Nicht nur Bitcoin, sondern auch alle anderen Kryptowährungen leiden unter dem anhaltenden Bärenmarkt. Ist der Hype am Krypto-Markt vorbei? Oder kommt es bald zu einem nachhaltigen Turnaround? Was sind zukünftige Kryptowährungen auf die man achten sollte?
In unserem Ratgeber analysieren wir nicht nur, ob es Kryptowährungen mit Zukunft gibt, sondern auch, wie man die besten Coins der Zukunft ausfindig macht und realistisch bewerten kann. Haben Kryptowährungen Zukunft und was sind die besten zukünftigen Kryptowährungen? Wir finden es heraus!
Welche Kryptowährungen haben eine Zukunft?
- Ecoterra: Zu den zukünftigen Kryptowährungen zählen vor allem Projekte, die sich dem Klimawandel annehmen und den Schutz unseres Planeten vorantreiben. Auch Ecoterra hat mit einem einzigartigen Recycle-2-Earn-System ein neues Konzept entworfen, das Konsumenten mit echten Krypto Rewards belohnt, sobald sie Behälter umweltgerecht recyceln. Der nachhaltige Token ECOTERRA befindet sich nur noch für kurze Zeit im Vorverkauf.
- yPredict: Auch yPredict ist ein brandneues Ökosystem, das sich dem Einsatz künstlicher Intelligenz zur Verbesserung von Handelsstrategien widmet. Mithilfe der besten KI-Muster kann der Kursverlauf digitaler Assets präzise bestimmt werden, was Tradern dabei hilft, sich an einem von Algorithmen bestimmten Markt durchzusetzen. Auf Mitglieder des Netzwerks wartet nicht nur eine vierteljährliche Staking-Rendite von bis zu 45 %, sondern auch ein günstiger Presale-Preis ab 0,05 US-Dollar.
- DeeLance: Hierbei handelt es sich um ein dezentrales Ökosystem, das Freelancer und Auftraggeber miteinander vereint und dabei mit den niedrigsten Gebühren im Konkurrenzvergleich überzeugt. Freiberufler können sich schnell und zuverlässig in Kryptos oder NFTs auszahlen lassen und sich dabei auf die nötige Sicherheit verlassen, denn alle Aufträge werden per Smart Contract transparent festgehalten. Nur noch für kurze Zeit kann man, vergünstigt im Presale, DeeLance kaufen.
- Renegade: Renegade, eine aufstrebende Kryptowährung, zielt darauf ab, eine voll integrierte FIAT On-/Off-Ramp auf der Ethereum-Blockchain zu etablieren, und bietet zugleich ein persönliches IBAN-Bankkonto sowie eine VISA-Debitkarte an. Damit plant Renegade, die Lücke zwischen Kryptowährungen und traditionellem Bankwesen zu schließen, indem es eine einfach zu bedienende, schnelle und kostenlose Plattform für alle bietet. Aktuell bietet Renegade in seinem Presale Founder-Kreditkarten für ein Investment von 3000 Euro an, was einem Kauf von 37500 Renegade Token zum Preis von 0,08€ pro Token entspricht. Die Renegade VISA Debitkarte ermöglicht Zahlungen mit Euro oder Kryptowährungen und bietet bis zu 8% Rewards auf Ausgaben.
- Bitcoin: Obwohl mehr als 40% der deutschen Anleger der Zukunft von Bitcoin eher skeptisch entgegenblicken, gibt es einige Anzeichen für eine nachhaltige Trendumkehr. Spätestens mit dem nächsten Bitcoin Halving im Jahr 2024 ist von einer Preissteigerung auszugehen.
- Ethereum: Auch ETH musste starke Kursabschläge hinnehmen und notierte zuletzt unter 1.000 US-Dollar. Sofern aber das Update auf Ethereum 2.0 und der Übergang auf Proof-of-Stake gelingt, kann es zu positiven Kurssteigerungen und einer nachhaltigen Trendwende kommen.
- Tron: Die dezentrale Blockchain wurde durch die Einführung von USDD nachhaltig gestärkt. Hört man auf einige Analysten, könnte sich der Kurs von TRX bis 2024 nahezu verdoppeln.
- EOS: Das EOSIO-Netzwerk ermöglicht nicht nur den Ausbau von dezentralen Apps (DApps), sondern ist für Krypto-Trader auch noch kostenlos – es entstehen keinerlei Gas-Gebühren. Wer langfristig in EOS investieren möchte, kann von positiven Kurssteigerungen ausgehen.
