Es war ein lang erwarteter Paukenschlag, als Apple mit der Apple Vision Pro eine neue Produktkategorie einführte. Denn die Mixed-Reality-Brille wurde bereits seit Jahren erwartet. Mit technologisch überzeugenden Details und einem doch überraschend hohen Preis möchte Apple in die Zukunft blicken. Doch der Start verläuft holprig. Nachdem die Vision Pro Anfang 2024 zunächst in den USA erhältlich sein soll, musste Apple nach einstimmigen Presseberichten jetzt die Verkaufsziele bereits um über 50 % für das erste Jahr zusammenstreichen.
Apple Vision Pro: Start verläuft holprig
Die Apple Vision Pro ist Apples neue Produktkategorie. In eigenen News bezeichnete Apple diesen als „ersten räumlichen Computer“.
Dabei sieht Apple-CEO Tim Cook eine neue Ära im Computerzeitalter:
„Heute beginnt eine neue Ära des Computers. So wie der Mac das Personal Computing eingeführt hat und das iPhone das mobile Computing, führt die Apple Vision Pro das räumliche Computing ein. Die Vision Pro baut auf Jahrzehnte der Innovation bei Apple, ist um Jahre voraus und anders als alles, das bisher geschaffen wurde — mit einem revolutionären neuen Eingabesystem und Tausenden von bahnbrechenden Innovationen. Sie ermöglicht unglaubliche Erfahrungen für unsere Nutzer:innen und aufregende neue Möglichkeiten für unsere Entwickler:innen.”
Wirklich ungewöhnlich scheint dies für ein neues Produkt jedoch nicht. Der Marktstart der Vision Pro Anfang 2024 dürfte Apple zugleich mehr als ausreichend Spielraum geben, um etwaige Fehler zu beheben. Denn erst im Anschluss wird das Headset global in anderen Märkten in den Handel kommen.
Verkaufsziele um über 50 % reduziert – das ist der Grund
Eigentlich wollte Apple in den ersten 12 Monaten nach dem Launch der Vision Pro eine Million Mixed-Reality-Brillen verkaufen. Nun sind wohl weniger als 400.000 geplant. Der Bericht verweist auf die Zahlen der Zulieferer, die die Brillen für Apple produzieren. Zugleich soll auch der Zeitplan für die günstigere Version der Vision Pro eingeführt werden.
Der Grund ist jedoch nicht eine sinkende Nachfrage oder fehlendes Interesse an der MR-Brille. Vielmehr dürfte auch der für Apple typische Premium-Preis die Fans der Marke nicht abschrecken.
The Vision Pro headset is already facing serious production issues due to its complex design ‼️
Only 130-150k will be made in the first year, which means getting your hands on one may be very challenging at first.
For reference, Apple sells 200 million+ iPhones per year… pic.twitter.com/NJ36C7eoPM
— AppleTrack (@appltrack) July 3, 2023
Bereits im wichtigen Weihnachtsgeschäft wurde Apple durch Probleme bei chinesischen Lieferanten belastet. Nun sollen es erneut Probleme bei der Produktion sein. Denn die Komplexität des Designs beim Headset und die hochauflösenden Bildschirme statuieren eine herausfordernde, komplexe Produktion, auf die die Lieferanten augenscheinlich nicht eingestellt waren.
Wird die Apple Vision Pro das neue iPhone?
Tim Cook, CEO von Apple, präsentierte auf der WWDC 2023 das Apple Vision Pro als “revolutionäre Plattform für Augmented Reality”. Das Gerät kombiniert VR und AR und wird von einer Vielzahl von Sensoren und Kameras unterstützt. Ab dem kommenden Jahr wird es zu einem Preis von 3.500 $ erhältlich sein. Damit tritt das beliebte Technologieunternehmen aus Cupertino in den Markt ein, der bisher vom Facebook-Konzern Meta dominiert wurde.
Apple hat in der Vergangenheit mit dem iPhone das Segment der Smartphones etabliert. Kommt jetzt das räumliche Computing?
Die Veröffentlichung einer AR/VR-Brille von Apple könnte zweifelsfrei ein neues Marktsegment erschließen. Die Marke Apple und die große Fangemeinde des Unternehmens sorgen für eine hohe Aufmerksamkeit für diese Technologie. Ob eine MR-Brille langfristig das Smartphone ersetzen wird, bleibt fraglich, könnte sich jedoch zunehmend auch komplementär etablieren. Zunächst richtet es sich jedoch an eine ausgewählte, technikaffine Zielgruppe mit entsprechender Kaufkraft – denn die meisten Menschen dürften keine 3.500 $ für eine derartige Brille zahlen.
Apple: Das erste Unternehmen mit 3 Billionen $ Marktkapitalisierung
Erstmals in der Geschichte der Finanzmärkte ist ein Unternehmen über 3 Billionen $ wert. Wer könnte es anders sein als der Technologiekonzern aus Cupertino? Damit ist Apple über eine halbe Billion $ mehr wert als das zweitwertvollste Unternehmen.
Hier übrigens der Tageschart der Apple Aktie im Jahr 2023 – viel schöner kann man einen intakten Aufwärtstrend wohl kaum zeichnen.
Die Apple-Aktie bietet seit 10 Jahren eine überdurchschnittliche Performance. Das Unternehmen verzeichnet einen robusten Cashflow und eine hohe Rentabilität, angetrieben durch den Verkauf von iPhones, iPads und anderen Produkten. Apple hat eine starke Marktposition und eine treue Kundenbasis, was langfristiges Wachstum ermöglicht. Die kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Innovationen tragen ebenfalls zur soliden Wertentwicklung der Apple-Aktie bei.
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