So ziemlich jeder würde gerne mit Aktien Geld verdienen. Erfahrungen zeigen jedoch, dass es dafür einiges an Wissen und Disziplin bedarf. Die gute Nachricht ist dabei, dass der Börsenhandel von den allermeisten Menschen erlernt werden kann.
Vorausgesetzt, dass man Zeit und Geduld mitbringt. Die schlechte Nachricht ist, dass es nicht gelingen wird, wenn man versucht, binnen 3-4 Wochen seinen Lebensunterhalt dadurch zu bestreiten.
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Ihr Kapital ist im Risiko.
Beste Broker um mit Aktien Geld zu verdienen
Finanzen.net Zero – Aktienhandel vereinfacht mit einem modernen Akteur
Finanzen.net Zero ist eine relativ neue Plattform auf dem Broker-Markt, die sich schnell etabliert hat und durch eine benutzerorientierte Herangehensweise und innovative Technologie auffällt.
Das Angebot von Finanzen.net Zero zeichnet sich besonders durch seine nutzerfreundliche, webbasierte Handelsplattform aus, die auch für Einsteiger leicht zugänglich ist. Trotz dieser Einfachheit ist das Angebot so gestaltet, dass auch anspruchsvolle Trader und Investoren die notwendigen Tools finden.
Vorteile von Finanzen.net Zero
- Zugang zu einer breiten Palette von Handelsinstrumenten
- Keine Provisionen und geringe Kostenstrukturen
- Intuitive und einsteigerfreundliche Plattform
- Kostenlose Bildungsressourcen und Demokonto
Nachteile von Finanzen.net Zero
- Kann Funktionen vermissen lassen, die von sehr erfahrenen Händlern bevorzugt werden
- Noch im Wachstum, daher möglicherweise nicht so umfangreich wie etabliertere Broker
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IG – Professioneller Aktienhandel mit einer führenden Plattform
IG ist ein etablierter Name im Bereich des Online-Tradings und bietet seit über 45 Jahren Dienstleistungen im Finanzsektor an. Diese langjährige Erfahrung spiegelt sich in der Robustheit und der umfassenden Ausstattung ihrer Handelsplattform wider.
Die Plattform von IG zeichnet sich durch ihre fortschrittlichen Handelstools und eine Vielzahl an verfügbaren Märkten aus. Sie ist darauf ausgerichtet, sowohl neuen als auch erfahrenen Tradern eine umfangreiche Palette an Funktionen zu bieten.
Vorteile von IG
- Langjährige Marktpräsenz und bewährte Zuverlässigkeit
- Zugang zu über 17.000 Märkten und einer Vielzahl von Handelsinstrumenten
- Hochentwickelte Charting- und Analysewerkzeuge
- Umfassende Lernressourcen und exzellenter Kundenservice
Nachteile von IG
- Höhere Gebühren im Vergleich zu einigen Konkurrenten
- Plattform kann für absolute Neulinge zunächst komplex erscheinen
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
AvaTrade – Diversifizierter Handel mit einem international anerkannten Broker
AvaTrade hat sich als einer der führenden Online-Broker etabliert, der seit seiner Gründung im Jahr 2006 eine breite Palette von Handelsinstrumenten und Märkten anbietet. Mit einer starken globalen Präsenz und einer regulierten Umgebung bietet AvaTrade eine sichere Plattform für Trader aller Erfahrungsstufen.
Die Plattform von AvaTrade ist bekannt für ihre benutzerfreundliche Gestaltung und die Integration innovativer Handelstechnologien. Sie bietet maßgeschneiderte Lösungen sowohl für Einsteiger im Handel als auch für erfahrene Finanzexperten.
Vorteile von AvaTrade
- Regulierter Broker mit starker internationaler Aufstellung
- Umfangreiches Angebot an Handelsplattformen und Tools
- Vielfältige Handelsinstrumente, inklusive Forex und CFDs
- Engagierte Bildungsressourcen und Kundensupport
Nachteile von AvaTrade
- Inaktivitätsgebühren nach einer bestimmten Zeit ohne Handelsaktivität
- Auszahlungsprozess kann manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 81% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Skilling – Innovativer Handel mit einem aufstrebenden Online-Broker
Skilling ist ein vergleichsweise neuer Akteur auf dem Markt der Online-Broker, hat sich aber bereits als dynamische Plattform für den Handel mit einer Vielzahl von Instrumenten etabliert. Seit seiner Gründung legt Skilling den Fokus auf benutzerfreundliche Technologien und eine transparente Preisgestaltung, um sowohl Neulinge als auch erfahrene Trader anzusprechen.
