Zunächst sah es für den Bitcoin-Kurs und den gesamten Kryptomarkt am heutigen Dienstag gut aus. Mit Spannung erwarteten die Anleger die jüngsten Inflationsdaten aus den USA. Hoffnung schürte eine zunehmende Erholungsrallye an den Aktienmärkten, zugleich notierten auch Kryptowährungen zunächst fester.
Doch um 14.30 Uhr wurden die neuen US-Inflationsdaten, namentlich der CPI oder Verbraucherpreisindex, bekannt gegeben. Die Inflation verharrt in den USA auf einem sehr hohen Niveau und liegt sogar leicht über den Erwartungen der Experten. Damit tendierten die Märkte sofort bearisch. Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell mit deutlich über 4 % im Minus. Wie sollten Anleger jetzt reagieren und gibt es bessere Alternativen?
CPI-Report: Inflation über den Erwartungen bei 8,3 %
Der jüngste CPI-Report wurde vom breiten Markt negativ aufgenommen. Zwar gab es nach den hohen Inflationsdaten von 9,1 % im Juni und immerhin noch 8,5 % im Juli einen weiteren Rückgang. Die Dynamik schwächte sich jedoch ab, sodass die Inflation weiterhin bei rund 8,3 % liegt. Dabei hatten die Experten einen noch stärkeren Rückgang auf rund 8,1 % erwartet.
#US #inflation slows for 2nd month.
Consumer prices surged 8.3% in August compared with a year earlier, the government said Tuesday, down from an 8.5% jump in July. On a monthly basis, prices rose 0.1%, after a flat reading in July.@ABCMundial https://t.co/T3pLCWacI3 pic.twitter.com/mA9ZnijLyc— ABC Mundial (@ABCMundial) September 13, 2022
Eine derart hohe Inflation wird von den Marktteilnehmern dergestalt interpretiert, dass die Zinspolitik der Fed aktuell noch wenig Früchte trägt. Infolgedessen ist weiterhin eine hawkische Geldpolitik die wahrscheinliche Wahl. Die Fed könnte beim nächsten Treffen erneut einen Zinsschritt um 75 Basispunkte beschließen, um die Inflation noch aggressiver zu bekämpfen. Da steigende Zinsen Gift für risikobehaftete Assets im Allgemeinen sind, fielen im Anschluss Kryptowährungen und Aktien gleichermaßen.
Bitcoin-Kurs bricht ein: 4 % Minus nach Inflationsdaten
Der Bitcoin Kurs konnte sich im Laufe der vergangenen Woche wieder erholen und stieg von knapp unter 19.000 US-Dollar auf über 22.000 US-Dollar. Noch kurz vor Bekanntgabe der US-Inflationsdaten kletterte der BTC auf über 22.500 USD. Anleger spekulierten vornehmlich auf eine positive Überraschung. Doch dann kam das böse Erwachsen.
Die Inflation bleibt weiterhin hoch. Der Bitcoin Kurs notiert, Stand jetzt, fast 5 % im Minus. Der jüngste Abverkauf darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf Wochensicht BTC-Holder noch ein Kursplus von über 8 % verzeichnen. Die Kursentwicklung könnte heute weiterhin hochvolatil verlaufen. Noch zeichnet sich im kurzfristigen Chart keine Bodenbildung ab.
Der Stundenchart offenbart demgegenüber einen hohen Verkaufsdruck. Mit dem jüngsten Drop durchbrach der Bitcoin auch die MA 50 und 100.
Ihr Kapital ist im Risiko.
Aggressive Zinspolitik der Fed bleibt wahrscheinlich
Eine weiterhin aggressive Zinspolitik der Fed belastet die Märkte. Augenscheinlich haben Marktteilnehmer gehofft, dass die frühe Reaktion der Fed (insbesondere auch im Vergleich zur EZB) schneller Erfolge bringt. Doch das Abschwächen der Inflation ist marginal. Die US-Inflationsdaten lassen aktuell nur einen Schluss zu – die Fed wird weiterhin mit aller Härte die Geldpolitik straffen, um der Teuerung in den Vereinigten Staaten von Amerika Einhalt zu gebieten.
US Inflation at 8.3% in August, Fed Likely to Retain Hawkish Bias | #Forex
— FOREX Solutions (@HichFX) September 13, 2022
Starke Korrelation zwischen Kryptos & Aktien
Offensichtlich ist erneut eine starke Korrelation zwischen den risikobehafteten Assetklassen Kryptowährungen und Aktien. Während der Bitcoin zwischen 4-5 % im Minus notiert, gab der digitale Währungsmarkt in der Breite sogar noch etwas stärker nach. Der S&P 500 droppte zum Handelsstart ebenfalls um fast 100 Punkte und notiert damit nur noch leicht über 4000 Punkte. Demgegenüber ist das Minus im Nasdaq mit 350 Punkten bzw. fast 3 % noch ausgeprägter. Als Reaktion auf die US-Inflationsraten fiel auch der deutsche DAX um ein Prozent, der sich zuvor am heutigen Dienstag fester zeigte.
Presale-Token als beständige Alternative: Im Bärenmarkt mit Tamadoge Geld verdienen
Die jüngsten US-Inflationsdaten belasten Aktien und Kryptowährungen in der Breite. Doch auch in einem bearischen Marktumfeld mit weiterem Abwärtsrisiko gibt es Assets, die überzeugen können. Denn der Tamadoge Presale (TAMA) erreicht einen Meilenstein nach dem Anderen. Aktuell nähert sich die vorletzte Phase des Presales dem Ende zu. Schon fast 16 Millionen US-Dollar haben die Verantwortlichen eingesammelt.
Mit einer dynamisch hohen Nachfrage und dem regen Interesse in den sozialen Netzwerken kann Tamadoge (TAMA) im Bärenmarkt 2022 die Diversifikation im Krypto-Portfolio erhöhen und insbesondere im Vergleich zu etablierten Altcoins eine Outperformance erzielen. Denn neue Kryptos zeigen sich nach dem IDO häufig unbeeindruckt von der makroökonomischen Situation, da die Presale-Holder und Krypto-Investoren auf eine deutlich höhere faire Bewertung spekulieren – selbst im aktuellen Marktumfeld.
Ihr Kapital ist im Risiko.