FTX CRASH

In nur wenigen Tagen kostete der Krypto-Crash den digitalen Währungsmarkt über 200 Milliarden $ Marktkapitalisierung. Viele Kryptowährungen notieren nun wieder an ihren diesjährigen Verlaufstiefs. Eine Rückbetrachtung der Ereignisse rund um FTX und SBF sorgt mitunter für Kopfschütteln. Erneut offenbarte uns der Crash, dass es durchaus beträchtliche Risiken gibt, wenn man in Kryptos investieren möchte. Nichtsdestotrotz bleiben auch die Chancen evident. Nun könnte man jedoch Lehren aus dem FTX-Crash ziehen und den Blick nach vorne richten. Hier kommen fünf Dinge, die Anleger in Zukunft unbedingt beachten sollten.

1. Kenne die Risiken von Kryptowährungen

Kevin Lum, einer der Gründer von Foundry Financial in L.A., hat insbesondere jüngere Anleger als Kunden. Rund 50 % seiner Kunden halten Kryptowährungen in irgendeiner Form. Zwar müssen die Kunden nicht zwangsläufig nach dem FTX-Crash ihr Engagement reduzieren. Dennoch sollte man grundlegende Dinge über Kryptos lernen und auch die Risiken fundiert evaluieren. Wer in Zukunft in Kryptowährungen investiert, sollte sich stets vor Augen führen, dass auch ein Totalverlust nicht ausgeschlossen ist.

Übrigens gilt dieser Ratschlag für jedwede Form von Investments. Wer aktiv selbst investiert, sollte sich auch mit den Chancen und Risiken beschäftigen.

2. Krypto Crash: Risiken mit Diversifikation reduzieren

Das wohl beste Mittel gegen Risiken jedweder Art in der Vergangenheit bei der Geldanlage war die Diversifikation. Wer über mehrere Assetklassen und auch Coins im Kryptomarkt diversifiziert, reduziert das dem Portfolio inhärente Risiko. Wenn beispielsweise der FTT Token nur 1/10 des Portfolios ausgemacht hätte, wäre der Verlust überschaubar. Anders bei Investoren, die alles auf eine Karte setzen. FTX, Terra (LUNA) und so weiter haben uns eins vor Augen geführt – nicht immer kann (oder will) man Risiken im Vorfeld erkennen. Diversifikation sollte somit das Mittel der Wahl für alle Krypto-Anleger sein.

3. Regulation von Kryptowährungen könnte zunehmen

Immer mehr Krypto-Experten und Anleger fordern eine strengere Regulation, die den Kryptomarkt zu einer stärkeren Adoption, auch bei Institutionellen, verhelfen soll. Nach dem FTX-Crash und den damit verbundenen Untersuchungen durch die US-Börsenaufsicht SEC könnte das Drängen auf eine Regulierung zunehmen, die je nach Ausprägung nicht unbedingt negativ für Kryptos sein muss. Die Insolvenz der Krypto-Börse FTX könnte die Bemühungen ankurbeln. Möglicherweise führt dies zu einer konsolidierenden Marktbereinigung, aus welcher sich mittelfristige Chancen ergeben.

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4. Proof of Reserves berücksichtigen

Immer mehr Krypto-Börsen veröffentlichen Proof of Reserves, die mithin die Deckung der Kundeneinlagen bestätigen sollen. Der Ruf nach Nachweisen über die Deckung wurde nach dem Desaster und der Insolvenz der Krypto-Börse FTX laut. In Zukunft sollte man auch, sofern man eine zentralisierte Börse bevorzugt, darauf achten, dass diese Proof of Reserves möglichst transparent und umfassend bereitstellt. Denn dies kann mitunter die Bedenken ein wenig reduzieren. Schließlich ist das Vertrauen ein erheblicher Faktor, da dieses Bank-Runs verhindert, die mitunter existenzielle Liquiditätskrisen verursachen können.

5. Kryptowährungen eigenständig und -verantwortlich verwahren

Die eigenständige Verwahrung von Kryptowährungen erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit. Dies zeigt nicht zuletzt der Pump des Trust Wallet Token (TWT), da immer mehr Anleger ein eigenes Krypto-Wallet einrichten und nicht mehr zentralisierten Akteuren die Verwahrung der Kryptos überlassen wollen. Dies gilt nicht nur für Mobile Wallets wie Trust Wallet, sondern erst recht für Hardware-Varianten und sogenannte Cold Wallets, die ohne Verbindung zum Internet die maximale Sicherheit bieten.