Die Plattform überzeugt durch eine intuitive Bedienung und das Engagement, den Handel für alle zugänglich zu machen. Sie bietet moderne Analysewerkzeuge und Zugang zu zahlreichen Finanzmärkten.
Vorteile von Skilling
- Innovative und benutzerorientierte Handelstechnologie
- Transparente Konditionen ohne versteckte Gebühren
- Breite Palette an Handelsinstrumenten, einschließlich Forex und CFDs
- Einfacher Einstieg für Anfänger mit hilfreichen Lernmaterialien
Nachteile von Skilling
- Noch nicht so etabliert wie ältere Konkurrenzbroker
- Begrenztes Angebot an fortgeschrittenen Charting-Tools für Profis
76% der Privatanleger verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern.
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Libertex – online mit Aktien Geld verdienen bei einem Urgestein
Libertex ist ein seit über 20 Jahren bestehender Broker, ein langer Zeitraum, in dem das Unternehmen schon so manche Finanzmarktkrise unbeschadet überstanden hat.
Libertex besticht vor allem mit der eigenen Handelsplattform, die Webbasiert ist und sehr benutzer- und anfängerfreundlich aufgebaut ist. Dennoch kann man sagen, dass Libertex eher für erfahrene Trader und Investoren geeignet ist.
Vorteile von Libertex
- Bietet einige sehr interessante Trading Tools
- Sehr stabiler und erfahrener Broker der schon lange am Markt ist
Nachteile von Libertex
- Eher begrenztes Lehrmaterial für den Handel
- Ermöglicht kein Social Investing
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AltIndex: Die nächste Generation der Kapitalanlage
Wenn Sie nach einer zukunftssicheren und gewinnbringenden Investitionsoption suchen, ist AltIndex genau das Richtige für Sie. Diese revolutionäre Plattform nutzt modernste Technologie und datenbasierte Analysen, um Anlegern exklusive Einblicke in Marktchancen zu bieten. Egal ob Sie Anfänger oder ein erfahrener Investor sind, AltIndex ist intuitiv gestaltet und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche.
Was AltIndex für Investoren so attraktiv macht:
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AltIndex bietet nicht nur Spitzenleistung in der Anlagestrategie, sondern auch die nötige Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Ein umfassendes Investment-Paket, das alle Ihre Bedürfnisse abdeckt.
Kann man mit Aktien Geld verdienen?
Das fragen sich heutzutage viele Menschen und angesichts der stetig steigenden Inflation wird es derzeit auch immer wichtiger sich mit Investitionen in den Aktienmarkt zu beschäftigen.
Aufgrund alter Vorurteile sind sich viele Sparer nicht sicher, ob mit Aktien monatlich Geld verdienen überhaupt möglich ist. Das Volumen über Suchbegriffe rund um die Aktienanlage ist in Deutschland derzeit stetig steigend.
Daran sieht man, dass sich viele Unentschlossene fragen, ob mit Aktien 2024 Geld verdienen, realistisch ist. Die ehrliche Antwort ist, es kommt darauf an.
Wenn man bereit ist, Zeit, Geduld und Disziplin aufzuwenden, kann man durchaus Geld an der Börse verdienen. Allerdings erfordert das auch ein hohes Maß an Lernbereitschaft sowie den Willen, an sich und den Herausforderungen zu wachsen.
Die Börse ist im Prinzip ein lebenslanger Lernprozess! Selbst die erfahrensten Anleger und Manager bekannter Fonds sagen nach über 50 Jahren, dass sie immer wieder etwas Neues über die Märkte und deren Aktienkurse lernen.
Wie viel Geld kann man mit Aktien verdienen?
