Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist das Trend-Thema des Jahres 2023 – so viel dürfte bereits jetzt feststehen. Dennoch gibt es nicht nur Fans und Befürworter dieser zweifelsfrei disruptiven Technologie. Auch Ängste und Sorgen begleiten regelmäßig Innovationen. In einer Umfrage der Unternehmensberatung EY ging es soeben um diese Ängste. Denn in Deutschland hat jeder vierte Beschäftigte Angst, durch die Künstliche Intelligenz seinen Job zu verlieren. Die gute Nachricht: Weltweit liegt dieser Anteil ungleich höher. Zudem hält EY bereits Lösungsansätze parat, um einen positiven, KI-gestützten Wandel zu ermöglichen.

„Sorgen der Beschäftigten ernst nehmen – und mit Qualifizierung und Weiterbildungsangeboten Ängste nehmen.“

Verliere ich durch KI meinen Job? Jeder vierte Deutsche stimmt zu

Wird der Mensch nicht mehr gebraucht? Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus? Zweifelsfrei beschäftigen sich immer mehr Menschen mit diesen Fragen.

Denn die Künstliche Intelligenz stellt fortlaufend unter Beweis, dass bestimmte Tätigkeiten gleichwertig oder sogar besser von ihr erledigt werden können. So haben in Deutschland 23 % der Beschäftigen Angst, dass Maschinen oder Technologie ihre Arbeit übernehmen.

Dennoch schlägt man sich im internationalen Vergleich gut. Denn beispielsweise haben in China und Indien 48-52 % der Menschen Angst. Augenscheinlich vertrauen deutsche Beschäftigte weiter auf ihre Fähigkeiten, ob einer international vergleichsweisen hochwertigen Ausbildung.

Allerdings gibt es auch die Kehrseite der Medaille. Denn zwei von drei Befragten (67 %) waren sich in der Umfrage einig, dass die KI-Anwendungen sie niemals vollständig ersetzen können. Damit liegt Deutschland jedoch leicht unter dem globalen Durchschnitt.

Zugleich sehen die Arbeitnehmer eben auch Chancen. Denn Künstliche Intelligenz könnte die eigene Arbeit leichter machen. Dies sehen zumindest 43 % der Menschen so, international sind es mit 63 % jedoch deutlich mehr.

Denn eins scheint nach EY klar – die Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt für immer verändern:

„Künstliche Intelligenz wird unser Leben für immer verändern – auch die Art, wie wir arbeiten. Manche Bereiche wird dies deutlich stärker betreffen als andere, bestimmte Aufgaben werden aller Voraussicht nach nicht mehr von Menschen bearbeitet werden müssen. Dafür werden aber neue Arbeitsfelder entstehen. Es ist daher wichtig, den Strukturwandel, der durch KI erfolgen wird, sinnvoll durch Weiterbildung und Qualifizierung zu begleiten.“

Befragte gut informiert: grundsätzliches Verständnis von KI bereits vorhanden

Entscheidend für die Adoption und Akzeptanz von Künstliche Intelligenz dürfte das Verständnis für die Künstliche Intelligenz sein. Denn grundlegendes Verständnis ist vorhanden, so 76 % der Befragten.

Obgleich die Künstliche Intelligenz noch eine überaus neue Technologie ist und die Verbreitung erst in den letzten Monat rasant zunimmt, sehen sich die Deutschen ergo gut aufgestellt – natürlich immer nur nach der eigenen Wahrnehmung.

Das wünschen sich die Deutschen: Regulierung und Kontrolle

Allerdings ist die doch grundsätzlich positive Wahrnehmung im Hinblick auf Chancen und Potenziale wohl von der weiteren Entwicklung abhängig. Denn rund die Hälfte der Menschen in Deutschland (48 %) ist der Meinung, dass der Einsatz der Künstlichen Intelligenz unbedingt von den Staaten reguliert werden sollte. Dies sind weltweit sogar 61 % – die Deutschen zeigen sich hier doch deutlich Technologie-offen.

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