Sie haben eine Leidenschaft für eine spezielle Nische und schreiben gerne. Sie möchten eine fundierte Internetseite aufbauen, die guten Content bietet, Vergleiche anstellt, Tests durchführt oder ausführlich über ein bestimmtes Thema berichtet?
Natürlich ist das mit viel Arbeit verbunden und Sie suchen nun nach Möglichkeiten, aus der Webseite oder dem Blog Einnahmen zu generieren. Affiliate Programme bieten genau diese Möglichkeit und wir zeigen Ihnen, wie das geht.
Unsere TOP-Empfehlung: Skimlinks
Als weltweit eine der größten Plattformen für Affiliate Partnerprogramme, finden Sie bei Skimlinks Tausende von Marken, die nach geeigneten Affiliates (Sie) suchen.
Je besser Ihre Webseite ist und je mehr Besucher sie hat, umso interessanter werden Sie auch für die Werbetreibenden. Mehr Details erfahren Sie im weiteren Verlauf dieses Beitrages.
Beste Affiliate Marketing Programme für Anfänger
Sie werden sicherlich wissen wollen, welche Affiliate Marketing Anbieter die besten sind oder welche Affiliate Marketing Programme in Deutschland angeboten werden.
Um so erfolgreich wie möglich zu sein, haben wir für Sie einen umfangreichen Test vieler verschiedener Partnerprogramme durchgeführt und stellen Ihnen die besten 7 Affiliate Marketing Programme für Anfänger nachfolgend vor.
1. Skimlinks: Zählt mit zu den größten Affiliate Netzwerken der Welt
Rund 50.000 Produkte und Marken warten in diesem Affiliate Programm nur darauf, mit Ihnen Geschäfte machen zu dürfen. Um bei dem Partnerprogramm mitmachen zu können, müssen Sie sich zunächst dort anmelden.
Nach ein paar Tagen erhalten Sie eine Bestätigung, installieren einen speziellen Code auf Ihrer Webseite und schon können Sie anfangen, Geld zu verdienen.
Im sehr übersichtlich gestalteten Hub können Sie sich zunächst einen Eindruck aller Werbepartner machen und nach diversen Kriterien selektieren. Anschließend bewerben Sie sich bei den Partnern, die thematisch gut zu Ihren Inhalten passen. Nach der Rückbestätigung können Sie die jeweiligen Produkte oder Dienstleistungen dann gezielt in Ihrem Content verwenden und bewerben.
Vorteile
- Mit der Editor-Toolbar kann man sehr einfach neue Links erstellen.
- Der Hub ermöglicht einen ständigen Überblick, Analyse-Tools und mehr, ob seine Einnahmen zu optimieren.
- Das Händlernetzwerk ist besonders groß.
- Eines der größten Programme weltweit.
Nachteile
- Zahlung erst nach 90 Tagen
- Abschlag auf Kommission 25 %
Affiliate Programm | Kommission | Unsere Bewertung |
Skimlinks | Bis zu 30 % | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
2. MaxBounty: Affiliate Plattform mit 20 Jahren Erfahrung
MaxBounty zählt zu den ältesten Affiliate Programmen und kann auf 20 Jahre Erfahrung zurückschauen. Das wirklich besondere an diesem Partnerprogramm-Netzwerk ist die Belohnung besonders guter und aktiver Publisher.
MaxBounty ist besonders stark in den Bereichen Mobile, Reisen, Downloads, Gaming, Weiterbildung und Ernährung. Wenn Sie also eine Webseite haben, die diese Bereiche abdeckt, sind Sie hier besonders gut aufgehoben.
Das hervorragende Activity Dashboard gibt einen Überblick aller Aktivitäten, Werbepartner, Einnahmen und Kampagnen. Sie können hier auch alle Klicks und Geschäftsvorgänge ganz einfach nachhalten.
Vorteile
- Kurzfristige Bezahlung innerhalb einer Woche per Paypal.
- Besonders große Anzahl von Deals und Angeboten.
- Berichte sind individuell anpassbar und zusammenstellbar
- Ein Account Manager wird Ihnen zugeteilt und steht Ihnen bei Fragen zur Verfügung.
- Nicht noch einmal bei jedem einzelnen Partnerprogramm bewerben.
- Umsatz von US$ 1.000 pro Monat innerhalb der ersten 3 Monate: Bonuszahlung
- Sehr lange Cookielaufzeit von 90 Tagen
Nachteile
- Angebote haben vielfach eine tägliche Begrenzung
- Aufwendige/r Registrierung und Genehmigungsprozess zu Beginn
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
MaxBounty | Bis zu 50 % | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
3. FlexOffers: Affiliate Programme für Anfänger
Auf der Plattform von FlexOffers tummeln sich rund 12.000+ Marken und Werbetreibende, die auf der Suche nach guten Publishern sind. Auch als Anfänger wird man hier schnell fündig und findet über die gute Filterfunktionalität seine passenden Partnerprogramme.
Wenn Sie eine vertrauenswürdige Webseite, einen guten und seriösen Blog oder eine Vergleichsseite haben, sind die Chancen groß hier das richtige und finanziell interessante Affiliate Programm für Anfänger zu finden sehr groß.
Über das ausgezeichnete Dashboard behalten Sie immer den Überblick, sei es nun über die Kampagnen, Partner, Einnahmen oder gar die IP-Adressen der User. In Echtzeit können Sie hier alle Aktivitäten verfolgen und Transaktionen nachvollziehen. Ein preisgekrönter Helpdesk steht Ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite.