- Ripple: Mit einer Marktkapitalisierung von 17 Milliarden Euro zählt XRP immer noch zu den Top 10 Kryptowährungen weltweit. Ob Ripple Zukunft hat, hängt vor allem davon ab, wie das Gerichtsurteil im offenen Prozess gegen die SEC ausfällt. Mit einer Entscheidung sollten Anleger frühestens im Jahr 2023 rechnen.
- IOTA: Wer auf eine deutsche Kryptowährung setzen möchte, ist hier genau richtig, denn IOTA wurde in der Bundeshauptstadt Berlin entwickelt. Das Staking der neuen Token Assembly und Shimmer ist eine tolle Möglichkeit, ein passives Einkommen erzielen. Da IOTA als eine besonders umweltschonende Kryptowährung gilt, besitzt das Projekt ein enormes Zukunftspotential.
- Cardano: Die Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von knapp 15 Milliarden Euro zählt nicht nur zu den zehn wertvollsten Kryptos weltweit, sondern hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Ausführung von Transaktionen schneller und effizienter zu gestalten. Sollte ADA dies gelingen, kann man von enormen Wachstumspotentialen ausgehen.
Die Zukunft von Bitcoin
Der Bitcoin ist nicht nur die wertvollste und bekannteste Kryptowährung weltweit, sondern wird auch gerne als Oberbegriff für den gesamten Krypto-Markt verwendet. Ist Bitcoin die Zukunft? Das hängt nicht nur von der allgemeinen Stimmung der Marktteilnehmer ab, sondern auch, wie die Kryptowährung sich andauernden Herausforderungen stellen kann.
Aktuell wird Bitcoin besonders für den massiven Strom- und Energieverbrauch kritisiert, denn Proof-of-Work (PoW) benötigt eine enorme Rechenleistung zum Schürfen von neuen Coins. Anders als der Konkurrent Ethereum, der das Ökosystem auf Proof-of-Stake (PoS) umstellen möchte, gibt es bei Bitcoin noch keine zufriedenstellende Lösung. Sofern sich am massiven Energieverbrauch der Blockchain-Technologie nichts ändert, könnte Bitcoin ein ausschlaggebender Faktor für den voranschreitenden Klimawandel werden.
Anders sieht es bei der Akzeptanz als Zahlungsmittel aus. Nicht nur der Staat El Salvador hat bereits im Juni 2021 den Bitcoin als offizielle Währung eingeführt, auch die Zentralafrikanische Republik zog im Mai 2022 nach – weitere Länder könnten unmittelbar folgen. Auch als Zahlungsmittel in Online-Shops wird Bitcoin immer häufiger integriert: Aktuell kann man bereits beim Bestellservice Lieferando, bei der Urlaubsplattform Expedia und beim Automobilhersteller Tesla mit BTC bezahlen.
In Sachen Charttechnik bleibt es spannend, ob es für den Preis von Bitcoin einen nachhaltigen Turnaround geben kann. Sollte sich der Kurs oberhalb der 20.000 US-Dollar stabilisieren, könnte auf langfristige Sicht eine Erholung im Kursverlauf einsetzen. Aber spätestens das nächste Bitcoin Halving im Jahr 2024 verspricht spannende Potenziale, denn dann wird die Preisstabilität von BTC erneut auf die Probe gestellt.
Bitcoin bleibt eine Kryptowährung mit Zukunft, denn nach den letzten Halvings 2012, 2016 und 2020 konnte durch die Limitierung der Verfügbarkeit eine hohe Nachfrage erzielt werden – die Folge waren stark steigende Kurse von BTC.
Was spricht für eine erfolgreiche Bitcoin Zukunft?
- Bekannteste und wertvollste Kryptowährung weltweit
- Steigende Akzeptanz als offizielles Zahlungsmittel
- Stärkere Preisstabilität durch Bitcoin Halving im Jahr 2024
- Die Blockchain-Technologie zählt zu den stärksten Ökosystemen am Krypto-Markt
- Dezentrale & transparente Steuerung
Was spricht gegen eine erfolgreiche Bitcoin Zukunft?
- Enormer Strom- und Energieverbrauch
- Weitere Abverkäufe bei negativer Stimmung am Kapitalmarkt möglich
- Rechtlicher Rahmen liegt oftmals in der Grauzone – drohende Regulierung durch Staaten
- Konkurrent Ethereum könnte mit einem erfolgreichen Update Bitcoin als stärkste Kryptowährung ablösen.
