NFT

Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Wochen steht der Influencer Fynn Kliemann im Mittelpunkt heftiger Vorwürfe. Nun geht es um die Non-Fungible Token, die er im vergangenen Jahr versteigert hat. Bei der Auktion soll sich Kliemann nicht an die selbst erstellten Bedingungen gehalten haben, um größere Handelsumsätze zu generieren.

Schlimmstenfalls könnten jetzt Schadensersatzforderungen für Kliemann drohen. Die Kliemann NFTs dürften aktuell kein Kauf sein. Doch was müssen Krypto-Fans jetzt wissen?

Was sind die Kliemann NFTs?  

Im Jahr 2021 boomte der NFT-Markt. Dies machte sich auch der deutsche Influencer Fynn Kliemann zu Nutze. Dieser kreierte den ersten NFT-Jingle der Welt – die JingleBe NFT-Kollektion. Die Käufer der NFTs erhielten einen rund 40 Sekunden dauernden Jingle in hoher Qualität als WAV-Datei mit den vollen Rechten an dem Song.

Fynn Kliemann entschied sich damals für die Veröffentlichung der Kollektion auf Rarible und OpenSea. Im März 2021 fand die Auktion statt. Insgesamt 250.000 Euro Umsatz soll Kliemann mit den NFTs generiert haben. Die Kliemann NFTs basieren auf der Ethereum-Blockchain, die Herstellung soll rund 20.000 Euro verschlungen haben.

Verstöße gegen die Auktionsbedingungen  

Aktuell mehren sich die Vorwürfe, dass Fynn Kliemann gegen die Auktionsbedingungen bei der NFT-Versteigerung verstoßen habe. Denn NFTs werden häufig an den Höchstbietenden versteigert. Die Endzeit der NFT-Auktion wurde auf 20.00 Uhr gelegt. Doch auch nach 20.00 Uhr sollen noch Gebote angenommen worden sein, um den Umsatz zu steigern. Damit soll der Umsatz um bis zu 70.000 Euro angestiegen sein.

Recherchen zeigen, dass bei 84 von 99 Musiktiteln höhere Gebote nach Ablauf der eigentlichen Zeit akzeptiert wurden. Dank Blockchain-Technologie lassen sich alle Daten transparent und nachvollziehbar speichern – ein Vorteil für die Welt, der sich wohl aktuell als Nachteil für Fynn Kliemann auswirken dürfte.

Zivilrecht meets NFT-Markt  

Nun könnte es zu Schadensersatzforderungen kommen. Denn zivilrechtlich ist die Situation klar. Wer um 20.00 Uhr zum vereinbarten Ablauf der Auktion Höchstbietender war, hat einen zivilrechtlichen Anspruch auf die Kliemann NFTs. Dabei dürfte es Kliemann auch nicht helfen, dass er auf Probleme bei der Ermittlung der Höchstbietenden verweist, da es sich um Neuland bei der NFT-Auktion handele. Die exakte Nachverfolgung der Transaktionen ist schließlich via Blockchain möglich, zivilrechtlich könnte Kliemann jetzt weiteres Ungemach drohen.

Kliemann mit zweifelhaftem Ruf

Fynn Kliemann gilt als Alleskönner, der sich gerne in verschiedenen Trends positioniert. Innovativ ist er ständig auf der Suche nach neuen Business-Ideen, um ein Vermögen aufzubauen. Doch zuletzt mehrte sich die Kritik: ein kritisch beäugter Masken-Deal oder ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdacht zerstörten den Ruf des Influencers. Dies dürfte die Beliebtheit seiner NFTs verstärken.

NFT-Alternative: Mit den Lucky Block NFTs zum Krypto-Millionär  Lucky Block NFT Logo

Da die Kliemann NFTs wohl aktuell keine spannende Idee im NFT-Markt sind, könnte man den Blick auf andere Non Fungible Token werfen. Die Lucky Block NFTs aus der „The Platinum Rollers Club Edition“ bieten Holdern die Möglichkeit, an regelmäßigen Ziehungen teilzunehmen – somit ist man nicht ausschließlich von einer positiven Wertentwicklung abhängig. Doch warum sollte man die Lucky Block NFTs kaufen? 5 Gründe gibt es hier:

  • Kollektion mit 10.000 Stück:1:10.000 Gewinnchance
  • Regelmäßige Krypto-Verlosungen
  • Wachsendes Ökosystem bei Lucky Block
  • Verlosung eines Lamborghini Aventadors
  • Steigende Bekanntheit durch Marketingkampagnen

Ihr Kapital ist im Risiko.