Der Aufschwung an den Börsen dauert nun schon über sechs Jahre an. Genau deshalb wollen auch immer mehr Menschen in Aktien investieren, denn vieles weist darauf hin, dass Aktien mittelfristig weiter steigen werden.

Wir erklären, wie auch Anfänger in Aktien investieren können, welche Broker Aktienfonds überhaupt anbieten und welche Fonds jetzt gekauft werden sollten.

Die besten Aktienfonds Anbieter 2024

  1. Libertex – Handel mit Aktien-CFDs inklusive Leverage Trading
  2. Alvexo – CFD-Broker mit verschiedenen Kontotypen für Anfänger und Fortgeschrittene
  3. Skilling – Regulierte Multi-Asset-Plattform mit leicht erhöhten Gebühren
  4. Comdirect – Commerzbank-Tochter mit über 60 ausländischen Handelsplätzen
  5. Smartbroker – 2019 gestartete Anbieter ohne viel Schnick Schnack
  6. Flatex – Wertpapiere zum Festpreis traden bei einer Marke der Fintech Group
  7. ING – Umfangreiches Depot mit vielen Extras
  8. Onvista – Große auswahl an Börsen und über 18.000 Fonds

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

Welche Broker für Aktienfonds Investments?

Es gibt verschiedene Broker für Aktien Fonds. Bei den folgenden Brokern handelt es sich um unsere Top 10. Alle wurden von uns getestet und werden kurz vorgestellt. Wichtig vorab ist, dass jeder Broker sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringt. Als Anleger sollte man sich immer die eigenen Bedürfnisse anschauen und überlegen, was man braucht und danach auch den Broker aussuchen.

Platz 1: Libertex

LibertexLibertex ist der Pionier schlechthin unter den Online Brokern, denn dieser Anbieter ist bereits seit 1997 am Markt. Libertex hat zurzeit über 3 Millionen Kunden in 100 verschiedenen Ländern. Beaufsichtigt wird Libertex durch CySEC. Es gibt also eine gesetzliche Einlagensicherung und ein kostenloses Wertpapierdepot.

Das Handelssortiment ist bei Libertex jedoch auf 250 Finanzinstrumente limitiert. Dabei gibt es Auswahl in den Anlageklassen ETFs, Rohstoffe, Indizes, Aktien und auch Kryptowährungen. Auch wenn die Auswahl zunächst klein scheint, muss man erwähnen, dass Libertex über 40 Krypto-Paare im Portfolio hat.

Sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger ist das Leverage-Trading möglich. Für Einsteiger gibt es bei Libertex außerdem einen kostenlosen Basis-Kurs und regelmäßige Webinare zu diversen Themen, wie zum Beispiel Handelssignale und Handelsstrategien.

Die Vorteile von Libertex im Überblick:

  • Man kann mit 0 % Provision CFD-Derivate auf bestimmte Vermögenswerte wie zum Beispiel Forex-Paare und Optionen handeln
  • Libertex bietet eine große Auswahl an Zahlungsmethoden an
  • Die Einzahlungsgebühren liegen dennoch bei 0 Euro
  • Man hat Zugriff auf MT4 und MT5
  • Die mobile App von Libertex ist benutzerfreundlich
  • Man bekommt Zugriff auf Echtzeit-Handelssignale und Nachrichten
  • Es gibt ein kostenloses Demokonto
  • Man kann Forex-CFDs, Rohstoff-CFDs und Krypto-CFDs mit Hebelwirkung handeln

Die Nachteile von Libertex im Überblick:

  • Es fehlen technische Indikatoren zur Chartanalyse
  • Es gibt keine Informationen zu grundlegenden Wirtschafts- und Handelsdaten
  • Die Auswahl ist abseits vom Handel mit CFD-Derivaten eher klein
💻 Brokerprofil Libertex
📅 Gegründet 1997
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Zypern
🌎 Sprachen Deutsch uvm.

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

AltIndex: Modernste Technologie trifft auf Investitionswissen

Mit AltIndex wird das Anlageerlebnis durch einen einzigartigen Mix aus Fachwissen und modernster Technologie auf eine neue Ebene gehoben. Das System macht es Anlegern leicht, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen und ihre Portfolios auf effiziente Weise zu steuern. Zu den Hauptvorteilen für Investoren zählen:

  • Echtzeit-Marktanalysen für optimierte Anlageentscheidungen
  • Intelligente Portfoliosteuerung zur Maximierung der Rendite
  • Kosteneffizienz durch transparente Gebührenstrukturen
  • Flexibilität in der Auswahl von Anlagestrategien passend zur eigenen Risikobereitschaft

AltIndex demokratisiert Anlagetools, die zuvor nur für institutionelle Anleger verfügbar waren. Die Plattform stellt nicht nur anspruchsvolle Analysefunktionen bereit, sondern öffnet auch die Tür zu einer breiten Palette von Investitionsmöglichkeiten. Kurz gesagt, wer in AltIndex investiert, setzt auf ein Anlagesystem, das sowohl benutzerfreundlich als auch leistungsstark ist.