Jeder kennt wohl diese Videos auf Youtube, wo der 20-Jährige super erfolgreiche Trader mit 1.000 € in kürzester Zeit eine Million gemacht hat. Natürlich kann er auch Ihnen zeigen, wie Sie den Traum erfüllen können. Das Ganze lernen Sie binnen einer Woche und natürlich mit nur 5 Minuten Zeitaufwand am Tag.
Die Realität ist allerdings leider auch hier, wie in so vielen Dingen, eine ganz andere. Der Traum, mit Aktien Lebensunterhalt verdienen zu können, ist natürlich verlockend. Die gute Nachricht ist, dass es tatsächlich auch möglich ist.
Allerdings nicht über Nacht reich zu werden und danach nur noch Däumchen zu drehen, während das Kapital wie von selbst in astronomische Höhen wächst. Diese Frage nach der möglichen Rendite ist nicht ganz pauschal zu beantworten, da es von einigen Faktoren abhängt.
Der erste Faktor ist, ob man eher im Trading aktiv sein will und kurzfristig mit Aktien Geld verdienen oder im Investment mit Aktien monatlich Geld verdienen möchte, z.B. über Dividenden.
Realistische Renditen
Beim Investment kann man bei einer geeigneten Strategie jährlich im Durchschnitt zwischen 10 % und 20 % erzielen. Wobei man mit 20 % tatsächlich schon zu den besten Investoren gehört. Zwar gibt es einige wenige Ausnahmen auf der Welt, die höher liegen, allerdings sind diese sehr selten.
Und gerade am Anfang sollte man die Messlatte nicht zu hoch stecken. Mit Trading Geld verdienen ist zwar etwas schwieriger als im Investment und mit höherem Risiko verbunden, aber dennoch auch im Bereich des Möglichen.
Bei erfolgreichem Trading sind Renditen zwischen 20 % und 40 % pro Jahr realistisch. Allerdings sind auch hier die 40 % Performance den absolut professionellen und erfahrenen Tradern vorbehalten.
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Mit Aktien Geld verdienen als Anfänger: Die Rahmenfaktoren
Wenn man mit Aktien monatlich Geld verdienen möchte, muss man sich zu Beginn über 3 wichtige Faktoren Gedanken machen.
- Zeit: wie viele Stunden möchten Sie sich pro Monat, Woche oder Tag mit dem Aktienmarkt beschäftigen?
- Geld: wie viel Geld möchten Sie investieren bzw. steht Ihnen zur Verfügung?
- Passives oder aktives Investment: Möchten Sie lieber über Trading kurzfristig mit Aktien Geld verdienen oder beispielsweise lieber über monatliche Aktiendividenden.
Von diesen 3 Punkten sind natürlich auch verschiedene Faktoren wie die mögliche Rendite oder auch das Risiko und die Intensität des Handels abhängig.
Besonders wichtig ist die Frage, ob es eher in den Trading- oder Investmentbereich gehen soll. Dabei sollte nicht nur die zu erzielende Rendite im Blick behalten werden, sondern auch andere Umstände.
Häufigster Fehler beim Aktienhandel durch Anfänger
Statistiken belegen, dass über 80 % der Trader auf Dauer nicht profitabel sind. In der Praxis liegt dies meistens entweder an einer fehlenden Strategie oder der Fähigkeit, diese konsequent umzusetzen.
Sich eine Strategie anzueignen und diese auch diszipliniert umzusetzen ist daher essenziell, wenn man schnell mit Aktien Geld verdienen möchte. Interessanterweise dreht sich diese Statistik bei Investoren ins Gegenteil um, denn 80 % der Investoren erzielen laut Statistiken auf Dauer eine positive Rendite.
Trading vs. durch Investieren Geld verdienen
Beide Methoden unterscheiden sich vor allem durch den Anlagehorizont, so werden beim Trading Positionen häufig nur über Minuten, Stunden oder einige Tage gehalten. Beim Investment werden Aktien oft über viele Jahre angespart und gehalten, wie es beispielsweise bei einem ETF Sparplan umgesetzt wird.