Vorteile
- Sehr übersichtliches und aussagekräftiges Dashboard mit allen wichtigen Informationen
- Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen, darunter viele große, bekannte Marken
- Auch für Anfänger eine ordentliche Auswahl an Möglichkeiten, um Geld zu verdienen
- Keine Mindestsummen erforderlich.
Nachteile
- Es wird für die Auszahlung leider kein Paypal angeboten. Hier muss man sich an die Bedingungen dieses Partnerprogramms orientieren.
- Der Zeitraum bis zur Auszahlung ist bedauerlicherweise meist ziemlich lang.
- Auszahlungen haben zudem hohe Gebühren.
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
FlexOffers | Sehr unterschiedlich | ⭐⭐⭐⭐ |
4. Make (formerly Integromat): Affiliate Einzelprogramm mit großem Potenzial
Bei den ersten drei von uns vorgestellten Affiliate Partnerprogrammen handelte es sich stets um Netzwerke. Mit Make stellen wir Ihnen das Programm einer einzelnen Marke bzw. Produkt vor, da es besonders lukrativ ist.
Wenn Sie etwa eine Software-Vergleichsseite haben oder aber einen Blog über Büroorganisation, könnten Sie Make dort vorstellen. Hierbei handelt es sich um eine Projektmanagement Software zur visuellen Darstellung, Erstellung und Automatisierung von Arbeitsabläufen. Hier können Arbeitsabläufe aus mehr als 1.000 anderen Programmen erstellt werden.
Kommen wir zu den möglichen Einnahmen: Wenn es Ihnen gelingt, nur einmal im Monat einen einzigen neuen Kunden für einen Teamplan zu gewinnen, wird Ihnen das im Jahr US$ 3.000 an Provision bringen – das kann sich doch sehen lassen, oder?
Vorteile
- Sie können hier genau sehen, welche URL besonders gut funktioniert und auf diese Weise einen Verweis auf diese Seite forcieren.
- Die Auszahlung Ihrer Provision erfolgt alle 2 bis 3 Wochen
- Sie erhalten Provisionen auf alle Einnahmen eines Kunden über einen Zeitraum von 24 Monaten hinweg.
- Sie können auch bezahlte Link Kampagnen machen und so den Link beispielsweise in einem Newsletter vermarkten.
- Die Bezahlung erfolgt ganz bequem mittels Paypal.
- Bei jedem vermittelten Verkauf eines bezahlten Abonnements erhalten Sie 20% Provision.
Nachteile
- Bevor Ihnen die ersten Provisionen ausgezahlt werden, müssen Sie mindestens drei Kunden gewonnen und mindestens $ 100 an Provision erreicht haben.
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
Make | 20 % | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
5. Rakuten Advertising: Riesiges Affiliate Partnernetzwerk
Bei Rakuten Advertising treffen rund 150.000 Publisher und Werbetreibende aufeinander. Mehrere bekannte Fachmedien haben Rakuten zum weltweit besten Affiliate Programm ausgezeichnet. Da die Firma Rakuten selbst einige wichtige Marken betreibt, entstehen hier weitere interessante Möglichkeiten für Einnahmen.
Für Deutschland gibt es ein regionales Netzwerk mit hierzulande wichtigen Marken und Produkten. Die Benutzeroberfläche ist zudem auf Deutsch verfügbar. Ein durch künstliche Intelligenz angetriebenes Matchmaking macht das Auffinden perfekt passender Partner einfach und effizient.
Ein speziell ausgebildetes Publisher Beratungsteam hilft Ihnen dabei, die richtigen Werbepartner zu finden.
Vorteile
- Eines der größten Affiliatenetzwerke auf dem Markt, mit rund 150.000 Publishern und Marken.
- DSGVO- und CCPA-konforme Verbraucherdaten sichern den korrekten Umgang mit allen personenbezogenen Daten.
- Rakuten Advertising ist auch in Deutsch verfügbar.
- Ihnen stehen hervorragende Tools für Marktanalysen zur Verfügung.
- Ein breit gefächertes Reportingsystem runden das Angebot ab.
Nachteile
- Der Support ist manchmal etwas “träge”.
- Es gibt leider keine verkürzten oder verschönten Links
- Das Userinterface ist etwas in die Jahre gekommen und benötigt mal eine Auffrischung.
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
Rakuten Advertising | Legt jeder Werbetreibende selber fest | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
6. Amazon Associates: Partnerprogramm des Versandriesen
Ob man bei Amazon Associates nun von einem Einzelprogramm sprechen kann oder doch eher von einem Netzwerk ist fraglich. Einerseits ist es natürlich “nur” Amazon als Partner, andererseits kann man Hunderttausende von Produkten und einzelne Anbieter vermarkten. Aber letztlich kommt es ja nicht auf die genaue Bezeichnung an, sondern auf die enormen Möglichkeiten.
Über die Bewerbung einzelner Produkte mittels eines Links, über attraktive Banner bis hin zu Produkt-Karussells und Empfehlungen haben Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten über Amazon Geld zu verdienen. Besonders die gewaltige Bandbreite an Produkten macht das Finden passender Angebote für jede Nische möglich.
