Bitcoin Mining Strom Aus

Die Europäische Kommission (EK) hat eine Aktualisierung der Energiestrategie veröffentlicht, die von der Europäischen Union in den kommenden Jahren verabschiedet werden soll. Dies könnte erhebliche Änderungen für Bitcoin-Miner und Krypto-Miner im Allgemeinen mit sich bringen. Die Kommission treibt den europäischen Grünen Deal voran und beabsichtigt, die Energieeffizienz der Region durch die Integration erneuerbarer Energiequellen zu verbessern. Aber was genau bedeutet das? Und welche Alternativen gibt es?

Bitcoin Preis fällt nach drohendem Mining-Aus ab

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Der Bitcoin Preis ist in den letzten 24 Stunden um über 2 % gefallen, nachdem bekannt wurde, dass die Europäische Kommission plane, das Bitcoin Mining erheblich zu beeinträchtigen. Der derzeitige Preis von Bitcoin beläuft sich auf 19.219,66 US-Dollar und droht nun noch weiter abzurutschen. Grund dafür ist ein neuer Gesetzesentwurf der EU, welcher das Bitcoin-Mining erheblich einschränken werde. Stattdessen soll in Zukunft auf Proof-of-Stake-Kryptowährungen gefördert werden.

Europäische Kommission bringt neues Energieeffizienlabel heraus

Die Europäische Union wird laut einem Bericht von Bloomberg ein Energieeffizienzlabel von Bitcoin und Proof-of-Work-Kryptowährungen herausgeben, um den Energieverbrauch zu verringern.

Berichten zufolge arbeitet die Europäische Kommission mit internationalen Partnern zusammen, um eine Bewertungsmaßnahme zu schaffen, die „umweltfreundlichere Kryptosysteme wie Proof-of-Stake“ fördern soll. Der Vorschlag übt dementsprechend Druck gegen den hohen Energieverbrauch von Bitcoin-Minern aus. Was das bedeutet?

Um es kurzzufassen: Dieser Schritt gegen Bitcoin-Miner scheint ein Exempel statuieren, da sich die EU aufgrund des anhaltenden Krieges auf einen Winter mit weniger Unterstützung durch russische Gasreserven vorbereitet.

„So wie ihre Nutzung erheblich zugenommen hat, hat der Energieverbrauch von Kryptowährungen zugenommen“, sagte die Exekutive der EU laut Bericht. „Bei der Nutzung von Kryptowährungen und anderen Blockchain-Technologien auf den Energiemärkten und im Handel muss darauf geachtet werden, nur die energieeffizientesten Versionen der Technologie zu verwenden“, fuhr die Exekutive fort.

Darüber hinaus werden die Mitgliedsstaaten der EU aufgefordert, die Steuererleichterungen für Bitcoin-Miner zu kürzen, und im Falle einer Stromknappheit müssen die Mitglieder auch bereit sein, alle Mining-Operationen einzustellen. Generell stuft die Europäische Kommission all ihre Maßnahmen unter dem europäischen grünen Deal ein, der für Nachhaltigkeit sorgen soll.

Wie werden Bitcoin-Miner von den Plänen der EK betroffen sein?

Als Teil ihres Energieplans kündigte die Kommission die Einführung digitaler Tools und anderer Dienste an, um den Verbrauchern zu „helfen“, ihre Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Darüber hinaus erwägt das Projekt die Verbesserung der Cybersicherheit der Region zugunsten grenzüberschreitender Stromflüsse.

Für Bitcoin-Miner und Krypto-Miner für den Proof-of-Work (PoW)-Konsens erwägt die Initiative die Implementierung eines „Kennzeichnungs“-Systems. Diese Maßnahmen könnten zumindest für die Eurozone den Betrieb von Krypto-Minern gefährden. Die Kommission schlug vor:

(…) ein Umweltkennzeichnungssystem für Rechenzentren, ein Energielabel für Computer, Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz des Energieverbrauchs von Telekommunikationsdiensten und ein Energieeffizienzlabel für Blockchains.

Die Kommission hat keine weiteren Details zum Kennzeichnungssystem oder zu den Blockchains, die in ihre Einstufung als energieintensiv und energieeffizient fallen könnten, angegeben. In der Vergangenheit äußerten hochrangige Mitglieder europäischer Regierungen ihre Besorgnis über Bitcoin-Miner und ihre angeblichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt.

Die EK behauptet, dass sie in Zukunft Werkzeuge und Methoden zur Berechnung dieser Maßnahmen und der Klimaauswirkungen von Blockchain- und digitalen Technologien bereitstellen wird. In der Zwischenzeit steht die Kryptoindustrie vor einer neuen Phase der Unsicherheit hinsichtlich einer Änderung ihrer Herangehensweise an Krypto, digitale Assets und Bitcoin-Miner.

Bitcoin Mining verbraucht nur 0,117% an Energie in Vergleich zu anderen Industrien

Das folgende Diagramm zeigt, dass Bitcoin-Miner 188 Terawatt/Stunde (TWh) oder weniger als 0,15 % der gesamten globalen Energie verbrauchen und 0,09 % der globalen Kohlenstoffemissionen erzeugen. Trotz dieser Kennzahlen verurteilen Regierungen und hochrangige Beamte weiterhin die Krypto-Mining-Industrie.

Bitcoin Mining Energie

Nachstehend auch ein Diagramm, welches den Energieverbrauch des Bitcoin Minings im Vergleich zu anderen Industrien weltweit zeigt:

Bitcoin Mining im Vergleich

Die Energie für das Bitcoin Mining beträgt im Vergleich zu anderen Industrien lediglich 0,117% – ein minimaler Verbrauch, wodurch man die harte Vorgehensweise der EU-Kommission infrage stellen sollte.

Bitcoin Alternative: Gibt es grüne Kryptos?

Auch wenn man selbst nicht am Bitcoin Mining beteiligt ist, die Auswirkungen auf den Bitcoin Preis werden deutlich zu spüren sein. Wer jetzt nach Alternativen sucht, sollte in Proof-of-Stake Kryptowährungen wie Ethereum oder IMPT setzen. Letzteres ist eine neue Kryptowährung, die als nachhaltig und ökologisch eingestuft wird. IMPT ist ein neues Projekt, das sich auf die Umgestaltung des Marktes für Emissionszertifikate konzentriert, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur einfacher und nahtloser zu nutzen ist. Das Projekt plant, dies über eine Plattform für „verantwortungsvolles Einkaufen“ zu tun, auf der Einzelpersonen, die auf ihren CO₂-Fußabdruck achten, Anreize erhalten.

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