Krypto-Regulierung

Die EU-Finanzminister haben einstimmig für die MiCA-Verordnung gestimmt. Bei einer Abstimmung am 16. Mai gab es wie erwartet grünes Licht für den MiCA-Gesetzentwurf. Bereits am 20. April erfolgte die formelle Verabschiedung im Europäischen Parlament. Mit der Genehmigung durch den Europäischen Rat kann die Krypto-Regulierung endlich in Kraft treten.

Damit möchte die EU klare regulatorische Richtlinien aufstellen, um Kryptowährungen rechtssicher einzusetzen und die damit verbundenen Dienstleistungen gesetzeskonform auszuführen.

Im nächsten Schritt veröffentlichte die EU die MiCA im Amtsblatt der Europäischen Union. Innerhalb eines Jahres ist das Inkrafttreten geplant, sodass Mitte 2024 die Regulierung von Kryptowährungen in Europa umgesetzt wird.

MiCA ist durch: EU reguliert den Krypto-Sektor

Die Europäische Union hat einen neuen Rechtsrahmen für Kryptowährungen zur Rückverfolgung von Krypto-Transfers, zur Verhinderung von Geldwäsche und gemeinsamen Regeln für Aufsicht und Verbraucherschutz erstellt. Mit der MiCA-Verordnung möchte die Europäische Union einen harmonisierten Rechtsrahmen bereitstellen. Mit 517 Stimmen gegen 38 Gegenstimmen bei 18 Enthaltungen entschied sich bei der parlamentarischen Abstimmung eine überwältigende Mehrheit für die fortschrittliche Ausrichtung der EU.

Die USA hat Gary Gensler, die EU hat MiCA: Krypto-Experten sehen vielversprechenden Rahmen

Während in den USA die US-Börsenaufsicht ihren regulatorischen Kampf gegen die Krypto-Unternehmen ohne jedwede Klarheit vorantreibt, wird Europa vorerst zum Pionier. Erst kürzlich betonte die SEC auf eine Anfrage von Coinbase, dass man augenscheinlich nicht gewillt sei, klare Regeln aufzustellen und eine Regulierung zu entwickeln.

Die EU ist mit MiCA der USA einen großen Schritt voraus. Auch Krypto-Experten äußerten sich vornehmlich positiv über den fortschrittlichen Regulierungsrahmen, der den Krypto-Unternehmen Sicherheit bringt.

So sieht Tyler Winklevoss die USA im Hintertreffen:

Auch die führende US-CEX Coinbase verwies frühzeitig auf MiCA als historischen „Wendepunkt für die Krypto-Regulierung“:

Erste Auswirkungen sind bereits ersichtlich. VC-Investoren stellen Krypto-Startups in Europa massiv mehr Kapital als im Vorjahr zur Verfügung. Dies dürfte vornehmlich der sicheren Regulierungsumgebung geschuldet sein, in der junge Unternehmen gedeihen können.

Regulierung schafft gigantische Chancen: Für Kryptos, für Europa

Eine Regulierung für den digitalen Währungsmarkt, sofern sie offen, transparent und nachvollziehbar erfolgt, kann langfristig gigantische Chancen bieten. Eine klare Regulierung schafft Vertrauen und Sicherheit für Investoren und Nutzer von digitalen Währungen. Dadurch könnten mehr Menschen bereit sein, in den Markt einzusteigen und das Potenzial digitaler Währungen zu nutzen.

Eine offene, transparente und nachvollziehbare Regulierung könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Währungen ebnen. Wenn die Regulierungsbehörden klare Richtlinien und Standards für die Verwendung digitaler Währungen festlegen, könnten Unternehmen und Einzelpersonen mehr Vertrauen entwickeln. Dies bewegt dann beispielsweise mehr Venture Capital in die innovationsfreundliche Branche, auch institutionelle Investoren könnten sich mittelfristig noch stärker für Kryptos begeistern.

Darüber hinaus soll die Regulierung den Schutz der Verbraucher verbessern. Durch klare Regeln für den Umgang mit digitalen Währungen könnten Betrug und Missbrauch reduziert werden. Dies könnte ebenfalls mehr Anleger begeistern, die insbesondere nach dem FTX-Crash und damit verbundenen Milliarden-Verlusten für private Kunden skeptisch agieren.

Insgesamt schafft eine nachvollziehbare Regulierung für den digitalen Währungsmarkt langfristig immense Chancen für Investoren, Unternehmen und Verbraucher. Vertrauen, Verbraucherschutz, Marktstabilität und Innovation werden gefördert. Dennoch kommt es entscheidend auf die Umsetzung an, die bestenfalls im Einklang mit führenden Branchenvertretern kooperativ diskutiert wird.

Bitpanda: Regulierter & lizensierter Krypto-Broker an fortschrittlichem Standort

BitpandaEinst blickten europäische Anleger und Investoren sehnsüchtig in die USA, um einen fortschrittlichen Aktien- oder Krypto-Broker zu finden. Mit der MiCA-Regulierung ist die EU den USA nun einen großen Schritt voraus. Für Anleger dürfte es folgerichtig sein, einen sicheren Anbieter in einem regulierten Umfeld zu wählen, der das Investieren in Kryptowährungen sicherer und komfortabler macht. Mit Sitz in Wien unterfällt auch der renommierte Krypto-Broker Bitpanda der MiCA-Regulierung.

Seit rund einem Jahrzehnt macht Bitpanda den Krypto-Handel einfach und sicher. Bereits jetzt hält Bitpanda die meisten Lizenzen und Registrierungen für Kryptowährungen unter allen Anbietern in Europa. Zudem hat Bitpanda die größte Krypto-Lizenz von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Während viele Krypto-Unternehmen einen zu großen Mehraufwand bei der Beantragung einer Lizenz eruieren, geht Bitpanda bewusst einen Schritt weiter. Damit dürfte die fortschreitende Krypto-Regulierung in der Europäischen Union Bitpanda noch stärker befähigen, den maximalen Mehrwert für Kunden zu schaffen.

Um allen Anlegern das Investieren in Kryptowährungen zu ermöglichen, stellt Bitpanda eine Plattform ohne Zugangsbarrieren bereit. Mit der iOS- und Android-App können Kunden von Bitpanda zeitgemäß Kryptowährungen sowie tausend weitere digitale Assets kaufen und ihre Investitionen nachverfolgen. Wer traditioneller am Computer handeln möchte, kann selbstverständlich auch über Desktop die Trading-Entscheidungen treffen und umsetzen.

Ihr Kapital ist im Risiko.