Starbucks

Die weltbekannte und größte Kaffeehauskette hat ein neues Produkt – und dieses soll alles verändern, wenn es nach Noch-CEO Howard Schultz geht. Die neuen Olivenöl-Kaffeegetränke haben nach dem Interims-Chef, der bald seine dritte Amtszeit abschließt, das Potenzial, ein „Market-Maker“ zu werden. Ergo könnte Starbucks mit den neuen Getränken eine innovative Kategorie und Plattform für das Unternehmen schaffen, die langfristig einen erheblichen Zuwachs bringen.

“Dies ist ein entscheidender Moment in der Geschichte unseres Unternehmens, der eine neue Kategorie, eine neue Plattform schafft”

Entstanden ist die Idee für den neuen Olivenöl-Kaffee von Starbucks auf einer Reise nach Sizilien – folgerichtig beginnt die Markteinführung heute auch in den 25 italienischen Starbucks-Filialen, bevor man „Oleato“ global ausrollen möchte. Die neuen Produkte kommen zur richtigen Zeit – denn auch Starbucks leidet unter der grassierenden Inflation, die die Nachfrage der Verbraucher nach Konsumgütern wie den doch eher teuren Kaffee von Starbucks schwächt. Doch Starbucks-Getränke sind eben mehr als Getränke – es geht um einen Lifestyle, der auch in den nächsten Jahren global eine steigende Nachfrage wecken könnte.

„Oleato“ – der neue Olivenöl-Kaffee von Starbucks

Mit dem italienischen Wort „Oleato“, das soviel wie „mit Öl“ bedeutet, führt Starbucks eine neue Produktreihe ein. Bereits in der Vergangenheit fungierte Italien als Ort der Inspiration für das Konzept hinter Starbucks. Nun soll die neue Getränkelinie „Oleato“ ebenfalls in Sizilien entstanden sein. Der Starbucks-Kaffee wird mit einem extra nativen Olivenöl versehen. Nach dem Start in den italienischen Standorten soll bereits im Frühjahr auch in Südkalifornien in den USA der Markteintritt erfolgen, später in 2023 seien Japan, das Vereinigte Königreich und der Nahe Osten angedacht.

Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker berichtete CEO Schultz in Mailand von den Meilensteinen der Entwicklung von „Oleato“. Nachdem er den mediterranen Brauch kennengelernt hatte, jeden Tag einen Löffel Olivenöl zu konsumieren, fügte er diesen bald schon zu seinem morgendlichen Kaffee hinzu. Die geschmackliche Mischung mundete dem CEO so gut, dass eine neue Produktlinie entstand. Mit hochwertigem, extra nativem Olivenöl werden die Starbucks-Kaffeegetränke exklusiv und bekommen eine luxuriöse Note.

“Ich war absolut verblüfft über den einzigartigen Geschmack und die Textur, die durch die Zugabe von nativem Partanna-Olivenöl extra in Starbucks-Kaffee entstehen”

Neben dem exklusiven Gefühl, einen Kaffee mit italienischem Olivenöl zu genießen, um welches es bei Starbucks vornehmlich eben auch geht, werden dem nativen Olivenöl gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die das Risiko von Herzkrankheiten senken. Darüber hinaus enthält natives Olivenöl Antioxidantien, die Entzündungen reduzieren und das Immunsystem stärken können. Schließlich wirkt sich Olivenöl auch positiv auf die Gehirnfunktion aus. Damit können die ungesättigten Fettsäuren das Risiko von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen verringern.

Das neue Trendgetränk fügt sich somit ideal in den Zeitgeist ein, der auf Gesundheit, Wellness, Exklusivität und Lifestyle setzt.

Starbucks erhöht Preise um 5 % – keine weiteren Preissteigerungen angedacht

Aktuell kämpft auch Starbucks mit den makroökonomischen Herausforderungen. Denn bei den letzten Quartalszahlen zeigte sich ein internationaler Rückgang der Verkaufszahlen, die insbesondere auf den chinesischen Markt und der dortigen Zero-Covid-Politik zurückzuführen waren. Für die Zukunft erwartet der scheidende CEO einen erneuten Aufschwung in China und auch eine Rückkehr der Konsumlaune bei den Verbrauchern. Denn trotz der Belastungsfaktoren entwickelt sich das operative Geschäft eigentlich gut.

“Der Wind weht uns im Rücken”

Mit einem möglichen neuen Trendgetränk möchte Schultz vor seinem Abgang erneut Starbucks prägen. Da er auch weiterhin im Vorstand einen Sitz behält, wird er als Botschafter für „Oleato“ fungieren.

Zugleich geht er nicht von weiteren Preissteigerungen aus. Bis dato erhöhte Starbucks als Reaktion auf die steigenden Rohstoffkosten die Preise um 5 %, um die Inflation zu kompensieren. Dies dürfte vorerst der letzte Preisschritt gewesen sein, sofern der baldige CEO Laxman Narasimhan der gleichen Auffassung ist. Denn schon im April findet der Machtwechsel an der Spitze von Starbucks statt.

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