Metaverse

Die Videostreaming-Plattform iQiyi, die mitunter gerne auch als chinesisches Netflix bezeichnet wird, kündigte nun die Eröffnung eines immersiven VR-Erlebnis in Shanghai an. iQiyi denkt Unterhaltung weiter und setzt dabei auf erste Metaverse-Elemente, die auf dem eigenen Blockbuster „Luoyang“ basieren. Das VR-Erlebnis könnte mittelfristig wegweisend für die Unterhaltungs- und Streaming-Branche sein. Denn beispielsweise weckt eine Weiterentwicklung der Themenparks von Walt Disney zukunftsträchtige Fantasie, wenn es um VR-basierte, realitätsnahe Erfahrungen geht. Und auch Netflix könnte auch Standort-basierte VR-Shows anbieten, um das Streaming-Geschäft zu ergänzen.

Neues Projekt: Realitätsnahes VR-Erlebnis in Shanghai

iQiyi kündigte die Eröffnung der VR-Show in Shanghai an. Hier möchte man ein immersives Theater mit virtueller Realität kombinieren, sodass die Teilnehmer auch dank physischer Ausrüstung das Gefühl erhalten, sich inmitten einer aufregenden Fantasiewelt zu bewegen. Die Teilnehmer werden zu Fuß, in Booten oder anderen Fahrzeugen die Welt erkunden, in der sie Wasserfälle, Winde oder Explosionen erleben – alles in der virtuellen Realität. Zugleich kann man auch aktiv am Spielgeschehen teilnehmen, indem man virtuelle Pfeile auf die Feinde in der VR-Welt schießt.

Auf rund 300 Quadratmetern entsteht ein einzigartiges Erlebnis, das durchaus wegweisend für das Streaming und Unterhaltung der Zukunft sein könnte. Trotz Parallelen zu einem Freizeitpark ist der Platzbedarf ergo überschaubar.

Dabei beschreibt man das neue Erlebnis als aufregende, 50-minütige VR-Reise, die auf einem eigenen Fernsehdrama basiert. Die Tickets können in Zukunft stundenweise gebucht werden, von 10:30 bis 23:30 an jedem Tag der Woche. Inmitten von Shanghai möchte iQiyi das Erlebnis vorerst bis zum 18. Mai anbieten.

iQiyi: Streaming-Gigant in China in Kooperation mit KI-Pionier Baidu

Das chinesische Unternehmen iQiyi wird auch als Netflix im Reich der Mitte bezeichnet. Konkurrenten sind Tencent Video, Youku und Bilibili.

iQiyi bewegt sich in China in einem umkämpften Markt und kann dabei auf die Unterstützung von Baidu zählen, während die Konkurrenz teilweise von Tencent oder Alibaba unterstützt wird. Baidu gilt als das führende Unternehmen in der KI-Forschung im Reich der Mitte. Nur wenige Tage nach dem Launch von ChatGPT durch OpenAI kündigte Baidu das eigene Pendant an – einen Chatbot, der unter dem Namen „Ernie Bot“ im Englischen firmieren wird.

Auch iQiyi setzt bereits auf Künstliche Intelligenz, um beispielsweise die Produktion von Content zu optimieren. Mit dem VR-Erlebnis möchte man eine neue Einkommensquelle erschließen. Bei bis zu 40.000 Besuchern pro Jahr, die iQiyi im VR-Park in Shanghai für möglich hält, könnte man rund eine Million $ pro Jahr mit den VR-Erfahrungen generieren – eine lukrative neue Einkommensquelle, die die Unterhaltungsbranche mittelfristig verändern könnte.

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