Beim Trading ist die Möglichkeit Rendite zu erzielen grundsätzlich höher. Allerdings geht dies im Vergleich mit dem Investment mit einem deutlich höheren Zeitaufwand einher. Kurzfristig mit Aktien Geld verdienen ist beim Trading zwar durchaus möglich, allerdings steigt dadurch auch das Risiko.
Investment vs. Trading Vorteile und Nachteile im Überblick
Vorteile vom Investment
- Geringer Zeitaufwand
- Es ist einfacher profitabel zu werden
- Kann passives Einkommen generieren
Nachteile vom Investment
- Niedrigere Rendite
Vorteile vom Trading
- Sehr hohe Renditen möglich
- Es kann sowohl an steigenden als auch an fallenden Kursen verdient werden.
- Kann mittels CFDs umgesetzt werden dadurch entsteht Hebelwirkung aufs Depot
Nachteile vom Trading
- Hoher Zeitaufwand
- Höheres Risiko
Es gibt also für beide Methoden des Aktienhandels jeweils Punkte als Für und Wider. Um Ihnen den Einstieg an die Börse zu erleichtern, haben wir Ihnen hier 3 Investment- und 3 Tradingstrategien zusammengestellt.
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Investmentstrategien
Der große Vorteil von Investmentstrategien ist, dass diese sehr einfach und zeitsparend umgesetzt werden können. Im Gegensatz zum Trading können bei Investmentstrategien die Trefferquoten, also der prozentuale Teil der profitablen Transaktionen, bei bis zu 80 % liegen.
Außerdem benötigen die meisten Investmentstrategien weniger als eine Stunde Zeitaufwand in der Woche bzw. einige sogar nur eine Stunde im Monat.
Saisonalität
Ein altes Sprichwort besagt “Sell in may and go away but remember to come back in november“. Das bedeutet, dass diese Strategie darauf abzielt, in jedem Jahr nur die starken Monate investiert zu sein. In den schwachen Monaten bleibt man hingegen Flat (also nicht investiert) im Aktienmarkt.
Beim Handel der Saisonalität besteht also nur 2x im Jahr Handlungsbedarf (1x Kauf und 1x Verkauf), wodurch diese Strategie einem passiven Einkommen schon sehr nahekommt.
Paradoxerweise wird bei dieser Strategie nicht nur die Rendite höher, sondern gleichzeitig auch das Risiko gegenüber einem ganzjährigen Investment kleiner. Diese Strategie lässt sich hervorragend mit ETFs umsetzen, welche die großen Indizes (S&P, DAX, etc.) abbilden.
Dadurch wird mit relativ geringem Kapital eine große Diversifikation erreicht. Bei einem ganzjährigen Investment (bspw. mit ETF Sparplan) in den S&P wurden in den letzten 25 Jahren 6,62 % Rendite erreicht. Der maximale Drawdown lag zwischendurch jedoch bei -37 %.
Hätte man jedoch die Saisonalität genutzt und wäre nur vom 1. November bis zum 1. Mai investiert gewesen, lag die Rendite mit jährlichen 11,38 % fast doppelt so hoch. Der maximale Drawdown und somit das Risiko lag mit -10 % im selben Zeitraum deutlich niedriger als bei einem Investment über das ganze Jahr.
Dividendenstrategie
Dividendenstrategien bilden im Grunde genommen DIE Möglichkeit für passives Einkommen. Unternehmen die sehr hohe Gewinne erzielen und häufig Weltmarktführer in ihrer Branche sind, schütten einen Teil der Gewinne an ihre Aktionäre als Dividende aus.
Dabei gibt es sogenannte Dividenden Aristokraten, das sind Unternehmen, die über 25 Jahre ihre Dividende jährlich erhöht haben. Bei Dividenden Königen ist das sogar über 50 Jahre in Folge geschehen, prominentestes Beispiel hierfür ist die Coca-Cola Aktie.
Die Zeiträume der Ausschüttungen variieren sehr stark, in Deutschland zahlen die meisten Unternehmen einmal jährlich aus. In den USA ist einmal im Quartal die gängige Praxis, wobei es aber auch Unternehmen mit monatlicher Dividende gibt.