Zukunft von Blockchain und Smart Contracts
Nicht nur die Zukunft von Bitcoin ist für viele Anleger interessant, denn laut Coinmarketcap gibt es mittlerweile mehr als 20.000 digitale Währungen. Aber welche Kryptowährungen haben Zukunft? Dabei ist es nicht nur entscheidend, wie sich die Blockchain-Technologie weiterentwickelt, sondern auch, ob der Einsatz von Smart Contracts weiter vorangetrieben wird.
Wir haben uns einige der spannendsten Konkurrenten von Bitcoin angesehen und deren Zukunft ausführlich analysiert:
Zukunft von Ethereum
Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 182 Milliarden Euro folgt Ethereum dem Marktführer Bitcoin im Ranking der wertvollsten Kryptowährungen. Nachdem der Preis von ETH kurzzeitig sogar unter die wichtige Marke von 1.000 US-Dollar gefallen war, konnte sich der Kurs aktuell bei knapp 1.400 US-Dollar stabilisieren.
Die Blockchain von Ethereum gilt als führendes Ökosystem zur Verarbeitung von Smart Contracts. Diese digitalen Verträge machen Transaktionen nicht nur sicherer und transparenter, sondern auch fälschungssicherer. Außerdem können über die Ethereum Blockchain auch andere Token entwickelt und veröffentlicht werden – dafür müssen sie lediglich dem ERC-20-Standard entsprechen.
Der ausschlaggebende Faktor für die Zukunft von Ethereum dürfte aber das langersehnte Update auf ETH 2.0 sein. Mit der Umstellung auf Proof-of-Stake sollen nicht nur die Gas-Gebühren signifikant reduziert, sondern auch Transaktionen wesentlich effizienter ausgeführt werden. Die Umstellung ist aktuell für den 19. September 2022 angedacht.
Zukunft von Cardano
Auch Cardano gehört zu den beliebtesten Kryptowährungen am Markt. Dabei konzentriert sich das Entwickler-Team darauf, die Schwachstellen von Bitcoin und Ethereum auszugleichen und im eigenen Netzwerk erfolgreich umzusetzen. Besonders die Effizienz von ADA ist beeindruckend, denn pro Sekunde können knapp 10.000 Transaktionen durchgeführt werden.
Für das laufende Jahr wurden außerdem wichtige Updates angekündigt – so soll die Implementierung von Smart Contracts weiter vorangetrieben werden. Die Cardano Blockchain beherbergt mittlerweile nicht nur spannende NFT-Projekte, sondern auch unzählige Anwendungen von dezentralen Finanzsystemen.
Besonders unter langfristigen Investoren ist ADA beliebt, denn das Cardano Staking verspricht attraktive Krypto-Belohnungen.
Vom bisher ungeschlagenen Allzeithoch zu einem Kurs von 3,06 Euro aus dem September 2021 ist ADA mittlerweile mehr als 84% entfernt. Es bleibt abzuwarten, ob die Weiterentwicklung des Ökosystems den Preis wieder gen Norden befördern kann.
Zukunft von Solana
Zwar gehört Solana mit einer Marktkapitalisierung von 14 Milliarden Euro zu den Top 10 der wertvollsten Kryptowährungen, jedoch erzeugt das Projekt in letzter Zeit besonders mit wiederkehrenden Ausfällen für negative Schlagzeilen. Obwohl Solana im Jahr 2021 eine starke Entwicklung hingelegt hat, könnten erneute technische Probleme für einen enormen Vertrauensverlust sorgen.
Handelt es sich bei Solana um einen Coin ohne Zukunft? Abschließend lässt sich diese Frage kaum beantworten, denn wenn es zu einer positiven Trendumkehr am Krypto-Markt kommt, dürfte auch SOL von steigenden Kursen profitieren.
Zukunft als Zahlungsmittel: Kryptos als Geld
Eines der ursprünglichen Ziele von Bitcoin ist die Entwicklung eines digitalen Zahlungssystems, das ohne den Eingriff einer regulierenden Stelle funktionieren soll. Aber ist wirklich damit zu rechnen, dass Kryptowährungen als Zahlungsmittel der Zukunft verwendet werden? Auch dazu haben wir einige Recherchen angestellt.
Bis Kryptowährungen als tatsächliches Zahlungsmittel akzeptiert werden, dürften noch einige Jahre vergehen. Zwar wird Bitcoin bereits von wenigen Staaten akzeptiert und in einigen Online-Shops als Zahlungsmethode angeboten, jedoch verläuft der Ausbau als offizielles Zahlungsmittel eher schleppend – von anderen Kryptowährungen mal abgesehen.