Stellt man sich die Fragen, wie viel man mit Affiliate Marketing bei Amazon verdient, muss man ein wenig tiefer in die Amazon Affiliate Voraussetzungen und Bedingungen eintauchen. Nicht umsonst muss man hier nämlich viele Seiten an AGB durchlesen, was wir jedem auch dringend empfehlen.
So darf man keinen werblichen Hinweis auf das Partnerprogramm machen, erhält keine Provision bei einem 1-Klick Kauf und der Kauf muss auch innerhalb von 24 Stunden nach dem Klick abgeschlossen sein.
Erfüllt man alle Voraussetzungen sind Provisionen von 5 bis 9 % möglich, je nachdem wie viele einzelne Artikel man in einem Monat verkauft hat. Artikel in einem mittleren Preissegment mit hohen Verkaufszahlen sind daher zu bevorzugen.
Damit ein User Ihrer Webseite nicht immer gleich sieht, dass Sie mit Affiliate-Links arbeiten, können Sie einen Amazon Link kürzen und ihn so weniger auffällig platzieren.
Vorteile
- Das Warenangebot auf Amazon ist gewaltig.
- Links lassen sich sehr einfach generieren und in der eignen Webseite einbauen.
- Nutzer von WordPress werden das entsprechende Plug-in sehr nützlich finden.
- Amazon ist ein sehr verlässlicher und sicherer Partner mit monatlicher Auszahlung der Provisionen
Nachteile
- Die Cookie-Laufzeit von nur 24 Stunden ist sehr kurz.
- Nur durch Masse Geld verdienen, was es Affiliate Anfängern ein wenig schwer macht.
- In manchen Produktkategorien können nur geringe Provisionen erzielt werden.
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
Amazon Associates | 5 bis 9 % | ⭐⭐⭐⭐⭐ |
7. Commission Junction: Affiliate Netzwerk mit vielen TOP-Marken unter einem Dach
Mit 1,8 Milliarden Dollar an Provisionen für Publisher ist Commission Junction eines der größten Affiliatenetzwerke der Welt. Hier finden Sie ausgesuchte Marken und Kampagnen, die Ihnen interessante Provisionen versprechen.
Die zahlreichen Tools helfen Ihnen dabei, stets über alle Transaktionen im Bilde zu sein und die besten Möglichkeiten zu ergründen. Gerade als Anfänger wird man sich durch das leicht verständliche Dashboard und die deutsche Benutzeroberfläche gut zurechtfinden.
Vorteile
- Hier finden Sie eine hervorragende Auswahl namhafter Marken und Angebote.
- Bei CJ gibt es Möglichkeiten für direkte Display-Werbung zu einem festgelegten Preis
- Provisionen von bis zu 50 %
- Ebenfalls für Anfänger angenehm sind die vielen Hilfeseiten und Anleitungen.
Nachteile
- Um sich mit allen Möglichkeiten und Funktionalitäten zurechtzufinden, benötigt man eine gewisse Zeit der Gewöhnung.
Affiliate Programm | Kommission | Rating |
Commission Junction | bis zu 50 % | ⭐⭐⭐⭐ |
Was ist Affiliate Marketing und wie fange ich an?
Wie geht Affiliate Marketing und wie kann ich Affiliate Links bekommen? Anstatt dass Marken und Unternehmen von sich aus Werbung betreiben und geeignete Webseiten suchen, um dort ihre Werbung zu platzieren, bieten sie ein Affiliate Programm an. Hier können sich Betreiber von Webseiten, Blogs, Vergleichsportals oder Influencer bewerben.
Nach Annahme durch den Werbetreibenden vermarktet der Affiliate/Publisher (Sie) die Angebote und Produkte des jeweiligen Unternehmens. Während ein Interessent auf einen solchen Link klickt und anschließend die gewünschte Aktion ausführt (in der Regel einen Kauf), wird der Vorgang registriert.
Am Ende erhält dann der Publisher dafür eine Vermittlungsprovision, die in der Höhe jedoch höchst unterschiedlich sein kann. Auf die Frage “Kann man mit Affiliate Marketing wirklich Geld verdienen?” oder “Wie viel verdient man mit Affiliate Marketing genau?” kann man demnach auch keine verlässliche Aussage machen.
Die Antwort, wie man mit Links Geld verdienen kann, hängt insbesondere mit drei Faktoren zusammen:
- Wie hoch ist die Provision?
- Wie viele Besucher hat die Webseite (auf der die Affiliate-Links platziert werden)?
- Wie viele der Besucher klicken auf einen Link und führen einen Kauf aus?
Mit den weiter oben vorgestellten Partnerprogrammen können Sie auch als Anfänger mitunter interessante Einnahmen erzielen. Je besser Ihre Webseite wird und je länger sie im Netz ist, erhöhen sich die Einnahmen üblicherweise deutlich.
Affiliate Marketing Beispiele: Wie verdient ein Affiliate Geld?
Prinzipiell ist es nicht schwer, das System hinter Affiliate Marketing zu verstehen. Auch die Schritte, um Geld zu verdienen, sind vordergründig sehr einfach. Taucht man jedoch etwas tiefer in die Materie ein, merkt man, dass man natürlich auch hier für sein Geld einiges tun muss.
Mit 5 Schritten Geld verdienen: Affiliate Marketing starten und ein erfolgreicher Publisher werden
Um mit einem Affiliate Programm am Ende Geld zu verdienen, braucht es 5 Schritte. Allerdings liegen in jedem Schritt besondere Herausforderungen und weitere Details, die wir uns nachfolgend etwas genauer anschauen wollen.