Ein großer Vorteil dieser Strategie ist, dass sie einen stetigen Cashflow generiert und dass starke Dividendenaktien meistens relativ stabil im Aktienkurs sind. Crashs am Aktienmarkt werden von Dividendenanlegern häufig als eine Art Rabattaktion gesehen.
Das liegt daran, dass durch die Verwerfungen am Gesamtmarkt auch diese Aktien Kursverluste erleiden. Da die Unternehmen jedoch größtenteils über ein solides Geschäftsfeld verfügen, erholen sich diese schnell in der Zeit nach dem Crash. Dadurch werden überdurchschnittlich hohe Renditen erzielt.
Value Investing
Diese Form des Investments erlangte vor allem Bekanntheit durch Warren Buffett, den wohl bekanntesten Aktienanleger aller Zeiten. Beim Value Investing geht es vor allem darum, den inneren bzw. fairen Wert eines Unternehmens herauszufinden.
Dabei profitiert dieser Anlagestil vornehmlich davon, dass viele solide Aktien immer wieder mal unterbewertet sind. Kauft man diese zu einem niedrigen Kurs und sie steigen auf ihren fairen Wert, kann man damit eine gute Performance erzielen.
Die Schwierigkeit bei diesem Ansatz liegt vor allem darin, die richtigen Aktien mit Potenzial zu finden. Daher ist Value Investing die schwierigste unserer 3 Investmentstrategien. Wird sie jedoch gemeistert, kann sie sehr gut mit der Dividendenstrategie kombiniert werden und somit eine starke Outperformance zum Markt erzeugen.
Tradingstrategien
Wie bereits erwähnt, ist es vor allem beim Trading sehr wichtig eine klare Strategie zu haben. Allerdings ist Trading im Vergleich zum Investment auch aus mentaler Hinsicht deutlich schwieriger, da hier die Trefferquoten selbst bei erfahrenen Tradern selten höher als 50 % liegen. Das bedeutet, jeder 2. Trade wird im Durchschnitt ein Verlustgeschäft sein.
Geld wird beim Trading vor allem dadurch verdient, dass das sogenannte Chance-Risiko-Verhältnis meistens bei 2:1 oder höher liegt. Das bedeutet, wenn im Durchschnitt bei einem Verlust-Trade 100 € verloren werden, werden bei Gewinn-Trades durchschnittlich 200 € pro Trade oder mehr verdient.
- Trading kann sehr kurzfristig betrieben werden (sogenanntes Daytrading) oder auch
- längerfristig über mehrere Wochen und Monate (=Swingtrading).
Somit bietet Trading eher die Möglichkeit, kurzfristig mit Aktien Geld verdienen zu können. Hier werden höhere Renditen allerdings auch mit einem höheren Risiko erzielt.
Grundsätzlich gilt, je kleiner die Zeiteinheit, desto schwieriger das Trading. Es ist daher empfehlenswert als Anfänger erst einmal im Swingtrading zu starten.
Trendfolgestrategie
Eine über 100 Jahre alte Börsenweisheit besagt “The trend is your friend“. Tatsächlich belegen zahlreiche Studien, dass Trendfolgestrategien auf Dauer die profitabelsten Tradingmethoden am Aktienmarkt sind.
Die Idee dahinter ist denkbar einfach und basiert auf dem guten alten Ansatz, dass es am leichtesten ist, mit dem Strom zu schwimmen. Bei Trendfolgesystemen geht man grundsätzlich davon aus, dass es wahrscheinlicher ist, dass sich Trends fortsetzen, als dass sie sich umkehren.
Zusätzlich halten diese am Aktienmarkt häufig auch sehr lange an, so können Aktien, wie zum Beispiel die Apple Aktie, mehrere Jahre lang in dieselbe Richtung laufen bzw. trenden. Trends unterteilen sich wiederum in Aufwärts- und Abwärtstrends.
- Aufwärtstrends erkennt man daran, dass es steigende Hochpunkte und steigende Tiefpunkte im Aktienkurs gibt.
- Beim Abwärtstrend wird das Prinzip umgekehrt.
Als Trader kann man auch an fallenden Märkten mit Aktien Geld verdienen. Anfänger wissen oft nur nicht, wie das funktioniert. Dies nennt man Short Trading.