Allerdings bieten sogenannte Stablecoins – etwa Tether (USDT), USD Coin (USDC) und Binance USD (BUSD) – hier einige Vorteile. Sie sind an einen Basiswert, beispielsweise USD oder EUR, geknüpft und verbinden somit die besten Eigenschaften von FIAT-Geld und Kryptowährungen.
Auf diesem Wege kann man Geld günstig im eigenen Krypto Wallet lagern und jederzeit für den Kryptohandel bereithalten – ohne hohe Kosten oder lange Bearbeitungszeiten.
Vorteile
- Transaktionen werden in Sekundenschnelle verarbeitet
- Weltweiter Geldtransfer ohne hohe Gebühren möglich
- Stablecoins bieten eine zuverlässigere Preisstabilität
- Transaktionen können nachträglich nicht manipuliert werden
- Neben dem Geldtransfer sind hohe Renditen möglich
Nachteile
- Starke Kursschwankungen, die zu Wertverlusten führen können
- Geringe Akzeptanz als offizielles Zahlungsmittel
- Getätigte Transaktionen können nicht mehr rückgängig gemacht werden
Zukünftige Regulierungen und rechtlicher Rahmen
Zugegeben, bisher bewegen sich Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum aus rechtlicher Sicht meist in einer gewissen Grauzone. Nicht nur die steuerlichen Regelungen können sich plötzlich ändern, auch die rechtlichen Rahmenbedingungen werden von vielen Staaten heiß diskutiert.
Während El Salvador und die Zentralafrikanische Republik den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert haben, sieht das in anderen Regionen der Welt ganz anders aus:
Regulierung von Kryptowährungen in der EU
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die EU an einer Regulierung von Bitcoin & Co. arbeitet. Mit der sogenannten MiCA-Richtlinie hat man sich nun mehrheitlich darauf geeinigt, unter anderem Stablecoins strenger zu kontrollieren und die Umweltbilanz von Krypto-Anbietern zu überprüfen.
Außerdem sollen anonyme Krypto-Transaktionen eingeschränkt werden, um einer möglichen Geldwäsche entgegenzuwirken.
MiCA (Markets in Crypto Assets) wurde besonders für den Schutz der Verbraucher ausgelegt. Ein Verbot von Bitcoin, das zuvor befürchtet wurde, ist nun aber zunächst vom Tisch. Die Richtlinie soll voraussichtlich im Jahr 2023 in Kraft treten.
Regulierung von Kryptowährungen in den USA
Auch die Vereinigten Staaten von Amerika diskutieren die Regulierung von Kryptowährungen, nicht zuletzt wegen des Gerichtsverfahrens der SEC gegen Ripple (XRP). Seit einigen Wochen aber existiert ein Gesetzentwurf, der für den Krypto-Markt in den USA einen kleinen Erfolg darstellt.
Die neuen Regeln, die voraussichtlich 2023 in Kraft treten sollen, sehen vor, dass die meisten Krypto-Börsen der Regulierungsbehörde CFTC unterstellt werden und eine stärkere Kontrolle von Stablecoins erfolgen soll. Auch hier ist ein Verbot von Bitcoin & Co. zunächst einmal kein Thema mehr.
Regulierung von Kryptowährungen in China
In China steht die Regulierung von Kryptowährungen besonders stark im Fokus. Die chinesische Zentralbank geht äußerst hart gegen Bitcoin & Co. vor, denn der Handel mit den beliebten Kryptos ist dort seit dem vergangenen Jahr verboten. Aber nicht nur der Kryptohandel wird bestraft, auch das Krypto-Mining gehört dort zu den illegalen Aktivitäten.
Auffällig ist aber, dass seit dem offiziellen Bitcoin-Verbot besonders die staatliche Kryptowährung E-Yuan beworben wird. Dabei handelt es sich um keine digitale Währung im eigentlichen Sinne, denn es besteht weder eine dezentrale Steuerung, noch wird eine anonyme Ausführung von Transaktionen gewährleistet.
Nachhaltigkeit, Stromverbrauch und CO₂-Fußabdruck
Während Kryptowährungen in den letzten Jahren vorwiegend anhand ihrer Renditechancen bewertet wurden, findet allmählich auch ein Umdenken im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von Kryptowährungen statt.
Bitcoin etwa arbeitet nach der Proof-of-Work-Konsensmethode, bei der für das Schürfen von neuen Coins eine hohe Menge Energie verbraucht wird. Man benötigt nicht nur eine enorme Rechenleistung, die Computer müssen auch noch rund um die Uhr laufen, um eine ausreichende Anzahl an Coins erzeugen zu können – in Zeiten des Klimawandels ist das kaum akzeptabel.