Schritt 1: So fangen Sie an: Anmelden bei einem Affiliate Partnerprogramm bzw. Advertiser
Zunächst einmal muss man sich bei einem Affiliate Programme anmelden. Dies kann entweder ein Netzwerk sein oder ein einzelner Advertiser (Marke oder Werbetreibender). Affiliate Marketing für Anfänger: Besondere Herausforderungen in diesem Schritt:
- Bevor Sie sich – insbesondere als Anfänger – bei einem Partnerprogramm anmelden können, brauchen Sie selbstverständlich eine eigene Webseite, einen Blog, einen YouTube-Kanal oder auch nur einen Twitter-Account mit einer ausreichenden Anzahl an Besuchern, Abonnenten oder Fans.
- Nicht immer wird man von einem Affiliate Programm auch aufgenommen oder akzeptiert. Nehmen Sie sich hierbei Rückschläge nicht so zu Herzen … es gibt genügend weitere Netzwerke und Portale.
- Wenn Sie sich bei einem einzelnen Advertiser anmelden und angenommen werden, können Sie sofort damit beginnen, Ihre Partnerlinks in Ihre Seite einzubauen. Melden Sie sich hingegen bei einem Netzwerk an, müssen Sie sich in aller Regel bei jeder einzelnen Marke auch noch einmal bewerben. Nur die Abrechnung und alle Statistiken geschehen dann gesammelt über das Portal.
Und so geht es ganz konkret – Die Anmeldung als Affiliate bei unserem Testsieger Skimlinks:
- Auf der Seite von Skimlinks gehen Sie zunächst oben auf “For Publishers” und anschließend auf “Sign up, it’s free”
- Im nächsten Schritt tragen Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein und vergeben ein Passwort. Nachdem Sie die AGB bestätigt haben, klicken Sie auf “Sign up”.
- Sie werden nun gebeten, Ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen. Daraufhin dauert es ein paar Tage, bis Sie in das Programm aufgenommen werden.
Passt Ihre Seite jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht in dieses Affiliate-Netzwerk, erhalten Sie möglicherweise auch eine Absage. Das macht aber gar nichts, denn es gibt eine Menge Alternativen. Oder Sie versuchen es einfach noch einmal nach einigen Monaten, wenn Ihre Seite weiter gewachsen ist.
Schritt 2: Affiliate Marketing lernen – Sie bewerben das Angebot des Advertisers
Ihre Aufgabe im Affiliate-Marketing ist es, Produkte, Dienstleistungen und Angebote von Werbetreibenden einer größeren Leserschaft bekannt zu machen. Zu diesem Zweck haben Sie Ihre Internetpräsenz aufgebaut und füllen diese regelmäßig mit ausgezeichneten Inhalten.
Im Rahmen der Texterstellung verwenden Sie dann stellenweise die passenden Hinweise und Schlagworte, die auf diese Angebote verweisen. Dies kann in Form von Worten innerhalb des Textes sein, aber auch in Form von Buttons oder Bildern bzw. Bannern.
Besondere Herausforderungen in diesem Schritt:
- Sie benötigen einen guten und passenden Text (Content), der viel Aufmerksamkeit erreicht und möglichst viele Menschen anzieht. Je mehr Menschen den Artikel lesen, desto mehr Kontaktpunkte gibt es auch und Gelegenheiten, dass jemand auf den Partnerlink klickt.
- Am besten ist es, eine ganz bestimmte Nische zu besetzen, die noch nicht so häufig im Netz behandelt wurde. Eine Nische hat zudem den Reiz, dass man eine ganze bestimmte Zielgruppe anspricht, die man ebenso gut für gezielte Produkte und Angebote begeistern kann.
- Damit möglichst viele den Beitrag auch lesen, helfen Maßnahmen der Search Engine Optimization (SEO). Je höher man nämlich in den Suchergebnissen steigt, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass Interessenten auf die eigene Webseite kommen.
Beispiel: Ein Partnerlink von Amazon
An einer passenden Stelle Ihrer Webseite, Ihres Blogs, in dem Video auf YouTube oder Ihrem Tutorial machen Sie auf das Produkt des Kunden aufmerksam und verlinken einen bestimmten Begriff.
Der Werbetreibende stellt Ihnen pro Produkt oder Angebot einen ganz spezifischen Link zur Verfügung, anhand dessen er Ihnen später eine Aktion ganz konkret zuordnen kann. Üblicherweise sieht ein solcher Link so oder so ähnlich aus:
Sie stellen das Angebot auf Ihrer Seite vor und verlinken es über den bereitgestellten Partnerlink. Klickt ein Kunde nun darauf, wird in dessen Browser ein Cookie gesetzt. Schließt der Kunde den Kauf ab, wird eine entsprechende Transaktion in Ihrem Partnerkonto registriert. Übrigens: Man darf einen Amazon Link kürzen, aber nur über das eigene Tool des Unternehmens.
Schritt 3: Kunden kommen, klicken und kaufen
Angenommen, Sie haben einen tollen Text geschrieben, der tatsächlich nach einiger Zeit gut bei Google gerankt wird und viele Leser kommen. Einige von ihnen klicken auch auf den bereitgestellten Link, was Sie natürlich erfreut.
Aber erst, wenn wirklich ein Kauf zustande gekommen ist, bekommen Sie als Affiliate Partner auch wirklich eine Provision. Diese bekommen Sie auch nur, wenn alle Bedingungen erfüllt sind und der Kauf innerhalb der Cookielaufzeit entstanden ist.
