Die Meta Aktie zeigt im Jahr 2023 einen eindrucksvollen Aufwärtstrend. Totgesagt im Jahr 2022, kämpft sich Meta zurück und konnte Zugewinne von weit über 100 % verzeichnen. Auch die jüngsten Quartalszahlen sorgten für den nächsten Kurssprung. Der Aufwärtstrend ist intakt, das Momentum stark.
Denn bei Meta läuft es rund und im zweiten Quartal konnte das führende Tech-Unternehmen das starke Comeback fundamental untermauern. In einem unruhigen, makroökonomisch herausfordernden Umfeld schaffte Meta den Turnaround, was die Entwicklung umso beeindruckender darstellt.
Bei den Quartalszahlen zeigte Meta, dass sich insbesondere das wichtige Werbegeschäft erholt und die Bemühungen, die Kosten zu reduzieren, erste Effekte auf das Ergebnis haben.
Umsatz steigt um 11 %, Gewinn springt um 16 % nach oben
Die Quartalszahlen konnten die Schätzungen der Analysten vollends übertreffen. Denn Meta steigerte den Umsatz um rund 11 % auf knapp 32 Milliarden $, während der Gewinn sogar um 16 % auf 7,8 Milliarden $ anstieg. Das Werbegeschäft floriert wieder. Damit schaut das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und erwartet für das dritte Quartal 32-34,5 Milliarden $ Umsatz – deutlich mehr als Experten vorher erwarteten.
Somit scheint der Turnaround geschafft. Nach einer schwachen Entwicklung im Jahr 2022 fand das Net Income einen Boden im dritten Quartal 2022 und konnte seitdem kontinuierlich gesteigert werden.
Jeden Monat sind mittlerweile 3,88 Milliarden Menschen in den sozialen Netzwerken von Meta – Facebook, Instagram und WhatsApp – aktiv. Ein neuer Rekordwert, der Stärke offenbart. Denn Meta steigert die Nutzerzahlen vom hohen Niveau weiter.
Zuckerberg ruft „Jahr der Effizienz aus“: Der Erfolg gibt ihm Recht
Im Zuge der Veröffentlichung des Ergebnisberichts von Meta Anfang 2023 erklärte Mark Zuckerberg, dass das Jahr 2023 das ‘Jahr der Effizienz’ für das Unternehmen werde. Damals betonte der CEO die Notwendigkeit, ein stärkeres und flexibleres Unternehmen aufzubauen. Denn der dritte vierteljährliche Umsatzrückgang in Folge machte ein Umdenken erforderlich. Zuckerbergs Fokus auf Kostensenkungen und Effizienz rückte die Rentabilität für Meta in den Fokus. Dabei kommunizierte er offen, dass das Unternehmen in den letzten Jahren zu stark aufgebläht wurde und eine neue, finanzielle Disziplin erforderlich sei.
Die aktuellen Quartalszahlen geben Mark Zuckerberg recht. Denn die Trendwende ist geschafft und der Ausblick offenbart Stärke. Dies gilt umso mehr in einem Umfeld, in welchem andere Tech-Konkurrenten aus Social Media wie Snap bei ihren Q2-Zahlen massiv enttäuschten. So äußerte sich Mark Zuckerberg bei den aktuellen Quartalszahlen schon gänzlich anders:
“Wir hatten ein gutes Quartal. Wir verzeichnen weiterhin ein starkes Engagement bei unseren Apps und haben mit Llama 2, Threads, Reels, neuen KI-Produkten in der Pipeline und der Einführung von Quest 3 in diesem Herbst die aufregendste Roadmap, die ich seit langem gesehen habe.“
Weiterhin bedenklich scheinen die wachsenden Verluste im Metaverse-Segment Reality Labs, bei gleichzeitig stagnierenden respektive rückläufigen Umsätzen. Zugleich geht das Unternehmen davon aus, dass die Verluste in 2024 sogar noch steigen werden. Dennoch scheint dies der Markt zu verzeihen – denn Zuckerberg & Co. stellten zuletzt unter Beweis, dass die operativen Entscheidungen bedacht und nahe des Zeitgeists erfolgen. Somit scheinen Anleger auch beim Metaverse einen erneuten Vertrauensvorschuss zu gewähren.
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