Krypto

Bitcoin oder Ethereum notieren im laufenden Jahr über 50 % im Minus. Der Bärenmarkt ist intakt. Die Situation hat sich durch den spektakulären Crash der Krypto-Börse FTX nicht verbessert – im Gegenteil erreichten viele Coins erst kürzlich ihre diesjährigen Verlaufstiefs. Zunehmend stellen sich Anleger die Frage, wann der nächste Bull-Run in Kryptomarkt stattfindet. Ist es bereits 2023 soweit und welche Faktoren werden darüber bestimmen, dass es zum nächsten Bullenmarkt kommt, in dem für risikoaffine Investoren wieder weit überdurchschnittliche Renditen winken könnten.

Kryptomarkt entwickelt sich stark zyklisch

Der breite Kryptomarkt entwickelt sich historisch stark zyklisch. Denn die beeindruckende Entwicklung des Bitcoins von Kursen unter 1 US-Cent bis zum ATH über 65.000 $ verlief keineswegs linear. Immer wieder gab es massive Abverkäufe, die dem Bitcoin teilweise 80 % seines Werts kosteten. Wer in Kryptowährungen investiert, muss seit eh und je eine hohe Volatilität aushalten. An dieser Zyklik dürfte sich auch in den nächsten Monaten und Jahren nichts ändern. Dies bietet eine attraktive Chance für antizyklische Handelsansätze.

Drei Jahre Bull-Run, ein Jahr Bärenmarkt: Historisch könnten Kryptowährungen 2023 steigen

Bis dato gab es in der Bitcoin-Historie niemals mehr als ein Jahr mit Verlusten. Auf ein Jahr mit roten Zahlen folgte somit unmittelbar ein Zeitraum mit Kursgewinnen. Zuletzt zeigt sich – wenn auch wohl zufällig – ein eindeutiges Bild. Ein Jahr Bärenmarkt waren erforderlich, um einen Bull-Run für die nächsten drei Jahre zu begünstigen. Da der Bitcoin Kurs 2022 wohl deutlich im Minus schließen dürfte, wären nach dieser Logik 2023 wieder steigende Kurse indiziert.

Wer einen breit angelegten Bull-Run in 2023 noch für unwahrscheinlich hält, könnte auch einzelne Trends spielen, die möglicherweise den digitalen Währungsmarkt im kommenden Jahr prägen. Zugleich bieten diese spezifischen Krypto-Trends auch die Chance auf überdurchschnittliche Renditen im Bull-Run.

Der Crash der Krypto-Börse FTX brachte viele andere Krypto-Dienstleister in Bedrängnis. Das Vertrauen in zentrale Akteure ist erschüttert. Dennoch bieten DEX heute für Einsteiger noch signifikante Nachteile und erinnern mitunter an das Internet der 90er Jahre. Doch mit zunehmendem Fokus auf DEX wird sich dies in den kommenden Jahren ändern. Die nativen Token der Decentralized Exchanges könnten 2023 stärker pumpen, ebenso gilt dies für Token von Krypto-Wallets wie TWT, die vom Trend zur eigenständigen Verwahrung der Coins profitieren.

Die Makroökonomie im Blick

In weiten Teilen des laufenden Jahres– zumindest bis zum FTX-Crash – korrelierte der digitale Währungsmarkt stark mit der Assetklasse Aktien, die zuvorderst unter dem Einfluss der Makroökonomie stand. Das von einer hohen Inflation und steigenden Zinsen geprägte Umfeld ist schlichtweg belastend für risikoaffine Assets wie Kryptowährungen. Auch 2023 dürften makroökonomische Belastungsfaktoren das Erholungspotenzial begrenzen oder eben bei Besserung der ökonomischen Gegebenheiten die Kursentwicklung vorantreiben. Sollte die Inflation sinken und die Zinsen nicht weiter erhöht werden, könnte sich der digitale Währungsmarkt massiv erholen. Sofern die USA noch eine sanfte Landung der dortigen Ökonomie bewerkstelligen und die Konjunktur besser als erwartet verläuft, dürfte der nächste Bullenmarkt beginnen.

Langfristiger Anlagehorizont schützt vor Volatilität

Kurzfristige Trends lassen sich am Kryptomarkt erfolgreich handeln und bieten dank massiver Kursbewegungen lukrative Chancen. Wer jedoch risikoavers agieren möchte, setzt bei der Wahl eines langfristigen Anlagehorizonts auf das beste Mittel. Denn kurzfristige Schwankungen und zyklische Bewegungen lassen sich aussitzen, wenn man ein wirklich gefestigtes Mindset besitzt. Denn in deutlich stärkerer Ausprägung als beim Bärenmarkt für Aktien werden Kryptos totgesagt – nun muss man widerstehen können, auf den vielzitierten Verkaufsknopf zu drücken.

Kommt 2023 der Bullenmarkt für Kryptowährungen?

Sicher lässt sich der Eintritt des nächsten Bullenmarkts nicht prognostizieren. Doch makroökonomisch könnte insbesondere im zweiten Halbjahr eine Besserung die risikobehafteten Assets antreiben. Zugleich nähert sich ein historisch attraktiver Zeitraum vor dem nächsten Bitcoin-Halving im Frühjahr 2024. Zahlreiche Makroindikatoren weisen bereits jetzt auf eine erfolgreiche Bodenbildung beim Bitcoin Kurs hin, der auch weiterhin dank Marktdominanz von fast 40 % über die Entwicklung des breiten Markts entscheiden wird.

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Libertex LogoDie nächste Hausse bei Kryptowährungen könnte im Jahr 2023 stattfinden und lukrative Chancen bieten. Aber auch im Bärenmarkt können bei Erholungsbewegungen attraktive Long-Positionen aufgebaut oder Short-Positionen platziert werden. Mit Libertex bietet ein regulierter und erfahrener CFD-Broker eine hervorragende Möglichkeit zum Handel mit Kryptowährungen. Ohne Gebühren und mit wettbewerbsfähigen Spreads eignet sich der Broker für den gezielten Krypto-CFD-Handel und bietet einen Standard-Hebel von 1:2 für Privatkunden. Weit über 50 verfügbare Kryptowährungen-CFDs sorgen dafür, dass Libertex-Kunden in jeder Marktphase handelbare Krypto-CFDs finden können.

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