Besondere Herausforderungen in diesem Schritt:
- Eine Herausforderung besteht in der richtigen Platzierung des Affiliate-Partnerlinks. Ist der Link nicht eindeutig genug, wird nicht ausreichend hervorgehoben oder attraktiv herausgestellt, klickt niemand darauf.
- Wichtig ist immer die Cookielaufzeit. Es könnte sein, dass ein User sich für ein Produkt interessiert, aber erst am nächsten Tag den tatsächlichen Kauf tätigt. Bei Amazon lösen sich die Cookies leider bereits nach 24 Stunden auf. In der Folge bekommt man dann auch keine Provision. Andere Affiliate Programme bieten aber auch eine Cookielaufzeit von 90 Tagen oder gar mehr.
- Um möglichst erfolgreich zu sein – denn auch hier kommen die Kunden nicht einfach so oder zufällig auf Ihre Webseite (denn davon gibt es knapp 2 Milliarden) – müssen Sie einen Traffic Plan erstellen. Sie müssen alle Mittel des SEO (also der Suchmaschinenoptimierung), des SEM (Werbung in den Suchmaschinen wie Google AdWords), Ads (Werbung auf anderen Webseiten), YouTube und weiteren ausnutzen. Mehr Besucher bedeuten im Normalfall am Ende auch mehr Provision.
Beispiel: Beauty Blog – Das Ding mit dem Cookie
Stellen wir uns einen Moment vor, dass Sie einen Beauty-Blog aufgebaut haben. Hier berichten Sie über verschiedene Pinsel für das Auftragen von Puder. Sie vergleichen 5 Pinsel miteinander und können nun jeden Artikel über einen Link mit einem Angebot bei Amazon (oder auch jedem anderen Affiliate Partner) verknüpfen.
Sobald eine Leserin Ihres Blogs auf einen solchen Link klickt, wird dies auf ihrem Rechner registriert (ein Cookie wird gesetzt). Kauft sie am Ende einen solchen Pinsel, wird der Kauf mit Ihrer Partner-ID verbunden und ist dann in den Transaktionen in Ihrem Dashboard nachvollziehbar.
Schritt 4: Das Tracking und die Abrechnung
Dieser Punkt ist ein wenig wie eine Blackbox. Man hat in aller Regel keine Möglichkeit, hier einen wirklichen Einblick zu bekommen. Man muss sich in diesem Punkt uneingeschränkt auf das Affiliate-Netzwerk oder den Affiliate Partner verlassen.
Natürlich kann man aber auch selbst einen Test machen, ob alles korrekt funktioniert. Denn Fehler im Partnerlink auf der eigenen Webseite sind die häufigsten Fehler, die zur Folge haben, dass ein Kauf nicht aufgezeichnet werden kann. Kaufen Sie also selbst mal ein Produkt, das Sie bewerben und schauen Sie, wie sich das in Ihrer Provision niederschlägt.
Üblicherweise haben Sie in den Dashboards der Affiliate Programme umfangreiche Reports und Übersichten, die Ihnen das genaue Verhalten, die Transaktionen, Klicks, Käufe, Provisionen und Umsätze anzeigen.
Besondere Herausforderungen in diesem Schritt:
- Prüfen Sie immer mal wieder, ob der gesetzte Link auch wirklich korrekt ist und Ihre Daten enthält. Nur so kann der Kauf später zu Ihnen zurückverfolgt werden.
- Wenn Sie sich bei vielen Einzelprogrammen angemeldet haben, ist es ziemlich aufwendig ständig überall auf dem Laufenden zu bleiben. Daher ist die Teilnahme bei einem Affiliate-Netzwerk mit vielen Marken unter einem Dach wie Skimlinks sehr empfehlenswert.
- Wenn Sie sich bei vielen einzelnen Advertisern anmelden, müssen Sie bei allen auch stets die Mindestsummen, Auszahlungsgrenzen und Überweisungsgebühren berücksichtigen.
Beispiel: Das Publisher-Dashboard von Skimlinks
Wenn Sie es so weit geschafft haben, wie im nachfolgenden Beispiel, dann haben Sie es geschafft. Dieser Publisher hat in den letzten 30 Tagen bereits über $ 40.000 an Provisionen erzielt.
Wie Sie sehen können, ist es möglich, die Zahlen und Statistiken nach Belieben zu selektieren, zu gruppieren und zu filtern. Auf diese Weise erhält man einen tiefen Einblick in seine Zahlen und kann seine Arbeit immer weiter optimieren.
Schritt 5: Auszahlung der Provision – So kommen Sie an Ihr Geld
Nun kommt natürlich der schönste Teil, die Berechnung und Auszahlung der verdienten Provisionen. Aber auch das ist alles gar nicht so einfach, wie es scheint. Denn bevor es zu einer Auszahlung kommt, müssen viele Schritte durchlaufen werden.
Besondere Herausforderungen in diesem Schritt:
- Der Kauf muss richtig verfolgt worden sein.
- Der Kauf muss innerhalb der Cookielaufzeit vollzogen worden sein.
- Der Kauf darf nicht rückgängig oder später storniert worden sein.
- Der Kauf muss von dem Verkäufer bestätigt worden sein.
- Der Kauf muss qualifiziert sein und die Provision an das Netzwerk und das Affiliateprogramm überwiesen worden sein.