Platz 2: Alvexo

Alvexo logoBei Alvexo handelt es sich um einen CFD-Broker, welcher 2014 gegründet wurde. Der Sitz der Handelsplattform ist in Zypern. Damit wird Alvexo von der Cyprus Securities and Exchange Commission, also CySEC, beaufsichtigt und reguliert.

Auf der Plattform findet man mehr als 450 handelbare Finanzinstrumente in den Anlageklassen Indizes, Aktien, Rohstoffe und Kryptowährungen.

Alvexo möchte Anleger durch den Zugang zu führenden Technologien stärken und damit auch unterstützen, um ein sehr schnelles und dennoch sicheres Handeln zu ermöglichen. Bei dem Online Broker findet man derzeit mehr als 1,1 Millionen User.

Alvexo unterstützt außerdem verschiedene Handelsplattformen, darunter auch MetaTrader 4. Hierbei handelt es sich um eine der beliebtesten Trading-Softwares. Über WebTrader erhalten Anleger alle wichtigen Funktionen als auch eine Desktop-Version. Alvexo bietet auch eine eigene App an, womit der Nutzer somit auch ganz von unterwegs handeln kann.

Bei Alvexo findet man vier verschiedene Kontotypen, um sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Trader anzusprechen. Wer unsicher ist, kann bei Alvexo des Weiteren zunächst das Demokonto nutzen. Zudem gibt es einen bezahlten Service, womit Anleger umfangreiche Nachrichten sowie Handelssignale und Webinare nutzen können.

Die Vorteile von Alvexo im Überblick:

  • Es handelt sich um eine regulierte Plattform
  • Große Auswahl an Anlageklassen
  • Integration von MetaTrader 4 möglich
  • Es gibt ein kostenloses Demokonto
  • Es gibt verschiedene Kontotypen
  • Alvexo hat niedrige Spreads

Die Nachteile von Alvexo im Überblick:

  • Der Handel ist hier nur über CFDs möglich
  • Die Auswahl im Kryptobereich ist eher gering
💻 Brokerprofil Alvexo
📅 Gegründet 2014
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Zypern
🌎 Sprachen Deutsch uvm.

76,57% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.

Platz 3: Skilling

SkillingBei Skilling handelt es sich um eine sogenannte Multi-Asset-Handelsplattform. Dort kann man sowohl in Kryptowährungen, Aktien, Rohstoffe als auch Fremdwährungen investieren. Im Katalog findet man rund 8.000 verschiedene Instrumente und Skilling bietet auch eine tolle mobile App an.

Die Gebühren sind bei Skilling eventuell etwas hoch, wenn man nicht gerade das Premium-Konto verwendet. Das bedeutet aber auch, dass es verschiedene Kontoarten gibt.

Skilling wurde erst 2016 gegründet und schenkte zunächst vor allem dem Kryptowährungsmarkt seine Aufmerksamkeit. Das Unternehmen baute dann die eigenen Angebote stetig aus.

Bei Skilling handelt es sich um einen Broker mit einer guten Schnittstelle und dem Zugang zu einer sehr breiten Palette von Instrumenten. Das Premium-Konto richtet sich allerdings nur an institutionelle Anleger. Das bedeutet, dass auf diesen Kontotyp nicht jeder Zugriff hat. Die anderen Konten sind dennoch sicher und man muss einige Eröffnungsanforderungen erfüllen.

Skilling ist außerdem reguliert.

Die Vorteile von Skilling im Überblick:

  • Es gibt eine breite Palette an Instrumenten, in welche man investieren kann
  • Skilling wird von einem ehemaligen Google-CEO geleitet
  • Es gibt ein kostenloses Demokonto
  • Skilling wird von der europäischen CySEC reguliert

Die Nachteile von Skilling im Überblick:

  • Die Gebühren beginnen bei 0,2 %
  • Bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen erhöhen sich die Gebühren sogar noch
  • Gebührentechnisch liegt Skilling eher hinter der Konkurrenz
  • Bei Skilling gibt es auch kein eigenes Wallet für Kryptowährungen
💻 Brokerprofil Skilling
📅 Gegründet 2016
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Zypern
🌎 Sprachen Deutsch uvm.