Momentum-Strategie
Die Momentum-Strategie basiert auf der Idee, dass Aktien, die sich stärker als der Gesamtmarkt entwickelt haben, auch weiterhin stärker entwickeln. Diese können gekauft werden, um von steigenden Kursen zu profitieren. Umgekehrt können Aktien, die sich schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln, Short getradet werden, um von fallenden Kursen zu profitieren.
Beim Handel von Momentum-Strategien werden also vor allem Wertpapiere getradet, die eine sehr starke Dynamik im Kurs aufweisen. Da es bei hohem Momentum, welches eine Grundvoraussetzung für diese Strategie ist, auch zu sehr starken Bewegungen kommen kann, ist hier das Risikomanagement noch wichtiger als bei anderen Tradingmethoden.
Umgekehrt können diese Bewegungen natürlich auch zu höheren Gewinnen führen. Ein Beispiel für Assets, die immer wieder sehr starkes Momentum aufweisen, sind Bitcoin oder die Tesla Aktie.
Tipp: Wenn man zum Thema mit Aktien Geld verdienen Erfahrungen gesammelt hat und erste Gewinne erzielen konnte, kann man Trendfolge- und Momentum-Strategien auch kombinieren.
Newstrading
Newstrading ist die unbestreitbar schwierigste Trading Strategie in dieser Liste, kann aber, wenn man sie beherrscht, auch die profitabelste sein. Die Grundidee dahinter liegt darin, dass Nachrichten wie beispielsweise Unternehmensmeldungen (Quartalszahlen, Dividendenerhöhungen, Übernahmen etc.) häufig sehr starke Kursbewegungen auslösen.
Diese halten aber meistens nicht nur für den Moment an, indem sich der erste Impuls ergibt, sondern können Tage, Woche oder sogar Monate für den Aktienkurs wegweisend sein.
Eine der größten Fehlerquellen beim Newstrading ist, dass viele Anleger denken, sie müssten vor dem Ereignis auf die Kursbewegung spekulieren. Tatsächlich führt das jedoch in den seltensten Fällen zum Erfolg. Hier ist es viel wichtiger zu schauen, was der Markt aus der Nachricht macht, um dann entsprechend zu reagieren.
Diese Form des Tradings ist nicht nur die am schwierigsten zu meisternde in unserer Liste, sondern auch die zeitaufwendigste. Dennoch kann sie bei korrekter Umsetzung zu überdurchschnittlich hohen Renditen führen.
Tipp: Anleger Trader, welche die vorigen beiden Strategien beherrschen, können diese mit dem Newstrading kombinieren, um Fehltrades zu reduzieren und die Rendite zu erhöhen.
Mit Aktien seinen Lebensunterhalt verdienen
Wie viel Kapital braucht man, um vom Aktienhandel leben zu können?
Auf diese Frage ist es natürlich de facto nicht möglich, eine pauschale Antwort zu finden. Das liegt daran, dass jeder individuelle Lebenshaltungskosten und auch private Ausgaben hat. Ein Student, der in einer WG lebt und kein Auto hat, wird natürlich mit deutlich weniger auskommen als beispielsweise ein Familienvater oder eine alleinerziehende Mutter.
Befragt man Google, erfährt man, dass das monatliche Nettogehalt in Deutschland durchschnittlich ca. 2.000 € beträgt. Darum wollen wir diese Summe als Berechnungsgrundlage nehmen, die Sie individuell anpassen können.
- 2.000 € im Monat machen 24.000 € im Jahr aus.
- Erreicht man im Investment 10 % Rendite pro Jahr, so bräuchte man dafür ein Gesamtkapital von 240.000 €.
- In Deutschland ist die Kapitalertragsteuer eine Abgeltungssteuer, das heißt, sie ist im Gegensatz zur Einkommensteuer nicht progressiv gestaltet, sondern fix mit 25 % bemessen.
- Dazu kommen von diesem Betrag nochmal 5,5 % als Solidaritätszuschlag hinzu, sodass der gesamte Steuersatz bei 26,375 % liegt.
- Insgesamt benötigen Sie also 2.750 € monatlich (2.750 € – 26,375 % Steuer sind 2.024 €, der Einfachheit halber runden wir auf 2.000 € ab.)