Gibt es nachhaltige Kryptowährungen? Aber selbstverständlich! Wer sich für unseren Planeten einsetzen und natürliche Ressourcen einsparen möchte, sollte sich mit dem nachhaltigen Krypto-Projekt IMPT.io genauer auseinandersetzen. Krypto-Fans können hier in eine Kryptowährung mit Zukunft investieren und dabei den eigenen CO2-Fußabdruck kompensieren. Der IMPT Token unterstützt nicht nur mehr als hundert wichtige Umweltschutzprojekte, sondern ist aktuell auch zu einem attraktiven Vorverkaufspreis erhältlich.
Haben Memecoins und Shitcoins Zukunft?
Von ihnen versprechen sich Krypto-Anleger nicht nur einen enormen Unterhaltungsfaktor, sondern auch eine explosionsartige Rendite: Memecoins. Allerdings sind diese auch stark umstritten, denn oftmals bieten diese Kryptowährungen keinen echten Mehrwert, sondern bauen nur auf einem kurzfristigen Hype auf.
Auch hier haben wir die bekanntesten Projekte genauer unter die Lupe genommen und die Zukunftsaussichten von Memecoins bewertet:
- Dogecoin (DOGE): Als einer der ältesten Memecoins bietet DOGE auch das größte Zukunftspotential. Besonders spannend ist, dass Tesla-CEO Elon Musk den Kurs von Dogecoin regelmäßig durch seine Twitter-Posts beeinflusst. Aber nicht nur das: Mittlerweile wird Dogecoin als offizielles Zahlungsmittel bei Tesla und in weiteren Shops des Milliardärs angeboten.
- Shiba Inu (SHIB): Shiba Inu gilt als stärkster Konkurrent von Dogecoin. Für eine positive Zukunft könnte besonders der Ausbau eines eigenen Metaverse sorgen, das den Handel von NFTs und das Blockchain Gaming ermöglichen soll. Auch Shiba Inu wird immer häufiger als Zahlungsmittel in Online-Shops integriert, was dem Coin einen echten Mehrwert einbringt.
- Dogelon Mars (ELON): Die Entwickler dieser Kryptowährungen haben mit beliebten Namen von Memecoins gespielt und eine eigene Währung mit Komponenten aus „Dogecoin“ und „Elon Musk“ veröffentlicht. Von seinem Allzeithoch aus dem Juni 2021 ist ELON aktuell mehr als 98% entfernt – das dürfte hauptsächlich an dem fehlenden Mehrwert des Coins liegen. Ob Dogelon Mars noch einmal explodiert? Fraglich!
- SafeMoon (SAFEMOON): Obwohl die Kursentwicklung des Memecoins zuletzt enttäuschte, könnte SafeMoon durch die Entstehung einer starken Community neuen Aufwind erhalten – mehr als 2,5 Millionen Menschen folgen dem DeFi-Projekt in den sozialen Medien. Interessierten Krypto-Tradern soll das LP-Farming unkompliziert und günstig zugänglich gemacht werden.
In der Regel handelt es sich bei Memecoins um Kryptowährungen, die besonders anfällig für starke Kursschwankungen sind. Meme- oder Shitcoins werden meist als Kryptos ohne Zukunft bezeichnet, denn oft gibt es keinen tatsächlichen Nutzen und nach einigen Monaten verschwinden viele Projekte wieder vom Markt.
Wer als Anfänger dennoch in Coins mit einem hohen Unterhaltungsfaktor investieren möchte, sollte zwingend eigene Recherchen anstellen und auf ein gutes Risikomanagement Wert legen.
Fazit
Krypto-Anleger haben es aktuell wirklich nicht leicht, denn die negative Stimmung am Kapitalmarkt hat auch bei beliebten Kryptos zu starken Abverkäufen geführt. Allerdings gibt es durchaus Kryptowährungen mit Zukunft, denn viele Ökosysteme werden ständig weiterentwickelt und optimiert.
Wer auf den echten Nutzen einer digitalen Währung achtet, kann von einer innovativen Technologie und starken Renditen profitieren. Einer erfolgreichen Zukunft der Kryptowährungen steht also auch weiterhin nichts im Weg.
Klar ist aber auch: Kryptowährungen bleiben ein Spekulationsobjekt. Wer in Bitcoin & Co. investieren möchte, sollte ein Investment immer mit der eigenen Risikobereitschaft und dem vorhandenen Anlagehorizont abstimmen.