76% der Privatanleger verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern.

Platz 4: Comdirect

Comdirect logoBei Comdirect handelt es sich um den ersten Discount-Broker direkt aus Deutschland. Die Tochter der Commerzbank zählt derzeit etwa 2,7 Millionen Kunden.

Es gibt bei Comdirect sehr viele verschiedene Handelsmöglichkeiten. Man kann Orders für Aktien, Zertifikate und vieles mehr platzieren. Dies ist mit Comdirect nicht nur an der Deutschen Börse möglich, sondern auch an 60 ausländischen Handelsplätzen. Des Weiteren gibt es noch 18 außerbörsliche Direkthandelspartner. Man kann sagen, dass nicht viele deutsche Broker eine größere Auswahl an Handelsplätzen haben.

Comdirect bietet außerdem eine kostenfreie Depotführung für die ersten drei Jahre an. Dieses Aktiendepot ist für Anleger dann kostenlos, wenn sie ein Girokonto bei Comdirect führen und mindestens zwei Trades pro Quartal setzen.

Kunden können beim Fondshandel aus einer Vielzahl an Investmentfonds wählen. Es gibt etwa 19.000 Fonds und ETFs, davon 14.000 mit reduziertem Ausgabeaufschlag.

Die Vorteile von Comdirect im Überblick:

  • Es gibt ein Demokonto
  • Der FAQ Bereich ist sehr ausführlich
  • Es gibt ein großes Angebot
  • Es handelt sich um eine Direktbank mit Vollsortiment

Die Nachteile von Comdirect im Überblick:

  • Die Gebühren sind relativ hoch
  • Es gibt keine Möglichkeit, Futures oder Forex zu handeln
  • Die Gebührenstruktur ist recht kompliziert
💻 Brokerprofil Comdirect
📅 Gegründet 1994
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Qickborn
🌎 Sprachen Deutsch

Platz 5: Smartbroker

Smartbroker LogoSmartbroker wurde 2019 vom Börsenportal Wallstreet Online veröffentlicht. Dabei ist die Depotführung gebührenfrei und die Orderkosten sind niedrig. Dabei ist Smartbroker sehr einfach gehalten und überzeugt ganz ohne viele Extras.

Jedoch gibt es wahrscheinlich auch relativ wenig Service. Es gibt dafür eine gute Auswahl an Handelspartnern und ein großzügiges Angebot an inländischen sowie internationalen Handelsplätzen. In Deutschland können Nutzer Orders an 12 börslichen sowie elektronischen Handelsplätzen platzieren.

Bei Smartbroker können Anleger mit den Anlageklassen Aktien, Anleihen, ETFs sowie Fonds und vielem mehr handeln.

Die Vorteile von Smartbroker im Überblick:

  • Die Flat Fee beträgt nur 4 Euro pro Order
  • Die Plattform überzeugt ohne viele Extras
  • Die Handelsplattform eignet sich ganz besonders für Anfänger
  • Die Depotführung ist gebührenfrei

Die Nachteile von Smartbroker im Überblick:

  • Es gibt einen Strafzins
  • Es gibt keine Tradingsoftware
  • Es gibt kein Demokonto
💻 Brokerprofil Smartbroker
📅 Gegründet 2019
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Berlin
🌎 Sprachen Deutsch

Platz 6: Flatex

flatex logoFlatex wurde bereits 2006 als Marke der Fintech Group gegründet. Die Handelsangebote von Flatex sind leicht verständlich. Hinzu kommen außerdem günstige Gebühren. Dennoch sind die Gebühren zumindest für langfristige Investoren eher hoch, für Anfänger aber völlig in Ordnung. Die Depotführung liegt bei 0,1% p.a.

Als Kunde von Flatex kann man in acht europäischen Ländern Wertpapiere zum Festpreis traden. Dieser liegt bei 5,90 Euro pro Order. Auch in den USA und Kanada können Anleger für diesen Wert handeln, solange der Kurswert der Order bei unter 40.000 Euro liegt.

Flatex ermöglicht Sparraten bereits ab 50 Euro im Monat. Dabei stehen Anlegern mehr als 2.500 Sparpläne zur Verfügung und darunter findet man knapp 2.000 Fondssparpläne. Unter den weiteren zur Verfügung stehenden Anlageklassen findet man noch Aktien, Anleihen, Zertifikate, ETFs und vieles mehr.