Insgesamt bräuchten Sie also bei 10 % Rendite 330.000 € Kapital. Bei einer Rendite von 20 % pro Jahr halbiert sich der benötigte Betrag auf 165.000 €.
Beim Trading sind bei einer Rendite von 20 % natürlich ebenfalls 165.000 € als Kapital erforderlich. Erreicht man hingegen 40 %, so verringert sich das erforderliche Kapital erneut auf 82.500 €.
Mit Aktien Lebensunterhalt verdienen zu können ist also nicht ganz unrealistisch, aber das Unterfangen wird nicht mit 5.000 € gelingen.
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Wie schnell kann man mit Aktien Geld verdienen?
Jedes große Vermögen, das auf dieser Welt jemals erschaffen wurde, startete irgendwann einmal mit einem kleinen Betrag. Hier eine Tabelle, in der Sie sehen, wie lange es mit 5.000 € dauert, um ans Ziel zu kommen. Das ist jedoch nur ein Beispiel und man kann natürlich auch mit kleineren Beträgen oder im Optimalfall mit größeren starten.
Investment
Startkapital | Rendite p.a. | Zielkapital | Dauer |
5.000 € | 10 % | 330.000 € | 44 Jahre |
5.000 € | 15 % | 220.000 € | 27 Jahre |
5.000 € | 20 % | 165.000 € | 20 Jahre |
Trading
Startkapital | Rendite p.a. | Zielkapital | Dauer |
5.000 € | 20 % | 165.000 € | 20 Jahre |
5.000 € | 30 % | 110.000 € | 12 Jahre |
5.000 € | 40 % | 82.500 € | 8 Jahre |
Wie Sie sehen, benötigt man auch mit sehr hohen Renditen mehrere Jahre, um sich das benötigte Kapital auszubauen. Selbst wenn man sich im Bereich der besten Trader mit 40 % Rendite befindet, muss man ca. 8 Jahre einrechnen. Allerdings gibt es an der Börse eine zusätzliche Geheimzutat im Rezept der Vermögensbildung.
Anfänger Tipp für schnelleres Kapitalwachstum
Die benannte zusätzliche Komponente bei der Vermögensbildung ist ebenso simpel wie zugleich effektiv. Die Rede ist von einer monatlichen Sparrate. Diese kann aufgrund des Zinseszinseffekts die benötigte Zeit deutlich verkürzen.
Hier zwei weitere Tabellen, in denen wir von einer monatlichen Zuzahlung von 200 € aufs Depot ausgehen. Auch diesen Betrag können Sie natürlich individuell anpassen.
Investment
Startkapital | Rendite p.a. | Monatl. Sparrate | Zielkapital | Dauer |
5.000 € | 10 % | 200 € | 330.000 € | 26 Jahre |
5.000 € | 15 % | 200 € | 220.000 € | 17 Jahre |
5.000 € | 20 % | 200 € | 165.000 € | 12,5 Jahre |
Trading
Startkapital | Rendite | Monatl. Sparrate | Zielkapital | Dauer |
5.000 € | 20 % | 200 € | 165.000 € | 12,5 Jahre |
5.000 € | 30 % | 200 € | 110.000 € | 8 Jahre |
5.000 € | 40 % | 200 € | 82.500 € | 6 Jahre |
Mit einer Sparrate kann man die Zeit zum benötigten Zielkapital sehr gut verkürzen. Nutzt man beim Investment diese Chancen, verkürzt sich die Dauer um bis zu 18 Jahre! Es ist wichtig zu erwähnen, dass in den Beispielen keine Steuern eingerechnet wurden. Somit ist diese Berechnung eher als grobe Leitlinie zu verstehen.
Mit Trading an der Börse Geld verdienen
Wie oben gezeigt, ist das Trading, wenn es denn beherrscht wird, eine sehr effektive Methode, um das Kapital relativ schnell zu steigern. Eine hervorragende Möglichkeit im Trading ist es, CFD Handel für sich zu nutzen. CFDs sind Hebelprodukte, das bedeutet, man kann mit Ihnen mehr Geld bewegen, als man eigentlich besitzt.
