„Africa is one of, if not the most promising region for the adoption of cryptocurrencies. This is due to its unique combination of economic and demographic trends. While the overall adoption is relatively low, the potential is enormous, the growth is rapid, and the development is likely to become defining for the cryptocurrency industry going forward.“
Mit diesen Worten beginnt die Studie „The State of Crypto: Africa“, die über die fortschreitende Krypto-Adoption in Afrika berichtet.
Denn der Kontinent Afrika ist imstande, von der fortgeschrittenen Digitalisierung in anderen Regionen der Welt zu profitieren. Einige Regionen entwickeln sich bereits heute zu Krypto-Hubs – in Zukunft könnten afrikanische Länder in der digitalen Evolution bestimmte Stufen überspringen. Dies sehen wir beispielsweise bereits beim Banking. Anstelle eines herkömmlichen Kontos starten viele Afrikaner direkt mit dem Mobile Banking.
Doch wie können Krypto-Anleger vom Zukunftsmarkt Afrika profitieren und welche Chancen bieten die afrikanischen Kryptowährungen?
Afrika: Steigende Investments und hohe Krypto-Affinität
Die Krypto-Adoption schreitet auf dem afrikanischen Kontinent immer weiter voran. Der CEO von Paxful, einer afrikanischen P2P-Plattform, sieht den afrikanischen Kontinent in einer beträchtlichen Entwicklung zur führenden Region für digitale Währungen. Beim Handelsvolumen sei Afrika demnach heute schon führend – in den nächsten fünf Jahren werde ein dynamisches Wachstum erwartet. Insbesondere die jüngeren Menschen wollen in Afrika die Inflation mit Bitcoin und anderen Kryptos hedgen, da diese in vielen Ländern deutlich höher als bei uns ist. Beispielsweise zeigt der Krypto-Report „The State of Crypto“ anschaulich, wie weit Inflation in Afrika und dem Rest der Welt auseinanderliegen – für den Zeitraum von 1999 und 2018.
The State of Crypto: Africa – Studie sieht starkes Zukunftspotenzial
Das starke Zukunftspotenzial für Kryptowährungen in Afrika ergibt sich aus verschiedenen Facetten. Ökonomische Probleme, ein geringes Vertrauen in die Politik, gesellschaftliche Instabilität, hohe Volatilität bei den Fiat-Währungen und explodierende Inflationsraten prägen den afrikanischen Kontinent. Um diesen Herausforderungen entgegenzutreten, könnten Kryptowährungen das Mittel der Wahl sein. Im Vordergrund stehen in Afrika dabei Coins mit einem realen Usecase.
Zwar bestehen einige Herausforderungen:
- Verbreitung von Internet
- Herausforderungen bei den Anbietern von Mobilfunk
- Restriktionen durch regulatorische Vorschriften
Nichtsdestotrotz scheinen Kryptowährungen auch in Afrika immer mehr in den Mainstream zu gelangen. Vielleicht wird gerade Afrika der Kontinent, der seine zweifelsfrei gravierenden Probleme mit der Hilfe von Kryptos in den Griff bekommt und somit einen entscheidenden Beitrag zur global steigenden Akzeptanz der digitalen Währungen leistet.
Electroneum (ETN)
Bei Electroneum (ETN) handelt es sich um ein Krypto-Projekt, das auf mobilen Endgeräten basiert. Mittlerweile kann man ETN in über 190 Ländern der Welt verdienen – der Fokus liegt jedoch auf Afrika. Im ETN Network sind über vier Millionen Menschen registriert.
Die Kryptowährung ist als Sofortzahlungssystem konzipiert, sodass ETN für tägliche Einkäufe genutzt werden kann. Dies ist insbesondere in Afrika erforderlich, wo viele Menschen immer noch keinen Zugang zum traditionellen Finanzsystem haben – Electroneum kann somit einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit leisten. Beispielsweise gibt es allein im Krypto-affinen Nigeria 285 registrierte Händler, die die Zahlung via ETN ermöglichen – insgesamt sind es global 2221.
Akoin (AKN)
Beim Akoin handelt es sich um eine Kryptowährung, die vom Musiker Akon entwickelt wurde. Der Name des Coins basiert auf der Idee, dass man eine utopische Stadt mit dem Namen Akon City im Senegal bauen würde – die dortige Währung: Akoin (AKN). In Zukunft möchte man vielfältige Features anbieten, wie die Nutzung als Währung, DeFi-Dienstleistungen, digitalen Content oder Governance-Leistungen. Mit Akoin setzt man auf die Vision, eine wirklich krypto-basierte Stadt aufzubauen. Ist der Plan erfolgreich, möchte man mit Akoin die Expansion massiv vorantreiben.
The Sun Exchange (SUNEX)
Die Sun Exchange stammt aus Südafrika und ist die weltweit erste P2P-Plattform, die sich auf das Mikro-Leasing von Solarenergie konzentriert. Auf dem Marktplatz können die Nutzer Solarzellen erwerben, um anteilig von der erzielten Rendite zu profitieren. Bitcoin fungiert hier als Zahlungsmittel.
Dank der Crowd-Investing-Funktion können Krypto-Anleger einen Beitrag zu mehr Umweltfreundlichkeit und gesellschaftlichem Engagement in Südafrika leisten. Mit dem nativen SUNEX Token gibt es auf der Plattform verschiedene Vorteile.
Cardano (ADA)
Trotz aktuell vorhandener Probleme in Bezug auf das Vasil-Upgrade und eines massiven Kursrutsch zum Ende der Woche scheint auch die Layer-1-Blockchain Cardano spannend, um vom Afrika-Trend zu profitieren. Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, legte schon früh den Fokus auf Afrika und möchte hier Startups unterstützen, mit der Cardano-Blockchain das Leben der Menschen nachhaltig zu verändern.
John O'Connor Director of African Operations at IOHK talks about the potential of blockchain technology in Rwanda and the rest of Africa in this quick 2-minute video: https://t.co/Fh40KaEBJA
— Cardano Foundation (@CardanoStiftung) August 21, 2018
Ihr Kapital ist im Risiko.
Presale-Tipp: Tamadoge – der Meme-Coin mit Utility und Hype-Potenzial
Während afrikanische Kryptowährungen mit einer hohen Risk Reward Ratio assoziiert werden, gilt dies keinesfalls in kleinerem Umfang für neue Meme-Coins. Hier können die Frühinvestoren nach dem anschließenden IDO auf einen massiven Pump spekulieren. Aktuell befindet sich der Tamadoge (TAMA) Token im General Presale und kann noch für 0,0175 USD erworben werden. Schon in wenigen Tagen dürfte der Preis jedoch in der nächsten Tranche auf 0,02 USD steigen.
Bei Tamadoge (TAMA) handelt es sich um einen Meme-Coin mit Utility, der im Zentrum des eigenen Tamaverse steht. Hier können die Gamer mit den Tamadoge Pets spielen, die als NFTs konstruiert werden. In Zukunft können die Spieler mit ihren Tamadoge Pets gegen andere Gamer antreten und Dogepoints sammeln. Diese berechtigen dann wiederum zum Erhalt von TAMA Rewards.
Mit Augmented Reality Technologie, Metaverse-Partnerschaften und Hype-Potenzial der Krypto-Tamagotchis stehen die Chancen gut, dass Tamadoge (TAMA) nach dem IDO pumpt.
Ihr Kapital ist im Risiko.