Die Vorteile von Flatex im Überblick:

  • Es gibt eine gute Auswahl an verschiedenen Anlageklassen
  • Die zur Verfügung stehenden Anlageklassen befinden sich nicht nur in Europa, sondern auch in den USA
  • Es gibt Fixgebühren für die Sparplanausführung
  • Flatex bietet eine Mobile Banking-App

Die Nachteile von Flatex im Überblick:

  • Depotgebühren für Langzeitanleger
  • Negativzinsen
  • Es gibt keine Einlagensicherung über die gesetzliche Mindestsicherung hinaus
💻 Brokerprofil Flatex
📅 Gegründet 2006
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Frankfurt am Main
🌎 Sprachen Deutsch

Platz 7: ING

ING LogoDie ING ist seit 1965 am Markt und bietet mittlerweile auch ein umfangreiches Depot mit vielen Extras an. ING eignet sich vor allem für langfristige Anleger, die zum Beispiel in ETFs investieren wollen.

Das Angebot von ING wurde erst im April 2021 ausgebaut. Es gibt 180 gebührenfreie Aktions-ETFs sowie viele ETF-Sparpläne. Beides kann gebührenfrei ausgeführt werden. Es gibt auch gebührenfreie Sparpläne z.B. für Anleger, die in Wertpapiere investieren möchten.

Bei ING findet man folgende Anlageklassen: ETFs, Aktien, Anleihen, aktiv gemanagte Fonds und vieles mehr. Hinzu kommt, dass man auch an außereuropäischen Börsen handeln kann.

Die Vorteile von ING im Überblick:

  • Die Depotführung ist gebührenfrei
  • Die maximale Ordergebühr beträgt 69,90 €
  • Es gibt die Möglichkeit des Juniordepots und Gemeinschaftsdepots
  • Anbindung an alle deutschen Börsenplätze

Die Nachteile von ING im Überblick:

  • Die Kontoführung ist nicht immer kostenlos
  • Obwohl der Broker schon länger am Markt ist, kann er im Vergleich zur Konkurrenz nicht jeden Anfänger so einfach überzeugen
💻 Brokerprofil ING
📅 Gegründet 1965
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Frankfurt am Main
🌎 Sprachen Deutsch

Platz 8: Onvista

Onvista logoDas Angebot von Onvista richtet sich sowohl an Einsteiger als auch erfahrene Trader. Die festen Ordergebühren können dabei sowohl attraktiv als auch unattraktiv sein, denn sie sind immer gleich unabhängig vom Ordervolumen.

Onvista gibt es bereits seit 1997, war damals jedoch noch unter dem Namen Fimatex bekannt. Onvista unterliegt außerdem der Commerzbank AG und der Hauptsitz befindet sich in Frankfurt am Main. Bei Onvista gibt es eine große Auswahl an Börsen, an welchen man teilnehmen kann, sowie eine große Auswahl an verschiedenen Anlageklassen. Man kann in ETFs, Fonds, Anleihen und vieles mehr investieren.

Es gibt bei Onvista über 18.000 Fonds. Hinzu kommt, dass man genau diese Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen kann. Futures und Optionsscheine sind zum Beispiel mit einem größeren Risiko verbunden und eignen sich eher für erfahrene Trader, aber Aktien, Fonds und ETFs sind auch für Einsteiger sehr interessant.

Die Vorteile von Onvista im Überblick:

  • Möglichkeit des Telefonhandels
  • Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene
  • Viele Handelsmöglichkeiten
  • Kostenlose Depotführung
  • Die Ordergebühren sind fix
  • Günstige Sparpläne

Die Nachteile von Onvista im Überblick:

  • Die Auswahl an ETFs ist nicht so groß wie bei einigen anderen Brokern
  • Undurchsichtige Gebühren laut einigen Usererfahrungen
💻 Brokerprofil Onvista
📅 Gegründet 1997
📜 Reguliert Ja
📌 Standort Frankfurt am Main
🌎 Sprachen Deutsch

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

Arten von Aktienfonds

Wenn man sich für ein Investment in Fonds interessiert, sollte man wissen, dass es verschiedene Arten von Aktienfonds gibt. Denn: Jeder Anleger hat unterschiedliche Bedürfnisse und nicht jede Art von Fonds passt zu jedem. Wir stellen diese im Folgenden kurz vor.

Was sind Aktienfonds?

Wenn man Aktienfonds nutzt, investiert man mit nur einem Wertpapier in eine breite Palette an Aktien. Diese erachtet der Fondsmanager als chancenreich. Aktienfonds eignen sich damit vor allem für chancenorientierte Anleger mit einem längeren Anlagehorizont. Die Renditeerwartung liegt bei Aktienfonds tatsächlich bei fünf bis zehn Prozent jährlich.