- Vor der Auszahlung muss der Schwellenwert erreicht worden sein, der eine Auszahlung erst ermöglicht.
- Alle Auszahlungsdaten müssen korrekt vorliegen, damit eine solche auch erfolgen kann.
Beispiel: Diese Schritte durchläuft eine Transaktion, bevor es bei Skimlinks (und den meisten anderen auch) zu einer Auszahlung kommt
Gerade bei der allerersten Auszahlung wird man oftmals eine ganze Weile auf sein Geld warten müssen. Dann aber passieren alle diese nachfolgenden Schritte rollierend und kontinuierlich. Zunächst einmal muss natürlich ein qualifizierter Kauf getätigt worden sein, der auch korrekt aufgezeichnet wurde.
Der Verkauf wird an das Netzwerk gemeldet und bei Skimlinks registriert. Nun muss der Werbetreibende diesen Kauf noch rückbestätigen. Anschließend überweist der Advertiser die Provision an das Netzwerk und weiter an Skimlinks. Sobald Skimlinks den Zahlungseingang verbuchen kann, erfolgt nach dem Auszahlungsplan die Weiterleitung an den Publisher – also Sie.
Sie können natürlich einiges dafür tun, indem Sie stets für die korrekten Partnerlinks sorgen und alle notwendigen Daten im System hinterlegt haben. Auf die pünktliche Zahlung der Provision durch den Werbetreibenden haben Sie natürlich keinen Einfluss. Allerdings helfen hier die Netzwerke oftmals mit einem Ampelsystem weiter, die schlecht zahlende Advertiser markieren.
Affiliate Partnerprogramme finden: Wie funktioniert Affiliate Marketing mit verschiedenen Programmarten
Was die Arten der Partnerprogramme betrifft, kann man eine Einteilung nach verschiedenen Kriterien vornehmen:
1. Affiliate-Netzwerk oder Einzelprogramm
Wenn Sie sich für ein Netzwerk entscheiden, haben Sie immer gleich Zugriff auf eine große Anzahl von Marken und Advertisern. Sie können diese nach Branchen, Nischen und Ländern oder auch nach der Höhe der Provision filtern und so die zu Ihnen passenden Partner leicht finden. Wenn es zur Abrechnung kommt, haben Sie die Einnahmen aller Partner auf einen Blick und auch die Überweisung erfolgt in einem Schwung durch das Netzwerk.
Entscheiden Sie sich hingegen für das Partnerprogramm einer einzelnen Firma oder Marke, können Sie auch nur die Produkte vermarkten, die diese Firma anbietet. Im Falle von Amazon ist das natürlich ein riesiges Angebot, bei einer kleinen Kosmetikfirma aber vielleicht nur 10 Produkte. Dafür bekommen Sie üblicherweise bei Einzelprogrammen mehr Provision, da auch der Abschlag für das Netzwerk entfällt. Haben Sie viele einzelne Verträge, macht das die monatliche Übersicht und Abrechnung etwas komplizierter.
2. Einteilung der Partnerprogramme nach Höhe der Bezahlung und Volumen
Das zweite Unterscheidungskriterium bei Affiliate Partnerprogrammen ist Höhe und Volumen der Umsätze und Provisionen. Man unterscheidet zwischen:
- Programme mit einer hohen Provision, aber niedrigem Volumen: In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Nischenprodukte. Wenn Sie eine teure Softwarelösung für Unternehmen der Autoindustrie vermarkten, z.B. CRM Systeme, können Sie sehr hohe Provisionen von durchaus mehreren Tausend Euro erzielen, dafür werden Sie davon – auch auf einem entsprechenden Blog – nicht sehr viele Verkäufe vermitteln können.
- Programme mit einer niedrigen Provision, die aber viel Volumen haben: Bei diesen Programmen, zu denen ganz sicher auch Amazon Associates gehört, sind die Provisionen zwar nicht so hoch, dafür klicken aber viele Besucher auf die Links. Damit ein solches Programm lukrativ ist, brauchen Sie eine Menge Besucher auf Ihrer Seite (Traffic).
- Programme, die hoch bezahlt sind und viel Volumen erreichen: Dies ist natürlich der Traum eines jeden Publishers. Angebote, die eine Großzahl an Menschen ansprechend und dann auch noch eine ordentliche Provision abwerfen. Hierzu zählen zum Beispiel viele Kreditkartenunternehmen oder andere Finanzdienstleistungen.
Welches dieser drei Modelle für Sie das richtige ist, hängt ganz und gar von Ihrer Seite und dem Content ab. Richtet sich Ihr Blog an Endverbraucher, ist vielleicht das zweite Modell gut. Sprechen Sie eher Geschäftskunden an, ist vermutlich das erste die bessere Wahl. Das dritte Modell macht nur bei ausgewählten Produkten einen Sinn.
3. Einteilung nach Art des Bezahlmodells für einen Klick
Es gibt im Bereich des Affiliate-Marketings mehrere Erlösmodelle, die von den Werbetreibenden festgelegt werden. Manchmal bietet ein Advertiser gleich mehrere Modelle gleichzeitig an:
- PPS: Provision für jeden getätigten Kauf: Dieses Erlösmodell ist am weitesten verbreitet. Hierbei bekommen Sie eine Provision, wenn ein Kunde einen Kauf über den auf Ihrer Seite bereitgestellten Link getätigt hat.
