Künstliche INtelligenz

Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist Künstliche Intelligenz in aller Munde. Die führenden Unternehmen wie Amazon, Microsoft, Alphabet oder Meta forcieren ihre diesbezüglichen Ambitionen. Das KI-Wettrüsten sorgt jedoch nicht uneingeschränkt für Begeisterung. Auch eigentliche Befürworter von Innovation à la Elon Musk verweisen auf die Risiken.

Nun hat YouGov gemeinsam mit Statista in einer aktuellen Umfrage die Deutschen zum Thema „Künstliche Intelligenz“ befragt. Das sind die Ergebnisse – Chance oder Bedrohung, Fluch oder Segen?

Bevölkerung noch unentschlossen: KI als Bedrohung UND Chance?!

Die Befragten der Studie sind geteilter Meinung, was die Einordnung von Künstlicher Intelligenz angeht. Mit 33 % der Befragten war die häufigste Antwort, dass die KI sowohl eine Chance als auch eine Bedrohung ist. Demgegenüber sehen 21 % weitere Befragte KI weder als Chance noch als Bedrohung.

Während 21 % KI als Chance einordnen, sehen 20 % die Bedrohung im Vordergrund.

Sicher scheint bei diesen Ergebnissen nur, dass sich die Deutschen eben noch nicht sicher sind.

Das sind die Sorgen der Deutschen

Etwas konkreter wird es in der YouGov-Umfrage dann aber doch. Denn die größte Bedrohung sehen die Deutschen nicht im Verlust von Arbeitsplätzen. Vielmehr sind die Deutschen besorgt, dass die Künstliche Intelligenz die Demokratie negativ beeinflusst. Beispielsweise werden eine absichtliche Verzerrung von Daten oder Fälschung von Videomaterial befürchtet. Dass dies realitätsnah möglich ist, zeigen nicht zuletzt erste KI-Songs, die einen Künstler realitätsgenau nachahmen.

Im Anschluss kommen dann jedoch bereits die Arbeitsplätze. Denn 28 % aller Befragten befürchten den Verlust von Jobs durch die KI. Privatsphäre, Datenschutz sowie Haftung werden ebenfalls genannt. Nur 7 % der Deutschen sehen gar keine Befürchtungen im zukünftigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.

Künstliche Intelligenz nicht immer offensichtlich

Nicht erst seit ChatGPT hat Künstliche Intelligenz einen festen Platz im Alltag. Dennoch ist KI nicht immer offensichtlich. So äußerten sich 50 % der Befragten in Deutschland, dass sie nicht ausreichend erfassen können, in welchen alltäglichen Bereichen sie mit Künstlicher Intelligenz in Berührung kommen. Von den weiblichen Befragten äußerten sich sogar 54 % dergestalt.

Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits weit verbreitet und wird im Alltag unterbewusst eingesetzt. Beispiele dafür sind virtuelle Assistenten wie Siri oder Google Assistant, die natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen nutzen.

Auch Plattformen wie Netflix und Spotify verwenden KI, um personalisierte Empfehlungen basierend auf den Vorlieben und dem Verhalten der Nutzer zu geben. Gesichtserkennung in Kameras, automatische Texterkennung in Scannern oder sogar Spam-Filter in E-Mail-Diensten sind weitere exemplarische Beispiele, in denen KI unauffällig zum Einsatz kommt und unseren Alltag erleichtert.

Fluch oder Segen? Es kommt darauf an…

Die Beurteilung von Künstlicher Intelligenz (KI) als Fluch oder Segen ist eine zu vereinfachte Sichtweise. Die Auswirkungen von KI hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter Umsetzung, Entwicklung, Regulierung und Nutzung. Eine angemessene Umsetzung von KI kann zahlreiche Vorteile bieten, wie Effizienzsteigerungen oder die Automatisierung von Routineaufgaben. Eine unzureichende Umsetzung oder Missbrauch von KI können jedoch ernsthafte Gefahren bergen, wie Datenschutzverletzungen, Arbeitsplatzverlust und unethisches Verhalten.

Die Entwicklung von KI erfordert eine verantwortungsvolle Herangehensweise, bei der ethische Grundsätze und soziale Auswirkungen berücksichtigt werden. Die Regulierung von KI-Technologien ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um Missbrauch zu verhindern und den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten.

Letztendlich liegt es in der Verantwortung der Menschen, KI verantwortungsbewusst einzusetzen und die Technologie zum Wohle der Gesellschaft zu verwenden. Eine umfassende Bewertung von KI sollte daher nicht nur ihre Möglichkeiten und Potenziale, sondern auch ihre Auswirkungen und Risiken berücksichtigen, um eine positive und nachhaltige Integration zu gewährleisten. Denn zweifelsfrei ist die Künstliche Intelligenz gekommen, um zu bleiben.

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