ETFs vs. GemanagedImmobilienfondsThesaurierend vs. AusschüttendRentenfondsMischfondsDachfondsZielsparfondsGarantiefonds

ETFs vs. Gemanaged

ETFs werden passiv verwaltet. Sie bilden einen bestehenden Index nach. Man kann sie börsentäglich handeln, weshalb sie auch “Exchange Traded Funds” heißen, dies bedeutet übersetzt “börsengehandelter Indexfonds”. ETFs sind außerdem kosteneffizienter als gemanagte Fonds.

Fonds werden üblicherweise von Fondsmanagements verwaltet sowie optimiert. Dadurch versucht man besonders hohe Renditen zu erzielen und auch den Markt zu übertreffen. Als Anleger kann man Fondsanteile über Broker, Banken sowie Fondsgesellschaften erwerben. Die passenden Broker haben wir bereits vorgestellt.

Immobilienfonds und mehr

Es gibt noch weitere Fondsarten, wie zum Beispiel Immobilienfonds, mit denen man in Immobilienprojekte investieren kann. Bei Geldmarktfonds bekommt man fungible Alternativen zum Tages- und Festgeld. Bei Rohstofffonds investiert man als Anleger in Rohstoffe oder in Wertpapiere von Emittenten, welche im Rohstoffsektor tätig sind.

Thesaurierend vs. Ausschüttend

Thesaurierend steht dafür, dass erzielte Renditen einfach reinvestiert werden.

Bei ausschüttenden ETFs ist es so, dass man als Anleger einfach die Rendite aufs Konto bekommt. Das heißt, dass thesaurierend und ausschüttend sich lediglich darin unterscheidet, was mit den Renditen passiert.

Rentenfonds

Rentenfonds werden oft auch Anleihenfonds genannt. Dabei investiert man als Anleger in festverzinsliche Wertpapiere von Ländern, Staaten oder Unternehmen. Die Höhe des Zins hängt dabei vom jeweiligen Risiko ab. Es gibt also eher konservative und eher sichere Fonds, aber auch hoch verzinste.

Mischfonds

Wenn man als Anleger nicht selbst über die Anlageklassen, in welche man investiert, entscheiden möchte, dann kann man in sogenannte Mischfonds oder Multi Asset-Fonds investieren. Dabei entscheidet das Fondsmanagement, ob der Fokus auf Aktien oder zum Beispiel Anleihen liegt.

Dachfonds

Ein Dachfondsmanager investiert in andere Fonds, nämlich sogenannte Zielfonds. Es gibt unterschiedliche Arten von Dachfonds, also jene, die zum Beispiel in spezielle Asset-Klassen oder Anlagethemen investieren.

Zielsparfonds

Zielsparfonds werden auch Lebenszyklusfonds oder Target-Fonds genannt. Dabei handelt es sich um eine recht neue Fondsgattung, welche für die private Altersvorsorge gedacht ist.

Dabei ist es so, dass der risikoreichere Aktienanteil davon abhängt, wie viel Zeit noch bis zum Zieldatum verbleibt. Je näher das Zieldatum und eben der Rentenbeginn, desto höher ist der Anteil an festverzinslichen Wertpapieren.

Garantiefonds

Garantiefonds bieten Anlegern eine Garantie auf einen Mindestbetrag an. Allerdings kostet genau diese Garantie auch Renditepunkte. Als Investmentgesellschaft muss man nämlich einen Teil des Fondsvermögens in Absicherungsgeschäfte stecken.

Welche Aktien Fonds jetzt kaufen?

Wenn man sich für Aktienfonds interessiert, dann sollte man sich vor allem die kurzfristigen Gewinne, aber auch die potenziellen Gewinne im Zuge der Laufzeit genau anschauen. Ein wichtiger Punkt bei der Wahl des richtigen Aktienfonds ist nämlich die Fähigkeit der Anlage, sich auch bei wirtschaftlichen Abschwüngen zu behaupten und natürlich zu erholen.

Aktienfonds Libertex ETFs

Vor allem Anfänger wollen Fonds günstig kaufen und möglichst sichere Fonds auswählen.

Die aktuellen Anlagemöglichkeiten werden von Trends bestimmt. Viele Branchen haben erst in letzter Zeit an Popularität gewonnen und zeichnen sich auf lange Sicht nur dann aus, wenn sie auch nachhaltig sind. Man sollte aber nicht nur Trends verfolgen, sondern auch eine langfristige Rentabilität überprüfen.

