Künstliche INtelligenz

Google dürfte in dieser Woche auf der jährlichen Entwicklerkonferenz sein Engagement für künstliche Intelligenz (KI) demonstrieren. Dabei stehen eine Vielzahl von Updates zu generativer KI im Vordergrund, darunter die Einführung eines neuen allgemein verwendbaren großen Sprachmodells (LLM) namens PaLM 2. Dabei soll PaLM 2 das fortschrittlichste LLM von Google sein und über 100 Sprachen unterstützen. Dieses hat sich Codierungs- und Mathematik-Tests sowie kreativen Schreibtests und Analysen bewährt. Neben PaLM 2 wird Google auch Verbesserungen für Bard und Search mit “generativen Erfahrungen” präsentieren. Die Konferenz dürfte erneut zeigen, dass KI ein zentrales Thema in der Vision von Google für die Zukunft bleibt.

Google I/O: Jährliche Google-Konferenz am morgigen Mittwoch

Die Google I/O ist eine jährliche Entwicklerkonferenz von Google, auf der das Unternehmen die neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen vorstellt. Die Konferenz bietet eine Gelegenheit für Entwickler, mit Google-Experten in Kontakt zu treten. Die Konferenz umfasst dabei traditionell eine Vielzahl von Themen, wie zum Beispiel Android-Entwicklung, Cloud-Computing, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Virtual Reality und Augmented Reality und vieles mehr.

Neben den Keynote-Präsentationen von Technologie-Experten gibt es auch Workshops, Code-Labs, Vorträge und interaktive Sitzungen, um den Teilnehmern ein umfassendes Lernerlebnis zu bieten. Die Google I/O ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in der Technologiebranche und zieht jedes Jahr Tausende von Entwicklern aus der ganzen Welt an.

In diesem Jahr dürften die Zeichen der Zeit jedoch ganz auf der Künstlichen Intelligenz liegen. Denn Google steht unter Zugzwang, nachdem Microsoft bereits mit OpenAI eng verbandelt ist und ChatGPT-Technologie in die eigene Suchmaschine einbaut. Hier dürften Entwickler und Investoren morgen verstärkt darauf achten, welche Äußerungen rund um die KI-Ambitionen von Google getätigt werden.

Suchmaschine „Google“ im Wandel

Google möchte in Zukunft die Suchergebnisse auf neue Art und Weise präsentieren. Laut einem Bericht des Wall Street Journals soll die Suche “visueller, leichter zu konsumieren, persönlicher und auch menschlicher” gestaltet werden, um besonders das Nutzungsverhalten junger Menschen stärker zu berücksichtigen. Neben der Integration eines KI-Chats soll auch die Präsentation von Kurzvideos und Social-Media-Beiträgen prominenter werden. Die Idee dahinter ist, dass Nutzer schneller und einfacher relevante Informationen finden. Durch diese Änderungen will Google auch den Nutzen seiner Suchmaschine steigern und seine Position als Marktführer festigen.

Dazu sollen bereits enthaltene Beiträge aus Online-Foren und Kurzvideos stärker hervorgehoben werden. Darüber hinaus möchte Google mehr “menschliche Stimmen” in die Suchergebnisse einbinden und Content Creator dabei unterstützen. Das Ziel dieser Änderungen ist es, Nutzern schneller und einfacher relevante Informationen bereitzustellen, insbesondere bei komplexen Themen und Fragen.

Einige der neuen Funktionen sollen auf der jährlichen Entwicklerkonferenz des Unternehmens, der Google I/O, am 10. Mai angekündigt werden. Eine dieser Funktionen ist auch ein Konversations-Bot namens “Magi”. Die vom WSJ eingesehenen Dokumente deuten darauf hin, dass Google einige der Änderungen noch in diesem Jahr umsetzen dürfte. Ein genauer Zeitrahmen wurde jedoch nicht genannt. Die Spannung steigt vor der Entwicklerkonferenz morgen.

Alphabet im Angriffsmodus: Microsoft & Open AI gewinnen die Schlacht, doch Alphabet den KI-Krieg?

Die Konkurrenz im Bereich der künstlichen Intelligenz wird immer stärker, was die Bedeutung der Updates von Google auf der jährlichen Entwicklerkonferenz unterstreicht. Sowohl Google als auch Microsoft kämpfen um die Integration von KI-Technologie in ihre Produkte.

Microsoft nutzt die Investition in den ChatGPT-Entwickler OpenAI, um die Suchmaschine Bing zu verbessern, während Google nun nachzieht, um die Bard-Technologie und das eigene LLM in Google-Teams zu integrieren. Auch Meta und Amazon haben ihre Ambitionen im Bereich der KI verdeutlicht, asiatische Unternehmen wie Baidu ebenfalls.

Der Wettlauf um die Vorherrschaft gewinnt an Dynamik, während Apple in typischer Manier die KI in den Quartalszahlen weitgehend ignoriert, obwohl das Unternehmen bereits seit einiger Zeit KI-Technologien nutzt.

Für Alphabet als Mutterkonzern von Google ist es wichtig, innovative Lösungen zu finden, um als führende Suchmaschine weiterhin relevant zu bleiben.

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