Apple Diabetes

Nach Bloomberg-Informationen macht Apple weiterhin große Fortschritte bei der Entwicklung der Apple Watch zu einem No-Brainer der Gesundheitsüberwachung. Nachdem es mittlerweile bereits möglich ist, mit der Apple Watch einen EKG aufzuzeichnen, soll in Zukunft Blutzucker via Smartwatch kontrolliert werden. Die nicht-invasive und kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels könnte den Komfort von Diabetikern maßgeblich erhöhen, obgleich es in diesem Segment mittlerweile deutliche Fortschritte gibt. Denn ein Nadelstich ist schon nicht mehr zwingend erforderlich, um den Blutzucker zu kontrollieren.

Geheimes Projekt „E5“: Überwachung des Glukosespiegels weit fortgeschritten

Apple möchte mit einem geheimen Projekt namens „E5“ bereits seit geraumer Zeit in den Gesundheitsmarkt vorstoßen und hier die Glukoseüberwachung auf den allgemeinen Markt bringen. Nun scheinen Insider sicher, dass Apple bereits in naher Zukunft die Überwachung des Blutzuckerspiegels via Smartwatch ermöglichen könnte. Die Integration in die Apple Watch würde Diabetikern den Vorteil verschaffen, dass man eben mit der Apple Watch eine multifunktionale Verwendung erhält. Ein eigenes Gerät für die Blutzuckerüberwachung wäre nicht erforderlich, vielmehr würde eine vielseitige Smartwatch genügen.

Viele Amerikaner sind heute noch auf ein Gerät angewiesen, das einen Stich in die Haut erfordert, um dann das Blut zu testen. Zugleich gibt es mittlerweile Pflaster oder Sensoren, doch auch diese müssen für die Diabetes-Überwachung getauscht werden.

Apple möchte sich mit „E5“ innovativ von der Konkurrenz abheben und setzt dabei auf eine Technologie namens „Silizium-Photonik“, bei welcher das Messverfahren auf optischer Absorption basiert. Mittels Laser werden Lichtwellen unter die Haut gesendet, damit diese von Glukose absorbiert werden können. Je nachdem, wie stark die Reflektion zurück zum Sensor erfolgt, ist Glukose im Blut vertreten. Der Algorithmus würde dann in der Apple-Watch den Blutzuckerspiegel aufzeichnen

Tests weit fortgeschritten: Glukoseüberwachung via Apple Watch für jedermann geeignet

In den vergangenen zehn Jahren soll Apple die verschiedenen Methoden zur Blutzuckerüberwachung bereits an hunderten Probanden getestet haben. Die Zielgruppe ist klar – das System könnte man einfach in die Apple Watch integrieren, sodass sowohl Menschen zur allgemeinen Diagnostik als auch Diabetiker zur fortlaufenden Überwachung die Technologie einsetzen könnten. Bereits seit über einem Jahrzehnt arbeitete Apple demnach an der neuen Technologie, die sich mittlerweile im sogenannten „Proof-of-Concept“-Stadium befindet. Dies bedeutet Folgendes: Die Technologie scheint realisierbar, muss nun jedoch auf ein verträgliches Niveau verkleinert werden.

Mit dem Markt für Diabetesmanagement hat sich Apple ein lukratives Segment auserkoren. Denn bereits heute ist der Zielmarkt gigantisch. Zugleich soll die Prävalenz für Diabetes aufgrund des steigenden Wohlstands sowie dem daraus resultierenden Lifestyle in den nächsten Jahren stark ansteigen. Parallel könnte ein steigendes Gesundheitsbewusstsein dazu führen, dass Menschen mit moderner Technologie auch ohne diagnostizierte Diabeteserkrankung ihren Blutzuckerspiegel gerne nicht-invasiv und komfortabel überprüfen wollen.

Ob und wann Apple eine Zulassung für die Gerätschaften erhält, für die aktuell die Prototypen entwickelt werden, bleibt fraglich. Ebenfalls, wann ein möglicher Markteintritt vorangetrieben wird. Mit Dexcom, Medtronic und Abbott verfügt Apple über elaborierte Konkurrenz in einem lukrativen Marktumfeld. Doch die Erfahrung in der Hardware- und Softwareentwicklung und ein gigantischer Cashflow könnten Apple befähigen, auch den Eintritt in den Bereich „E-Health“ sukzessive zu forcieren.

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