Doch welche Fonds sollte man kaufen? Wir zeigen jetzt 10 beliebte Aktien Fonds, in welche man nun investieren könnte.

Aktienfonds WKN ISIN KVG (EUR) 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Fondsvolumen in Milliarden USD
MSIF US GROWTH Z (USD) A0RJSC LU0360477805 178,860 76,22% 162,98% 305,45% 7,53
JPM US TECHNOLOGY C (DIST) USD A1J38G LU0822049549 586,172 71,24% 161,79% 348,98% 6,23
MSIF US GROWTH A (USD) 986729 LU0073232471 233,060 74,85% 156,82% 284,16% 7,53
BGF WELTTECHNIK I2 EUR A2H8NZ LU1722863211 27,110 69,37% 156,03% 13,12
BGF WORLD TECHNOLOGY D2 EUR A0X8A9 LU0376438312 73,670 68,95% 154,08% 337,88% 13,12
AB SICAV I-INTERNATIONALES TECHNOLOGIE PORTFOLIO S1 USD A0PADR LU0260065114 368,836 76,87% 151,12% 288,71% 1,29
CREDIT SUISSE (LUX) DIGITAL HEALTH EQUITY DB USD A2JD6Z LU1683287533 2.348,834 60,24% 150,85% 7,62
ALLIANZ GLOBAL KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IT EUR A2DKAN LU1548496709 2.962,840 92,88% 150,53% 9,00
MSIF US GROWTH IX (USD) A0RLQ1 LU0239688608 276,371 79,53% 162,69% 298,86% 6,9
JPM US TECHNOLOGY C (ACC) USD 666299 LU0129496690 74,322 71,26% 161,90% 352,27% 6,23

Die Aktienfonds aus unserem Fonds Vergleich findet man bei dem Regulierten und lizenzierten Online Broker Libertex.

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

Beliebte Investment Fonds im Vergleich

Es gibt einige Investment Fonds, die immer wieder auftauchen, wenn man als Anleger danach sucht. Wir möchten sie kurz vorstellen und einen Überblick darüber geben, ob sich ein Investment wirklich lohnt. Denn: Investmentfonds bringen Vorteile und Nachteile mit sich.

Dirk MüllerUnion InvestmentDekaBerkshire Hathaway10xDNADWSMorgan StanleyAreroGLSAllianz

Dirk Müller

Mit dem Investment Fonds von Dirk Müller soll ein langfristiges Sparen zum Vermögensaufbau ermöglicht werden, aber auch eine Einmaleinlage ab 500 € wird akzeptiert.

Trotz der guten Idee steht der Fonds im Vergleich mit anderen leider eher schlecht da und entwickelt sich kaum so wie erwartet. Er ist zum Beispiel um fast 14 Prozent schlechter als der MSCI World.

Union Investment

Uniglobal ist der Investment Fonds von Union Investment. Besonders spannend ist hier, dass auch in nachhaltige Fonds investiert wird. Dabei ist dieser Investment Fonds ausschüttend.

Die Performance kann jedoch viele Anleger, trotz aktivem Fondsmanagement, nicht überzeugen. Auch die laufenden Kosten sind vergleichsweise recht hoch.

Deka

Deka eignet sich vor allem für Privatkunden, die noch wenig Erfahrung beim Investieren mitbringen. Allerdings performt der Fonds nicht immer so gut wie erwartet, obwohl er gemanagt ist.

Berkshire Hathaway

2021 erwirtschaftete dieses Unternehmen einen Nettogewinn von 90 Milliarden US-Dollar. Aber für viele Privatanleger ist dieser Fonds zu teuer. Allerdings ist die Performance großartig und kann überzeugen. Wer es sich leisten kann, sollte hier unserer Erfahrung nach investieren.

10xDNA

Jedes Unternehmen wird in Zukunft technisch immer mehr Fortschritte machen (müssen). Deshalb wurde 10xDNA gemeinsam mit dem bekannten Tech-Investor Frank Thelen gegründet. Das aktiv gesteuerte Portfolio soll Investoren das Investieren ermöglichen.

Dennoch konnte dieser Investment Fonds bisher nicht überzeugen und ist eher ins Minus gerutscht.

DWS

DWS verfügt über ein sehr breites Produktportfolio. DWS verfügt über ein Vermögen von 700 Milliarden Euro. Bei DWS handelt es sich um die Fonds-Tochter der Deutschen Bank.