- PPL: Provision bei der Vermittlung eines neuen Kontaktes: Sie erhalten eine Provision, wenn ein zuvor festgelegtes Ziel erreicht wurde, wie die Neuanmeldung zu einem Newsletter, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder die Bestellung eines kostenlosen E-Books. Die Provisionen in diesem Bereich sind jedoch deutlich geringer als bei a.
- PPC: Provision für einen einfachen Klick auf den Link: Hierbei erhalten Sie bereits eine Provision, wenn ein User nur auf den von Ihnen platzierten Link auf Ihrer Webseite klickt. Bei diesem Modell wird in den meisten Fällen nach einem TKP abgerechnet, einem Tausender-Kontakt-Preis, der von allen dreien am niedrigsten liegt.
Wie viel Geld verdient ein Affiliate – Die Auszahlung
Allein in den USA sind die Einnahmen der Publisher durch Affiliate Programme von 2017 bis 2022 von 5,4 auf 8,2 Milliarden Dollar gestiegen. Eine anerkannte Online-Marketing-Agentur hat in einer Umfrage herausgefunden, was deutsche Affiliate Publisher im Durchschnitt monatlich verdienen. Schauen Sie sich hierzu bitte nachfolgende Grafik an.
Diese 6 Faktoren beeinflussen, wie viel ein Affiliate Publisher verdienen kann
- Webpräsenz und Seitenbesuche (Traffic): Je bekannter Ihre Seite ist, desto mehr Besucher werden auch kommen. Je mehr Besucher Sie haben, desto höher sind auch die Chancen, dass diese auf Ihre Links klicken.
- Content: Im Internet zählt nur eins und das ist hochwertiger Inhalt. Die Algorithmen von Google sind zwischenzeitlich so gut, dass sie hochwertigen Inhalt von schlechtem unterscheiden können.
- Zielgruppe und Art der Besucher: Wenn Sie einen Blog für Schnäppchen haben, werden bei Ihnen Links für Luxusartikel wenig Erfolg bringen. Wenn Sie Geschäftskunden ansprechen, brauchen Sie die dazu passenden Angebote.
- Ihr persönliches Engagement: Nur wenn Sie sich dem Thema Affiliate und Ihrer Webseite vollends verschreiben, werden Sie auch gutes Geld verdienen können. Jeden Tag sollten sich einige Stunden mit dem Thema beschäftigen.
- Investitionen: Wer selbstständig Geld verdienen will, muss erst einmal Geld investieren. Das ist einfach so. Wie viel Sie durch Affiliate Programme am Ende mit Ihrer Webseite verdienen, hat also auch damit zu tun, wie viel Sie in Layout, SEO, Inhalte etc. investieren können.
- Erfahrung: Wie bei allem im Leben macht man als Anfänger oft Fehler, genauer gesagt können mit einer gewissen Erfahrung mehr Erfolge erzielen. Beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Thema Affiliate Programme und lernen Sie alles dazu, was wichtig ist.
Übrigens: Einer der bestverdienenden Publisher der Welt, ist der Amerikaner Pat Flynn. Er erzielt bis zu zwei Millionen US$ im Jahr an Affiliate Einnahmen. Die Möglichkeiten sind also fast grenzenlos.
Wie findet man das beste Affiliate Programm?
Was das beste Affiliate Programm für den einen ist, muss nicht zwingend auch das beste Affiliate Programm für einen anderen sein. Zu unterschiedlich sind die Webpräsenzen, die Nischen, die Anforderungen, das persönliche Engagement und die Zielgruppen. Es gibt aber durchaus einige Kriterien, die ein gutes Affiliate Programm ausmachen. Schauen wir uns diese etwas genauer an:
- Gerade als Anfänger braucht man ein Affiliate Netzwerk oder Partnerprogramme, die einfach zu bedienen sind. Eine leicht verständliche Benutzeroberfläche hilft, sich schneller zurechtzufinden.
- Achten Sie darauf, dass das ausgewählte Programm einen guten Support hat. Ganz sicher werden Sie als Anfänger viele Fragen haben, da sollten Sie sich auf den Kundendienst verlassen können.
- Affiliate Programme, die die Provision erst nach 90 Tagen auszahlen, sind später gar kein Problem, da man ja rollierende Auszahlungen erhält. Am Anfang jedoch können 90 Tage eine Qual sein. Achten Sie also auf Zeiträume, die nicht allzu lang sind.
Affiliate Marketing lernen – Beste Ressourcen
Wenn Sie mit Affiliate Marketing als Anfänger (und natürlich auch später) wirklich Geld verdienen wollen, müssen Sie sich in der Materie wirklich gut auskennen. Nicht nur, dass das Thema an sich schon sehr umfangreich und komplex ist, es unterliegt auch ständigem Wandel und ständiger Weiterentwicklung – hier muss man am Ball bleiben.
Wir haben Ihnen hier einige wichtige Ressourcen zusammengestellt, die Ihnen helfen, Wissen anzuhäufen und auf diese Weise die besten Einnahmen zu erzielen:
- Eines der umfangreichsten und kostenlos zugänglichen Quellen über Affiliate Marketing ist das E-Book der Leipziger Online-Agentur Projecter. In diesem 373-Seiten starken Werk finden Sie unzählige wichtige Tipps und das geballte Wissen zum Thema. Aber auch der Blog dieser Agentur kann sich sehen lassen und verfügt über Dutzende interessanter Artikel.