Mit einer Hebelwirkung von x5 kann man so mit beispielsweise 1.000 € insgesamt 5.000 € traden. Natürlich sollte man hier auch Vorsicht walten lassen und umsichtig handeln, da sich so nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste steigern können. Grundsätzlich bietet diese Form des Tradings allerdings eine gute Möglichkeit, um das Kapital effektiv zu steigern.
Eine der wichtigsten Grundregeln für das Trading und den CFD Handel, die man an der Börse lernt, ist dass man den richtigen Broker braucht. Dieser muss eine günstige Gebührenstruktur aufweisen, ein Punkt, der viel zu oft von Anfängern unterschätzt wird.
Sind die Gebühren zu hoch, wird das Projekt “mit Aktien Lebensunterhalt verdienen” zu einer Sisyphusarbeit. Zusätzlich sollte der Broker einen deutschsprachigen Support und eine benutzerfreundliche App haben.
Weitere wichtige Punkte für einen guten Broker:
- CFD Handel sollte angeboten werden
- Einfach zu bedienende Handelsplattform
- Ein kostenloses und zeitlich unbegrenzt nutzbares Demokonto
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Den ersten Aktienkauf bei Finanzen.net Zero tätigen: Eine schrittweise Anleitung
Schritt 1: Registrierung bei Finanzen.net Zero
Besuchen Sie die Webseite von Finanzen.net Zero und klicken Sie auf den Button „Starten Sie jetzt mit dem Aktienhandel“. Geben Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre E-Mail-Adresse an. Im nächsten Schritt führen Sie eine Identitätsprüfung durch, indem Sie einen gültigen Ausweis hochladen.
Schritt 2: Kapitalisierung Ihres Depots
Gehen Sie dann auf die Option „Einzahlung“, um Ihr Konto mit den notwendigen Mitteln auszustatten. Finanzen.net Zero ermöglicht Ihnen eine Reihe unterschiedlicher Einzahlungsmethoden, darunter schnelle Varianten wie PayPal oder Kreditkartenzahlungen.
Schritt 3: Erwerb von Aktien
Nutzen Sie die Suchfunktion, um die gewünschte Aktie für Ihr Investment zu finden. Auf Ihrer Übersichtsseite werden Ihnen zudem verschiedene, handelbare Wertpapiere empfohlen.
Für den Kauf (Long Trade) oder Verkauf (Short Trade) der Aktie, betätigen Sie den entsprechenden Button. Legen Sie danach fest, wie viel Geld Sie investieren möchten und entscheiden Sie, ob Sie die Transaktion direkt zum aktuellen Marktpreis (Market) oder zu einem bestimmten Kurs über eine Order ausführen wollen.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Fazit und Empfehlung
Die Erfahrung zeigt sehr deutlich, dass es durchaus möglich ist, nur mit Aktien Geld verdienen zu können. Auch seinen Lebensunterhalt davon bestreiten ist möglich. Allerdings wird das nicht binnen weniger Wochen oder gar Tagen funktionieren.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Anleger einige Jahre einrechnen müssen, ehe Kapital und Erfahrung groß genug sind, um dauerhaft vom Aktienhandel leben zu können.
Das Wichtigste an der Börse ist jedoch, einmal anzufangen, bei vielen Brokern kann man mit wenig Geld Aktien kaufen. Denn nur so kann man die nötige Erfahrung sammeln, die nötig ist, um eines Tages den Traum der finanziellen Freiheit zu leben.
Selbst mit nur 5.000 € Startkapital kann es im besten Fall, wie Sie im Beispiel oben sehen können, binnen 6 Jahren schon so weit sein, dass Sie Vollzeittrader werden.
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FAQs
Kann man mit Aktien Geld verdienen?
Wie kann man mit Aktien Geld verdienen?
Welche Broker um Aktien zu kaufen?
Kann ich als Anfänger mit Aktien Geld verdienen?
Ist es möglich mit Aktien seinen Lebensunterhalt zu verdienen?
Wie viel Geld mit Aktien verdienen, um davon leben zu können?
Wie macht man Gewinn mit Aktien?
Mit Aktien Geld verdienen App und Brokerwahl, was gilt es zu beachten?