Trotz einiger Namensänderungen hat DWS bereits einige Meilensteine erreicht und ein Investment lohnt sich jedenfalls aus aktueller Sicht.

Morgan Stanley

Bei diesem Fonds handelt es sich um einen aktiv gemanagten Fonds. Dabei ist dieser Fonds zum Teil auch nachhaltig und sowohl für Privatanleger als auch Institutionen ins Leben gerufen worden.

Ende 2021 war die Entwicklung sehr gut, zurzeit sinkt dieser Investment Fonds wieder, das ist aber nicht unbedingt gleich negativ, weshalb wir eher für ein Investment sind.

Arero

Der Weltfonds von Arero wird über DWS betrieben. Arero ist unter anderem auch nachhaltig sowie effizient. Es gibt auch keinen Ausgabeaufschlag oder Rücknahmeabschlag. Als Teil einer privaten Geldanlage lohnt sich Arero jedenfalls, allerdings eher für eine langfristige Investition.

Für eine kurzfristige Anlage sollte man sich eine Alternative suchen. Arero versucht den “Weltmarkt” so gut wie möglich nachzubilden.

GLS

Die Investitionsphilosophie von GLS ist nachhaltig und langfristig. Der Fonds investiert also in Aktiengesellschaften, welche soziale und ökologische Gesichtspunkte in der Unternehmenskultur verankert haben. Der Researchprozess ist hier sehr aufwendig und es gibt menschliche Einzelfallentscheidungen statt Bewertungssysteme.

Dieser Fonds ist einer der nachhaltigsten Fonds, die es gibt und auch bei der Rendite überzeugt uns dieser Fonds.

Allianz

Bei dem Investment Fonds von Allianz handelt es sich um einen Dachfonds mit einer sehr breiten globalen Streuung.

Aufgrund der breiten Streuung ist ein Investment hier in jedem Fall sinnvoll. Das Portfolio wird außerdem regelmäßig angepasst.

Kosten und Gebühren bei Aktienfonds

Es gibt verschieden Kosten und Gebühren, welche beim Investieren in Aktien Fonds auftreten können. Dazu zählen zum Beispiel die Depotführungsgebühr oder bei aktiv gemanagten Fonds auch noch andere Kosten wie zum Beispiel Vertriebsprovisionen und mehr. Wir schauen uns die möglichen Kosten kurz im Detail an.

Ausgabeaufschlag

Staking auf LibertexWenn man Fondsanteile kauft, fällt in der Regel eine Kaufgebühr und der Ausgabeaufschlag an. Dies passiert in der Regel nur dann, wenn man bei einer Bank, einem Finanzvermittler oder einer Fondsgesellschaft kauft. Die Gebühr beträgt oft bis zu fünf Prozent bei Aktienfonds oder bis zu drei Prozent bei Anleihefonds.

Die Gebühr wird dann einfach auf den Fondspreis aufgeschlagen und fließt direkt an den Vertrieb als Entlohnung. Bei vielen von uns vorgestellten Plattformen bekommt man Aktien Fonds bereits mit sehr geringen Ausgabeaufschlägen.

Wenn man bei einer Börse direkt Fondsanteile kauft, dann zahlt man einen Aufschlag auf den Fondsanteilspreis – den sogenannten Spread. Dieser ist in der Regel geringer als der Ausgabeaufschlag.

Laufende Kosten

Aktien Fonds sind natürlich auch mit laufenden Kosten verbunden, nämlich den sogenannten Managementgebühren. Diese fallen für die Verwaltung des Fonds an. Bei Aktienfonds sprechen wir von 0,8 bis 2 Prozent des Fondsvermögens pro Jahr, bei Rentenfonds von 0,5 bis 1,2 Prozent.

Es kommen noch weitere Kosten, nämlich sonstige Kosten, hinzu. Diese betragen rund 0,3 Prozent. Gerade bei passiv gemanagten Fonds sind diese Gebühren minimal.

Darauf sollte man außerdem achten

  • Im internationalen Vergleich sind die Kosten deutscher Fonds eigentlich im Mittelfeld. Lediglich die Rentenfonds schneiden oft schlechter ab.
  • Die Renditen von Sparplänen mit Aktienfonds schwanken, das ist ganz normal. Das richtige Timing gelingt nur selten. Dennoch kann man bei volatilen Märkten durch das richtige Timing und eine regelmäßige Anlage viel bessere Renditen erzielen.
  • Nicht vergessen sollte man auch auf die Steuern. Denn laufende Erträge müssen versteuert werden. Kursgewinne bei Fonds sind allerdings in der Regel steuerfrei, bei den zu besteuernden Erträgen geht es um Zinsen und Dividenden.