- Wenn Sie gut Englisch können, ist auch die Seite des oben erwähnten Pat Flynn eine wahre Inspiration.
- Bei der Online-Universität Udemy gibt es eine Reihe an Kursen, um mehr über das Thema Affiliate Marketing zu lernen.
Ansonsten googeln Sie einfach “affiliate marketing für anfänger” oder einen ähnlichen Begriff und finden Sie so die für Sie wichtigen Informationen.
Sponsored Content: Ein Überblick
Eine weitere effektive Möglichkeit, Einnahmen aus Ihrer Webseite oder Ihrem Blog zu generieren, ist die Integration von Sponsored Content. Durch das Erstellen von gesponserten Beiträgen können Sie direkt von Unternehmen und Marken bezahlt werden, um über ihre Produkte oder Dienstleistungen zu schreiben. Diese Methode bietet nicht nur eine zusätzliche Einnahmequelle, sondern kann auch die Glaubwürdigkeit Ihrer Webseite erhöhen, wenn die Inhalte gut recherchiert und nützlich für Ihre Leser sind.
Was ist Sponsored Content?
Gesponserte Inhalte sind Artikel, Beiträge oder andere Medien, die von Unternehmen bezahlt werden, um ihre Marke oder Produkte auf Ihrer Webseite zu präsentieren. Diese Inhalte sollten informativ und wertvoll für Ihre Zielgruppe sein und gleichzeitig die Botschaft des Sponsors effektiv kommunizieren.
Wie funktioniert Sponsored Content?
1. Partnerschaften finden: Suchen Sie nach Unternehmen, die zu Ihrer Nische passen und bereit sind, für gesponserte Beiträge zu zahlen. Plattformen wie Influence.co oder TapInfluence können dabei helfen, passende Partner zu finden.
2. Inhaltsentwicklung: Erstellen Sie Inhalte, die sowohl Ihre Leser ansprechen als auch die Ziele des Sponsors unterstützen. Achten Sie darauf, dass der gesponserte Charakter des Beitrags klar gekennzeichnet ist, um Transparenz zu gewährleisten.
3. Veröffentlichung und Promotion: Veröffentlichen Sie den gesponserten Beitrag auf Ihrer Webseite und nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle, um die Reichweite zu maximieren.
Vorteile von Sponsored Content
•Zusätzliche Einnahmequelle: Gesponserte Beiträge bieten eine direkte Monetarisierungsmöglichkeit ohne die Notwendigkeit von Affiliate-Links oder Werbung.
•Erhöhte Glaubwürdigkeit: Hochwertige gesponserte Inhalte können Ihre Webseite professioneller und vertrauenswürdiger erscheinen lassen.
•Flexibilität: Sie haben die Kontrolle über den Inhalt und können sicherstellen, dass er für Ihre Zielgruppe relevant und wertvoll ist.
Herausforderungen
•Transparenz: Es ist wichtig, dass Ihre Leser wissen, dass es sich um gesponserte Inhalte handelt. Klare Kennzeichnungen und Transparenz sind entscheidend.
•Qualitätssicherung: Stellen Sie sicher, dass die gesponserten Beiträge genauso qualitativ hochwertig sind wie Ihre regulären Inhalte, um das Vertrauen Ihrer Leser nicht zu verlieren.
Tipps für Affiliate Einsteiger
Hier noch einige anschließende kurze Tipps für Sie, wenn Sie als Anfänger im Bereich des Affiliate-Marketings erfolgreich sein wollen:
- Wählen Sie das Partnerprogramm mit Bedacht aus. Es muss zu Ihnen und Ihrer Webseite passen.
- Nutzen Sie Pretty Links: Es gibt Möglichkeiten, den langen Partnerlink zu verkürzen und so ein wenig “hübscher” zu machen. Um bei Amazon den Link zu kürzen, nutzen Sie einfach das bereitgestellte Tool.
- Affiliate Marketing ist kein Hobby, es ist ein seriöser Job, der auch mit viel Engagement und fundiertem Wissen gemacht werden sollte.
- Nur langfristig bringt Affiliate-Marketing den gewünschten Erfolg. Bleiben Sie stets am Ball und verlieren Sie nicht zu schnell die Lust daran, wenn sich die Einnahmen nicht so schnell entwickeln, wie Sie das gedacht haben.
Ganz wichtig: Auch wenn es eine gewisse Grauzone ist, sollten Sie rechtlich auf Nummer sicher gehen. Geben Sie an einer deutlich sichtbaren Stelle Ihrer Seite (etwa dem Fußbereich) an, dass Sie mit Affiliate-Links arbeiten. Hier einige Möglichkeiten:
- Diese Seite verwendet Affiliate-Partnerlinks. Wenn Sie darauf klicken, bekommen wir eine Provision, ohne dass sich Ihr Preis verändert. So finanzieren wir unsere Inhalte.
- Wir nutzen werbefinanzierte Links, (Affiliate Partnerprogramme), um unsere Seite zu finanzieren. Dadurch haben Sie jedoch keinerlei Nachteile.
- Wir machen darauf aufmerksam, dass wir auf der Seite Affiliate-Links nutzen.
FAQs
Wir hoffen, wir konnten Ihnen genügend Affiliate Marketing Beispiele geben und die Informationen bereitstellen, die Sie gesucht haben. Zum Abschluss haben wir Ihnen einige weitere wichtige Fragen zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, mit Affiliate-Marketing so richtig durchzustarten: