazu zählen etwa EUR/USD oder GBP/USD.
- Exotic: Hierbei handelt es sich um exotische Währungspaare, die nicht ganz so häufig gehandelt werden und am Devisenmarkt weniger Beachtung finden. Dazu zählen unter anderem EUR/MXN oder EUR/RUB.
Forex Märkte und Börsenzeiten
Mit einem Forex Broker kann man bis auf wenige Ausnahmen rund um die Uhr am Währungshandel teilnehmen. Ist Forex Trading Deutsch, Englisch oder sogar auf andere Regionen der Welt beschränkt? Wohl kaum, denn anders als beim Aktienhandel, gibt es für den Forex Handel keine festgelegte Forex Börse oder einen Präsenzmarkt.
Die Forex Trading Handelszeiten sind also durchaus variabel, denn das Trading von Währungspaaren findet außerbörslich statt. Wann die Liquidität an den Forex Märkten am höchsten ist, richtet sich meist nach den Öffnungszeiten der weltweiten Börsen – gerade dann sind Trader besonders aktiv:
- Die Börse in New York (NYSE) hat von 15:30 – 22:00 Uhr nach MEZ/MESZ geöffnet.
- Deutsche Anleger handeln meist nach XETRA. Der Handel dort läuft von 9:00 – 17:30 Uhr.
- Die chinesische Börse Hang Seng öffnet um 9:30 Uhr und schließt um 12:00 Uhr. Am Nachmittag ist der Handelsplatz noch einmal von 13:00 – 16:00 Uhr geöffnet.
- Forex Trader aus London sind meist zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr aktiv, denn zu diesen Zeiten ist die London Stock Exchange geöffnet.
Generell gilt für deutsche Anleger, dass der Handel von Währungspaaren von Montag bis Freitag rund um die Uhr möglich ist. Bei den meisten Forex Brokern ist es dann sogar möglich, am Wochenende mit Devisen zu traden.
Für angehende Forex Trader kann es außerdem sinnvoll sein, auf eine möglichst hohe Liquidität am Devisenmarkt zu achten. Die Forex Markt Zeiten sind also besonders attraktiv, wenn die europäischen und amerikanischen Börsen gleichzeitig geöffnet sind – also meist in einem Zeitrahmen zwischen 15:00 und 17:00 Uhr.
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Beliebteste Währungspaare für Forex Trading
Unsere Forex Trading Erfahrungen zeigen, dass ebenso die Auswahl der richtigen Währungspaare eine große Rolle für den Erfolg beim Währungshandel relevant ist. Sollte man lieber Major-Währungspaare handeln? Oder sein Glück lieber mit exotischen Devisen versuchen? Wir haben uns die Unterschiede genauer angesehen:
- EUR/USD: Für deutsche Anleger ist dies wohl eines der wichtigsten Währungspaare überhaupt. Die Gegenüberstellung der europäischen und der amerikanischen Landeswährung zählt auch am Devisenmarkt zu den wichtigsten Paarungen und wird deshalb als „Major“ bezeichnet. Die Liquidität ist hoch und die üblichen Spreads der Forex Broker meist gering, weshalb EUR/USD zum Portfolio der meisten Forex Trader zählt. Während Anfänger hier von einer geringen Schwankungsintensität profitieren, könnte erfahrenen Anlegern der Handel dieses Währungspaares geradezu langweilig erscheinen.
- GBP/USD: Auch die britische Währung wird gerne gegen den amerikanischen US-Dollar gehandelt. Investoren profitieren von einer hohen Liquidität und einer größeren Wahrscheinlichkeit von stärkeren Kursveränderungen. Anfänger können auch hier ein Major-Währungspaar handeln und von einer Vielzahl aussagekräftiger Informationen im Internet profitieren.
- EUR/MXN: Hierbei handelt es sich um ein eher weniger gefragtes und damit exotisches Währungspaar. Besonders interessant ist diese Paarung, weil die mexikanische Währung in der Vergangenheit aufgrund ihrer Unabhängigkeit der Gas- und Ölpolitik interessante Kurssprünge verzeichnen konnte.
- EUR/TYR: Auch dieses Währungspaar wird als exotische Gegenüberstellung betrachtet. Besonders von spekulativen Tradern wurde der Handel gerne genutzt, um mit der steigenden Inflation der türkischen Landeswährung Geld zu verdienen.
Die besten Währungspaare im Forex Trading kann man allerdings nie pauschal empfehlen, denn dazu muss man die Bedürfnisse und Erwartungen der Anleger hinterfragen. Während Major-Währungspaare eine gewisse Planungssicherheit mit sich bringen, fallen mögliche Gewinne aufgrund der geringeren Volatilität hier deutlich niedriger aus. Mehr Spannung bieten hier exotische Währungspaare, die aber auch mit einem höheren Verlustrisiko und teilweise exorbitant hohen Spreads einhergehen.
Forex Trading Erfahrungen und Fazit
Forex Trading ist eine hervorragende Möglichkeit, um mit dem Währungshandel Geld zu verdienen. Forex Trader profitieren hier insbesondere von einer hohen Liquidität, die eine schnelle Orderplatzierung garantiert. Während Major-Währungspaare aufgrund ihrer geringeren Volatilität besonders gerne von angehenden Investoren genutzt werden, versprechen exotische Währungspaare höhere Gewinne, die man mit dem Einsatz eines Hebels vermehren kann.
Wer insbesondere Forex CFDs traden möchte, sollte aber auch die möglichen Risiken im Blick behalten. Das Leverage Trading von Devisenpaaren sorgt nicht nur für überproportionale Gewinne, sondern unter Umständen auch sehr schnell für hohe Verluste. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass Anfänger wissen, wie sie Forex Trading lernen und verstehen können.
Angehende Forex Trader sind bei unserem Testsieger Finanzen.net Zero bestens aufgehoben, denn dort ist ein risikofreier Einstieg in den Forex Markt problemlos möglich. Ein kostenloses Demokonto, individuelle Online-Kurse und ein exzellenter Kundensupport helfen dabei, die Grundlagen des Forex Tradings zu verstehen. Bei Finanzen.net Zero können Anleger alle beliebten Währungspaare handeln – und das zu besten Konditionen und niedrigen Spreads.
Ihr Kapital ist im Risiko.