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

Via App in Aktienfonds investieren

Der Handel mit Aktien, Wertpapieren und vielem mehr ist schon lange nicht mehr einzig und alleine den Brokern an der Börse vorenthalten. Im Gegenteil: Es gibt bereits einige professionelle Aktien Apps, welche die Teilhabe am Wertpapiermarkt heute bereits jedem ermöglichen.

Für die Fonds kaufen Apps benötigt man nur mehr ein Smartphone oder Tablet, von dem man das investieren in Fonds ganz bequem vom Café aus machen kann. Man kann dabei genau so wie am Computer in viele verschiedene Anlageklassen investieren, wie zum Beispiel ETFs, Werkstoffe wie Edelmetalle oder auch die volatilen Kryptowährungen.

Capital.com Aktien App

Fonds mit einer breiten Risikostreuung gewinnen in der Regel langsamer an Wert, sind aber dennoch sicherer. Dafür benötigt man also nicht unbedingt eine mobile App. Aber bei Kryptowährungen sieht die Situation ganz anders aus und man muss das eigene Investment quasi ständig im Blick haben.

Die Trading-Apps sind in der Regel fast so, als würde man am Computer am Tradinggeschehen teilnehmen. Natürlich bietet das kleiner Interface weniger parallele Informationen, aber dennoch oft sogar eine bessere Übersicht. Apps sind außerdem in der Regel anfängerfreundlich und deshalb gut und einfach gestaltet.

Ganz oft werden beim Handel über Apps jedoch Gebühren verrechnet, denn die Entwickler müssen auch von irgendetwas leben. Allerdings kommt dies ganz auf den Anbieter drauf an und man kann sich vorher im Detail anschauen, ob die App solche Gebühren verrechnet. Die Gebühren können abschreckend sein, wenn man Anfänger ist. Aber das kommt immer ganz auf das eigene Investment drauf an.

Wir empfinden eine mobile Handelsmöglichkeit als sehr wichtig. Denn damit kann man wirklich von überall am aktuellen Markt teilnehmen. Außerdem kann man bei einigen Anbietern auch das Demokonto mobil nutzen und die eigenen Strategien verbessern. Dies empfehlen wir vor allem Anfängern.

Folgende Apps für das Handeln von Aktien Fonds sind in jedem Fall kostenlos:

  • Libertex
  • Skilling
  • Smartbroker

Empfehlungen zu Aktien Fonds kaufen

Libertex AktienfondsInvestieren in Investment Fonds oder Aktien Fonds ist sowohl für Einsteiger und erfahrene Investoren eine richtige und wertvolle Strategie. Man kann dabei auch zwischen Aktienfonds, Anleihenfonds, Mischfonds oder Immobilienfonds auswählen, was das Ganze noch attraktiver macht.

Der große Vorteil eines Fonds liegt dabei konkret in der Risikostreuung. Denn das gesammelte Vermögen fließt in eine Vielzahl von Anlagen oder mehrere verschiedene Anlageklassen. Wenn dann zum Beispiel eine einzelne Anlage einen Kursrückgang erlebt, fällt das oft kaum ins Gewicht. Und wenn es einen allgemeinen Aufschwung gibt, dann profitiert man sowieso.

Anleger sollten sich jedoch Gedanken über das eigene Anlageziel sowie die Risikobereitschaft Gedanken machen. Auch der Zeithorizont des eigenen Investments sollte einem bewusst werden, denn nur so kann man entscheiden, in welchen Fonds man wirklich zielführend investieren könnte.

Man kann Fonds über Fondsausgabegesellschaften oder auch Direktbanken beziehungsweise Online Broker kaufen. Dabei ist ein Wertpapierdepot erforderlich. Bei Brokern ist der Kauf in der Regel günstiger, da man bei Fondsausgabegesellschaften oft hohe Ausgabeaufschläge bezahlen muss.

Bei der Wahl der Investment Fonds ist es wichtig, dass man sich nicht einzig und alleine von guten Websites leiten lässt, sondern sich auch individuelle Erfahrungen anschaut. Auch den gewünschten Broker und seine Gebühren sollte man sich immer im Detail anschauen.

78,31 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

FAQs

Wo kann ich Fonds kaufen?

Ist es sinnvoll in Aktien Fonds zu investieren?

Wie viel Geld muss man mindestens in Aktienfonds investieren?

Wann ist der beste Zeitpunkt, um Fonds zu kaufen?

Was ist der Unterschied zwischen Fonds und ETF?